Fromme Hausfrau - Newsletter - Newsletter-Archiv - Newsletter Juli 2012 



endlich schaffe ich es, mich wieder bei euch zu melden. Nur noch selten habe ich Gelegenheit, mich zurückzulehnen und ein paar Zeilen zu schreiben, unser ganzes Leben ist auf unser neues Lebensprojekt Sellawie fokussiert. Allen, die für uns beten, von Herzen ein „Vergelt’s Gott“!! Wir können wirklich jedes Gebet gebrauchen, ich vermute, wir leben gerade davon. Bisher ist auch bei allen gefährlichen Baumaßnahmen kein einziger Unfall passiert, Gott sei Dank!! Manchmal denke ich, dass Legionen von Engeln uns auf der Baustelle umschwirren.

Wir sind jeden Tag auf der Baustelle, arbeiten, planen und staunen. Ich glaube, es wird wirklich schön. Meine Freundin Michaela Jettenberger und ich haben eine GbR gegründet (Gesellschaft bürgerlichen Rechts) und eine Domaine www.sellawie.de reserviert (worauf es noch nichts zu sehen gibt …) -  nun gibt es Sellawie also offiziell. Wir treffen uns zweimal die Woche zum Planen, Telefonieren, Herumreisen, Vertreter Empfangen, Messen und Cafés Besuchen, Praktika und Fortbildungen Machen und samstags zum Arbeiten auf der Baustelle. Weinprobe, Treffen mit Buchgrossisten, Formalitäten zusammentragen/erfüllen für den Antrag eines Antrags auf eine Gaststätten-Konzession, Bankgeschäfte, Handwerkerverhandlungen, Hardware zusammenstellen (PC, Telefon, Drucker, Scanner, Fax …) - das sind immer sehr ausgefüllte, erfüllende Mammuttage, und allein der Weg bis hierher hat sich schon gelohnt. Das Kernteam setzt sich neben Micha und mir zusammen aus Werner, Anna, Doro Zachmann, Conny Gorenflo und Lena, Wolfgang Zachmann  und Susanne Kunte. Gerade stricken wir an Speisekarte, Logo und Texten für Flyer und Homepage. Neulich haben wir den Keller verkleidet, es muss alles „hell glatt leicht zu reinigen“ sein, was mit Gastronomie zu tun hat. Das ist unser neues heimliches Spott-Logo: „hglzr“ … Unglaublich, was es in Deutsch-Deutschland alles zu beachten gibt!

Wir kommen uns vor wie Tellerjongleure im Zirkus. Wir bestellen Ware, immer auf Hoffnung hin, wirklich Ende September eröffnen zu können – schöne und sinnvolle Bücher und Karten, wunderschöne (wie wir finden) Accessoires für Haus, Garten, Frausein, Herrlichkeiten für alle Sinne. Wir sind auf der Suche nach leckerem Tee, Kaffee, Wein, gastronomietauglichen Elektrogeräten, durchforsten Antiquitätenläden und Sperrmüll nach Möbeln mit Charme.

Werner und ich müssen ganz neu auf unser Ehegleichgewicht achten, in dieser außergewöhnlichen Situation kommt unsere Unterschiedlichkeit sehr zum Tragen, im Guten wie im Beschwerlichen. Am Samstag hatten wir unseren 28. Hochzeitstag. Wir haben es erst gemerkt, als uns um 21 Uhr unsere Töchter per SMS gratulierten …

Nach dem Besuch eines Herrn vom Landratsamt mussten wir unser Konzept neu überdenken, bauliche Maßnahmen ergänzen. Tage voller Zweifel wechseln sich ab mit Tagen voller Zuversicht und Vorfreude. Gott sei Dank spricht Gott in den Zweifeltagen immer wieder aufmunternd zu uns. Ich fühle mich hochschwanger – einerseits kann ich es allmählich kaum noch abwarten, - andererseits weiß ich nicht, was für ein Monsterchen da vielleicht zur Welt kommt und kann es doch noch abwarten … Inzwischen zählen wir in Wochen.

