1. Joh 1,4
Und das schreiben wir, damit unsere Freude vollkommen sei.

Johannes schreibt, damit seine Freude vollkommen sei.
Wieder weist er mit dieser Aussage darauf hin, wie wichtig es ist, Zeugnis zu geben. Sei es schriftlich, sei es mündlich, sei es durch das Leben, wie es gelebt wird.
Und durch das Schreiben, durch das Berichten über Jesus Heilstat für die gesamte Schöpfung, wird die Freude vollkommen. Ich denke, die Freude wird vollkommen, weil dann viele andere Menschen davon hören, lesen, ihr Leben Jesus geben, ihm nachfolgen, sich zu Menschen nach seinem Herzen machen lassen wollen.
Mich als Christin freut es, wenn andere Menschen Jesus erkennen. Mich freut es, wenn Menschen sich für ihn entscheiden, wenn sie ihr Leben in seine Hände legen und sagen: Führe du mich!

Heute morgen hörte ich auf der Autofahrt:
Jesus Christus herrscht als König,
alles wird ihm untertänig,
alles legt ihm Gott zu Fuß.
Aller Zunge soll bekennen,
Jesus sei der Herr zu nennen,
dem man Ehre geben muß.

Fürstentümer und Gewalten,
Mächte, die die Thronwacht halten,
geben ihm die Herrlichkeit;
alle Herrschaft dort im Himmel,
hier im irdischen Getümmel
ist zu seinem Dienst bereit.

Gott ist Herr, der Herr ist Einer,
und demselben gleichet keiner,
nur der Sohn, der ist ihm gleich;
dessen Stuhl ist unumstößlich,
dessen Leben unauflöslich,
dessen Reich ein ewig Reich.

Jesus Christus ist der Eine,
der gegründet die Gemeine,
die ihn ehrt als teures Haupt.
Er hat sie mit Blut erkaufet,
mit dem Geiste sie getaufet,
und sie lebet, weil sie glaubt.

Gebt, ihr Sünder, ihm die Herzen,
klagt, ihr Kranken, ihm die Schmerzen,
sagt, ihr Armen, ihm die Not.
Wunden müssen Wunden heilen,
Heilsöl weiß er auszuteilen,
Reichtum schenkt er nach dem Tod.

Ihnen steht der Himmel offen,
welcher über alles Hoffen,
über alles Wünschen ist.
Die geheiligte Gemeine
weiß, daß eine Zeit erscheine,
da sie ihren König grüßt.

Jauchz ihm, Menge heilger Knechte,
rühmt, vollendete Gerechte
und du Schar, die Palmen trägt,
und ihr Zeugen mit der Krone
und du Chor vor seinem Throne,
der die Gottesharfen schlägt.

Ich auch auf der tiefsten Stufen,
ich will glauben, reden, rufen,
ob ich schon noch Pilgrim bin:
Jesus Christus herrscht als König,
alles sei ihm untertänig;
ehret, liebet, lobet ihn! (Philipp F. Hiller)

Ich freue mich über jeden eurer Gedanken, ob krause Morgengedanken oder vll auch nicht ganz zum Thema, das macht ja auch unsere Unterschiedlichkeit aus!
Gleichzeitig ist diese Unterschiedlichkeit aber auch Bereicherung und kann mich auch inspirieren mal in eine andere Richtung zu denken, den Text von einer anderen Seite zu betrachten.
"Und dies schreiben wir, damit unsere Freude vollkommen wird"
Ich denke, durch das Aufschreiben, Zeugnis geben wird unsere Freude vollkommen und die die es lesen werden auch bereichert und deren Freude wird vollkommen.
Und wenn wir uns hier austauschen, ist das auch eine Form von Zeugnis, von Aufschreiben und Freude vervollkommnen!
Das waren jetzt meine "krausen" Gedanken und ich hoffe, ihr versteht mich etwas .

ich kann mich auch erinnern, dass ich jedesmal grosse freude verspürt habe, wenn menschen sich wirklich gott hinwenden und jesus nachfolgen wollen.

VOLLKOMMENE FREUDE!
Was für ein erstaunlicher Ausdruck!

Es gibt ja wirklich vieles auf der Welt, was mich freut: Natur,Musik,usw.

Aber es gibt Momente, in denen die Freude an Gott alles übersteigt. Leider ist das nun bei mir kein Dauerzustand.
Aber es ist da hin und wieder.

In einem Psalm heißt es: 'Wenn ich nur dich habe, frage ich nach nichts auf Himmel und Erde.'

Ich denke wer da dauerhaft hingekommen ist,hat sein Ziel schon erreicht.

Mehr kann es nicht geben.

Ich denke Johannes war so einer. Und er schreibt darüber,denn der wes des Mund voll ist, dessen Herz geht über.
Er kann gar nicht anders, als den Grund seiner Freude weiterzugeben.

Im Weitergeben mehrt sich seine Freude.

ich möchte euch jetzt ungern wiederholen, deshalb nur kurz ein gedanke von mir...

wenn ich mir sachen aufschreibe, vergesse ich sie eben nicht so schnell wieder und wenn ich mir nicht mehr sicher bin, dann gucke ich da drauf und kann es erneut lesen, verinnerlichen.
eine zeit lang habe ich mal sowas ähnliches wie ein tagebuch mit gott geführt, in dem ich meine aktuelle situation, gefühle, gebetsanliegen etc aufgeschrieben habe. wenn ich dann manchmal zurückgeblättert und ältere einträge oder nach einiger zeit mehrere einträge hintereinander gelesen habe, konnte ich gottes wirken in meinem leben quasi schwarz auf weiß lesen. das war schon irgendwie atemberaubend (warum hab ich bloß damit aufgehört???)
FREUDE PUR

Guten Morgen,

ich würde auch gern wieder teilnehmen, denn es geht um Gemeinschaft.

Die bisherigen Stellen im Johannesbrief weisen für mich deutlich darauf hin wie wichtig die Gemeinschaft ist

Johannes und die anderen hätten ihr Erfahrung, ihr Wissen auch für sich behalten können. Das taten sie aber nicht. Sie teilen sich anderen mit und wollen sie an ihrer Freude teilhaben lassen. Von anderen Stellen in der Bibel wissen wir Jesus selbst gab den Auftrag zu verkünden und Gemeinschaft zu schaffen.

Für mich gehört also unbedingt Gemeinschaft dazu.

Anita

Hallo Anita, schön, dass du auch dabei bist.

Heute ist ja keine neue Textstelle, sondern Reflektion über die bisherigen gelesenen Verse.

Liebe Jettchen, auf der GMG-Seite ist heute ein Video in Englisch , vielleicht könntest du uns mitteilen, was Courtney zusammenfasst.
Soweit ich verstanden habe, waren es die Dinge, die wir auch schon alle hier festgestellt haben , aber wie gesagt, mein Englisch ist nicht so "great" .

LG von
Claudi

Yes, of course, need a few minutes to translate