Da ist es wieder. Johannes berichtet, dass er über das, was er gesehen und gehört hat reden muss, damit wir mit ihm, und allen Christen vor und nach uns, und allen Christen auf der Welt Gemeinschaft haben können. Wir gehören alle zusammen. Wir gehören zusammen, weil unsere Gemeinschaft durch Jesus Christus mit ihm und dem Vater und dem Heiligen Geist besteht.
Wir sind Hausgenossen Christi, wir haben Bürgerrechte im Himmel (Paulus schreibt darüber z. B. im Epheser oder Philipper).
Wir gehören zu Jesus. Wir sind Gottes Eigentum, das Volk seiner Weide. Johannes zeigt uns das in diesem Vers noch einmal. Aber um dazugehören zu können, muss man darüber hören und davon lesen.
Ich fühle mich aufgefordert von Jesus wunderbarem Handeln in meinem Leben zu erzählen, damit auch andere ihren Weg zu ihm finden.
Ich will Jesus heute bitten, mich zu ermutigen, über ihn und sein Wirken in meinem Leben zu sprechen ohne Scheu, dumm angesehen zu werden in den nicht so "frommen Kreisen".

Das passt so gut zu der Predigt, die ich Sonntag gehört habe.
"Die, die Gottes Willen" tun(und ich denke, dass ist, ihn zu bekennen), die sind Jesu Brüder und Schwestern, seine Familie!
Johannes hat Jesus persönlich gesehen und kennengelernt und hat es weitergeben, damit auch wir heute nach 2000 Jahren Jesus kennenlernen können und so mit Johannes, mit Jesus, mit Gott eine Gemeinschaft(eine Familie) haben durch den Glauben.
Dazu gehören alle Christen und dazu können noch viele kommen, wenn wir auch nicht schweigen können, von dem was wir erfahren haben .
Auch ich möchte da ganz unverkrampft Zeugnis geben.

@Ente59 - Willkommen bei den fhf und natürlich auch hier. Freue mich, dass du mitmachst.

Hallo, ich möcht mich hier auch noch einklingen. Hab schon gestern mal mitgelesen, und da mir die Johannisbriefe einiges bedeuten möcht ich einfach mal versuchen mitzumachen. Hab heut mal ein bissl nachgeholt.

zum heutigen Text fällt mir ein:
Gemeinschaft schön und schwer. Wir sind durch den dreieinigen Gott miteinader verbunden das eine und doch reiben wir uns aneinander. Eigentlich wie auch in der Familie, wir gehören zusammen und dies tut auch gut, doch es gibt auch Auseinandersetzungen.

Hallo Sirejo,
schön, dich auch hier zu lesen!

Sirejo, deine Gedanken zur Gemeinschaft stimmen. Es ist uns oft schwer in Gemeinschaft im Guten miteinander verbunden zu sein. Es gibt Konflikte, Missverständnisse.

Mich beruhigt immer, dass die Gemeinschaft mit Gott nicht so leicht zerbricht, er ist barmherzig und gnädig. In unseren Beziehungen hier auf der Welt gibt es leider ab und an kein zurück mehr und eine Beziehung endet. Ich denke da z.B. an die vielen Scheidungen und das Leid und der Schmerz der damit einhergeht.

Es ist gut, dass wir durch Jesus Gemeinschaft mit Gott haben können.

Freu mich auch Jettchen

mir fiel heute gleich der missionsauftrag ein, den jesus uns gegeben hat.
und dass, die menschen zu gott gehören und nicht zu einer gemeinde. versteht ihr was ich meine. ich kenne es durchaus, dass es in kleineren orten manchmal ernsthaften konkurrenzdruck gibt, wenn es zwei "engagierte" gemeinden gibt.

Zu 1. Joh 1,3:

WEITERGEBEN ist mir dazu eingefallen.

'Christ-sein' ist kein Alleingang.

Johannes und die anderen Jünger haben die Person Jesu kennengelernt
und jetzt möchten sie ihre Erfahrungen und ihr Wissen darüber teilen (das Wort teilen erinnert mich gerade ganz aufdringlich an Facebook , da steht auch immer 'teilen' ).

Sie teilen ihre Erfahrungen mit anderen und das wiederum mündet in eine noch größere Gemeinschaft mit Gott als Vater und Sohn.

Das ist das Ziel.Die Gemeinschaft mit Gott.

oh, heute ist ja schon mittwoch und ich wollte doch auch mitmachen
vll werd ich aber nicht so oft hier schreiben, weil ich zur zeit auf die geburt meines zweiten kindes warte. aber bis dahin werd ich mich bemühen...

ich habe mir auch oft gewünscht, dass ich jesus hautnah (also damals) erlebe. leider wäre ich mir aber nicht so sicher, ob ich dann auch zur Gottes- familie gehören würde. jesus hat ziemlich krasse dinge für die damalige zeit getan und dabei viele damalige bräuche in frage gestellt. ich bin zwar auch eher jemand, der nicht alles so übernimmt, weils eben immer schon so war, aber ob ich damals nicht auch eher skeptisch gewesen wäre.... leichter wars bestimmt nicht
heute hat man da schon durch die bibel einen ganz anderen (über)blick.

ich würd manchmal schon gerne mit jesus reden, ihn fragen und dann eine "richtige" antwort von ihm bekommen, so wie die jünger das damals konnten. aber ich vertraue darauf, dass er heute zu uns/mir spricht und ich manchmal vll nur nicht richtig hinhöre oder hören will?!

was mich beschäftigt ist, ob jesus in mir ist oder ich ihm nur einen teil von mir überlasse, den er aber auch lieber so lassen sollte wie er ist?! bin ich authentisch und ein spiegel seiner liebe oder eher nur ein versuch so zu wirken? aufgesetzt/maskenhaft?

GOTT IST GROß UND ZUM GLÜCK FÜR MICH - GNÄDIG

ok, vll passte das jetzt nicht so ganz zum thema