Die Finanzen sind eine Herausforderung. Das ist ein Punkt, der mir immer mal wieder richtig Angst einjagt. Umso mehr brauche ich Glauben und Gottvertrauen. Wir haben uns entschieden, das Vorderhaus nicht zu vermieten, sondern die Räume unserem Projekt hinzuzufügen: Das Erdgeschoss des Wohnhauses wird die Räumlichkeiten unseres Laden-Cafés erweitern, im Obergeschoss wird es verschiedene Angebote geben: Seelsorge und Therapie, Osteopathie und Bed & Breakfast. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr im Gebet dran bleibt.

Hier einige Tagebucheinträge aus den vergangenen Monaten:

10.1.12

Wir entscheiden uns für das Logo „Sellawie - Dem Leben ein Zuhause geben“. Doro fasst am Ende zusammen: „’Dem Leben ein Zuhause geben’ trifft genau, was wir mit Sellawie wollen: Nicht nur durch schöne Dinge Atmosphäre bieten, sondern auch durch das Geschenk der Begegnung, des Einander Wahrnehmens, der Seelsorge, des Angebots, Gott kennenzulernen, unserem Leben Sinn, Wert und Heimat, Zuhause geben!“ In einer Zeitschrift lese ich einen Satz, der mir ins Herz fällt: „Wir laden Gäste ein, als würden wir Freunde einladen. Jeden Mittag, wenn wir unser Café öffnen, beginnt etwas Neues. Jeder Tag, jeder Gast ist anders.“ Vorfreude …

20.1.12

Zurzeit könnte einen das Grauen packen. Man braucht schon enorm viel Phantasie, um sich auszumalen, dass aus dieser Schlammwüste  noch etwas wird. Der anfängliche Flair wird von Mulde zu Mulde weniger. Werner ist weiterhin zuversichtlich jeden Abend am Schuften, um mit dem Bagger die neue Abwasserkanalisation zu legen, danach planen, rechnen, entscheiden wir. So langsam nehmen die Räume Gestalt an in meinem Kopf. Gestern haben wir einen kleinen Durchbruch gemacht von der Küche im Wohnhaus zur Scheune. Respekt …
Im Gottesdienst höre ich Worte zu Johannes 17,15-19. „Tun nicht aus eigener Kraft, sondern weil Gott alles vorbereitet hat und sagt: Ich schubs dich nicht, du bist ein Mensch, aber ich fordere dich heraus: Geh!“ Das wünsch ich mir für Sellawie – mit Gott unterwegs sein, offen für sein Flüstern, Raum für seinen Geist…


2. April 2012

Als ich von meinem Geburtstagswochenende heimkomme, erwartet mich ein gigantisches Herzensgeschenk der frommen Hausfrauen J. So viel Liebe, so viel Zuspruch, ich kann es gar nicht fassen, was mir da an Zuwendung zuteil wird. Allen die sich beteiligt haben, noch einmal von Herzen DANKE!!! Ich werde mir die guten Worte bestimmt wochenlang auf der Zunge zergehen lassen!



Meinen 50. (huh, gruselig) Geburtstag wollte ich in dem Freizeithaus verbringen, wo Oma immer gekocht und ich als Kind viele Ferien verbracht hatte. Ich habe dort Hunderte von Weidenschiffchen gebastelt und im Bach schwimmen lassen. Bin bestimmt tausendmal den Hang hinter dem Haus runtergekugelt und habe abends mit Oma Milch beim Bauern unten geholt. Ein ganz wichtiger Kindheitsort also, total urig, mitten im Schwarzwald.

