1. Joh 1,2
2 - und das Leben ist offenbart worden, und wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das ewige Leben, das bei dem Vater war und uns offenbart worden ist -,(elb)

Dieses Leben hat sich uns gezeigt. Wir haben es gesehen und können es bezeugen. Deshalb verkünden wir die Botschaft vom ewigen Leben. Es ist von Gott, dem Vater, gekommen, und er hat es uns gezeigt. (HfA)

gelöscht, doppelt

Liebe Liv,
bisher habe ich noch gar nichts übersetzt, das waren eher meine Gedanken.

Übersetzung Teil 1
Die Methode, die wir bei GoodMorningGirls.org benutzen, ist eine einfache, langsame Methode. Das Besondere ist jedes einzelne Wort des Tagestextes zu meditieren und ganz aufzunehmen.

In Psalm 1. heißt es: Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen / noch tritt auf den Weg der Sünder noch sitzt, wo die Spötter sitzen,
2 sondern hat Lust am Gesetz des HERRN und sinnt über seinem Gesetz Tag und Nacht!
3 Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, / der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht. Und was er macht, das gerät wohl.

Wirkliche Meditation erfordert Zeit um die Textpassage zu verkosten, bevor es weitergeht.

William Gurnall schreibt: Bedenke, es ist nicht schnelles Lesen, sondern ernsthaftes Meditieren über der heiligen und himmlischen Wahrheit, dass sie süß und wertvoll fr die Seele macht. Die Biene sammelt den Honig nicht durch die Berührung der Blume sondern das Verbleiben über der Blume für eine Weile saugt die Süße auf. Es ist nicht der, der viel liest, sonder der, der am längsten meditiert, der sich als süßester, weisester und stärkster Christ erweist. (The Christian Complete Armour)

Wie funktioniert die SOAP-Methode, die von den GoodMorningGirls benutzt wird?
Hole dir deine Bibel und fang an:
1. S- schreibe die Textpassage für den Tag ab.
2. O- Schreibe 1 oder 2 Beobachtungen aus der Passage auf
3. A- Schreibe 1 oder 2 Aufforderungen, Annahmen etc. auf.
4. P- Bete über das, was du aus der täglichen Lese gelernt
hast.
Am Ender der 12 Wochen hast du den gesamten 1. Johannesbrief in deinem Heft aufgeschrieben. Du wirst jeden einzelnen Vers meditiert und bedacht haben.
An einigen Tagen wird es schnell gehen. An anderen Tagen wird es etwas länger dauern. Wir ermutigen dich, mit anderen deine Einsichten zu teilen.

Hier ist eine weitere Methode, die du benutzen kannst. Benutze farbige Stifte und Symbole und markiere die folgenden Schlüsselworte in deiner Bibel:
Gemeinschaft grün Wiedergeburt blau
Nachfolge, GEduld orange Schreiben/Schrift grau
Sünde schwarz Licht gelb
Wissen violett
Gott, Vater, Sohn, Heiliger Geist ein gelbes Dreieck
Liebe rot

Ente59 und Jettchen, schön, dass ihr auch dabei seid.

Jettchen, ich finde es toll, dass du übersetzen möchtest. Regelmäßig kommen wohl auf der GMG-seite Zusammenfassungen zu den einzelnen Wochen glaube ich. Katja hat da bei der 1. GMG-Runde übersetzt.

Diesmal ist im Leseplan am Freitag immer eine Reflection eingeteilt. Denke, dass wir da über die vergangenen Tage reflektieren sollen, oder?

Ich empfinde den Austausch hier als große Bereicherung.
Wie du das mit dem sanften Berühren beschrieben hast, Jettchen, fasziniert mich. Manche Gedanken kommen mir gar nicht so.

Zum heutigen Text:
und das Leben ist offenbart worden und wir haben gesehen Jesus und seine Auferstehung - das haben die Jünger damals hautnah miterlebt und bezeugen und verkündigen euch das ewige Leben- und bezeugen es uns bis heute. Und wenn wir glauben, erfahren wir Jesus auch und können ebenso zeugen.

Das Leben ist offenbart worden
wir können es auch heute noch wahrnehmen durch die Briefe und Berichte der Apostel und Jünger. Wenn ich mir vorstelle, dass Johannes dabei war. Es hautnah erlebt hat. Wie muss das gewesen sein? Ich kann mir richtig vorstellen, wie ängstlich man werden kann, wenn plötzlich alle Naturgesetze auf dem Kopf stehen und etwas Unmögliches durch Gott möglich gemacht wird.
Und ich kann auch sehr gut verstehen, dass man davon reden muss!
Mir geht es doch auch so, wenn ich Gottes gutes Wirken in meinem Leben spüre, dann will ich davon reden, dann will ich anderen zeigen, da ist der Weg! Da ist Heil und Rettung! Das ewige Leben ist zum greifen nahe. Du musst es nur ergreifen!
Jesus Christus ist mein Licht und mein Heil. Es gibt kein anderes - und ich bin Gott dankbar, dass er uns Jesus zu unserer Rettung gesandt hat.
Staunen und Dankbarkeit, dass will ich mitnehmen in meinen Alltag. Immer wieder innehalten und darauf schauen, was Gott mir Gutes getan hat.

Vielleicht einfach weil wir - nach 2000 Jahren nicht mehr im Anfassen und Sehen,Hören und Berühren leben, sondern vom 'Glauben an das, was man nicht sieht'.

Was allerdings ja auch eine besondere Würdigung erfährt.
Da gibt es sogar eine entsprechende Bibelstelle, aber mir fällt sie jetzt leider nicht ein.

Ja, die Idee mit dem längeren verweilen bei nur einem Bibelvers finde ich auch nicht schlecht.Für mich war es schon länger ansprechender,nur über wenig Text nachzudenken.

Aber jedem so, wie es ihm gegeben ist bzw wie es Sinn macht.
Der Vergleich mit dem Bienchen hinkt aber schon etwas, denn von nur einer Blüte wird so ein Bienchen auch nicht satt.

Bei dem heutigen Vers - 1. Johannes 1,2 - fällt mir ein, dass der Glaube vom weitergeben lebt. Johannes hat Jesus erlebt, erfahren und jetzt gibt er seine Erfahrungen weiter, an eine Generation, die Jesus nicht vom 'Sehen' her 'kennt' - ihn aber genauso nah erfahren kann, wie Johannes das konnte.

Nicht vorstellbar und doch machbar.


Ja - und ich hoffe es ist ok, dass ich hier so reingeschneit bin, so ziemlich ohne Hemmungen.
Ich hab mich bei den 'Forums-Vorstellungen' kurz vorgestellt. Bin ja noch nicht lang angemeldet bei den FH.

1. Joh 1,3 was wir gesehen und gehört haben, verkündigen wir auch euch, damit auch ihr mit uns Gemeinschaft habt; und zwar ist unsere Gemeinschaft mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus.(elb)

3 Was wir nun selbst gesehen und gehört haben, das geben wir euch weiter, damit ihr mit uns im Glauben verbunden seid. Gemeinsam gehören wir zu Gott, dem Vater, und zu seinem Sohn Jesus Christus.