An meinem 40. Geburtstag bin ich geflohen und habe ein Buch darüber geschrieben. Dieses Mal war mir klar: Ich will mich feiern lassen. Niemand bräuchte einen Programmpunkt abzuliefern - ich würde selbst eine Bildpräsentation machen mit 50 Bildern aus meinem Leben. Ich wollte gern einen Tag allein mit meiner Familie dort sein, dann sollten alle kommen und mit mir feiern. Am nächsten Morgen wollte ich dann gemeinsam frühstücken und mit denen, die noch mochten, meine Lieblingswanderung machen. Und genau so wurde es! Anna und Lena haben die Räume wundervoll dekoriert, mit nostalgischen Fotos an den Wänden und schönen Sprüchen, ganz so wie ich es selbst getan hätte. Aus der Küche wurde ich regelmäßig rausgeworfen. Statt mich mit Catering zu quälen, haben wir (hat Werner) gegrillt, jeder hat seinen leckersten Salat oder Nachtisch mitgebracht. Es war so stimmig. Für die Fotopräsentation habe ich drei Wochen lang Bilder aus meinem Leben angesehen. Dabei ist viel Dankbarkeit in mir aufgestiegen. Wir haben schon manch schwere Zeit bewältigt, aber in den Bildern haben wir die guten Zeiten festgehalten, so dass das eine erfreuliche Zeitreise war. Nach einem herrlichen Brunch am nächsten Morgen konnten wir trotz Schlechtwetterprognose unter der Sonne wandern gehen und zum Abschluss mein geliebtes Lagerfeuer machen. Um mich herum war so viel Freundlichkeit zu mir hin, wie das Sterntalermädchen stand ich einfach mittendrin und hab mein Schürzchen aufgehalten für all den Segen und Beistand über die neue Schwelle. Nun bin ich angekommen im neuen Jahrzehnt, froh, friedlich, dankbar, berührt, beschenkt.
Diesmal schockiert mich die neue Zahl nicht. Ich staune eher. Als ich gerade 40 geworden war, kam meine Krebserkrankung und plötzlich hatte ich nicht nur meine Jugend verloren, auf einmal war die ganze statistische Perspektive in Frage gestellt. Seither bin ich jeden Tag dankbar dafür, dass ich lebe, das hat nie mehr aufgehört.
Dennoch - eine unglaublich hohe Zahl - ich erlebe gerade meinen fünfzigsten Frühling, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.


11.3.12


Wir wollten heute den kompletten Durchbruch zwischen Laden und Café machen, aber plötzlich wurde es brenzlig, die Steine fingen in Eigendynamik an, immer weiter von der Decke zu bröckeln, so dass ich Angst bekam, dass die Scheune einsinkt. Die Männer sind gerannt und haben abgestützt was das Zeug hält und die Aktion abgebrochen. Sieht jetzt aus wie Klein Venedig … Das wird noch eine kniffelige Angelegenheit, aber vorerst ist die Gefahr gebannt. Immerhin kann man nun schon wieder etwas besser ahnen, wie es am Ende aussehen wird. Micha und ich legen in der Scheune die Wände frei von altem Putz, kratzen die Fugen der alten Steinmauern aus und füllen sie mit frischem Mörtel. Inzwischen sind wir mit jeder Fuge per Namen vertraut.
Heute hat mich im Gottesdienst ein Bibelvers angesprochen, Römer 12,12. Es gibt ein altes Lied von Diethelm Strauch dazu und ich finde, dass es gut zu meinen Sellawie-Befindlichkeiten passt: „Seid fröhlich in der Hoffnung, beharrlich im Gebet, standhaft in aller Bedrängnis. Macht einander Mut, ladet gerne Gäste ein, zeigt es allen, dass Jesus sie liebt.“

12.3.12

 

Die Sprüche unseres Maurers über unseren Wahnsinn frustrieren mich. Heute sagte er, er arbeite schon seit drei Tagen an dem Durchbruch zwischen Café und Laden, das sei ein teures Loch. Mag sein, dachte ich tapfer, aber dieser Durchbruch wird den Menschen ermöglichen, dass sie zwischen Café und Laden hin- und herschlendern können, der ist uns megawichtig. Aber als er sagte, dass er den alten Anbau abgerissen und neu aufgebaut hätte, hat es mich doch runtergezogen. Werner ist relativ immun gegen so etwas und das wird mir zum Vorbild. Gott ist größer als meine Befürchtungen, Gott ist größer als die Warnungen der Menschen, und, ja, es ist verrückt. Aber Gott ist auch ver-rückt Smiley

Ich hab geschuftet, gewuchtet und geschleppt und auch wenn der Maurer mit einem einzigen Hebelansetzen mehr Steine rückte als ich in einer halben Stunde Ächzen und Wehen, hat es doch riesig Spaß gemacht, und am Ende konnte man in aufrechtem Gang zwischen den zwei Räumen hin- und hermarschieren Smiley
Ich ahne allmählich, was geschieht, wenn die Leute uns für verrückt erklären beim Anblick all der Steinhaufen, schockiert über das Alte, Hinfällige, Unvollendete, die viele Arbeit, während wir ein klares Zukunftsbild vor Augen haben: Besucher oben auf der Empore bei den Veranstaltungen, Cafégäste, die sich nach Wärme und Sonne sehnen, Frauen, die ihre Hände und Seelen vor dem Ofen wärmen, Menschen, die sich nach Heimat sehnen und Hoffnung schöpfen, wir vom Team, die wir uns ein lebendiges Miteinander erhoffen, ein Garten, der belebt werden will … Jesus der sich nicht versteckt … ja, so eine Vision ist ver-rückt.


20.3.12

Mir geht es relativ gut, relativ, weil ich vormittags oft mit schlechter Laune kämpfe, die sich relativierenderweise mittags in gute verwandelt. Ich bin halt einfach ein Seelchen. Jedes Ängstchen, das sich mir in die Seele schleicht, drückt mein Gemüt, und jede angenehme Wahrnehmung stärkt mich wieder. Das hat sich so die letzten zehn Jahre ziemlich manifestiert. Ich liebe den Ausbruch des Frühlings von neuem, auch zum fünfzigsten Mal! Ich lese in Oliver Kohlers „Fünfzig Wünsche für den Weg des Lebens“: „Jeden Morgen legt dein Boot an. Du steigst aus und gehst im Frühnebel auf dem Steg. Vertraue darauf, dass Gott dich am Ufer erwartet.“
Heute Abend haben wir einen Termin bei der Steuerberaterin, dafür müssen wir kiloweise Vertragsunterlagen durchgehen, es ist wie ein Dschungel der deutschen Sprache, die Zeit fließt dahin und rechts und links von Sellawie bleiben immer mehr gute Dinge ungetan liegen in meinem Leben, immer müssen wir uns konzentrieren. Jeden Tag kommt die Freude, jeden Tag kämpfe ich mit den Zweifeln, das scheint so zu bleiben.



Wir taumeln wie aufgeschreckte Landeier durch die Gastronomiemesse, amüsieren uns köstlich, strengen uns ungeheuer an, manches zu verstehen, und kommen wieder ein paar Schritte weiter. Unschlüssig sind wir lange bei der Frage nach der richtigen Kaffeemaschine. Am Ende entscheiden wir uns für eine wunderschöne italienische Siebträgermaschine und eine kleine Kaffeerösterei in unserer Nähe. Wir träumen davon, leckere Kaffeespezialitäten zu zelebrieren, merken aber immer mehr, was es heißt, als Quereinsteiger in die Gastronomie vorzudringen. Eines Tages meldet sich Reinhild Keller bei uns. Sie betreibt seit Jahren das Goetheplatz Café in Bad Berleburg und hat in der JOYCE von meinem Traum gelesen. Reinhild verhilft uns zu unserem ersten Praxistest. Hastduesnichtgesehen wirft sie uns ins kalte Wasser, lässt uns auf ihre Kunden los und teilt ihr gesamtes Wissen mit uns. Heute noch wissen wir nicht, wie wir ihr danken können. Das ist immer noch die allerbeste Art zu lernen …


20.4.12

Anna lädt mich zum Mittagessen ein - wenn die Kinder ausziehen, haben wir mehr Tische auf der Welt, wohin wir eingeladen werden! Lena hat die ersten vier Semester Grundschulstudium geschafft und steigt nun in das Spezialgebiet Förderschule ein, sie liebt es. In ihrer Freizeit sucht sie nach Hochzeitsräumlichkeiten … Und Jan überrascht uns mit der Meldung, dass er sich zum Führerschein in Winnenden angemeldet hat ... Wir haben ambivalente Gefühle angesichts seiner Wahrnehmungsprobleme, sind stolz auf seine Initiative, erstaunt über seinen Mut und möchten ihn gern schützen. Bisher konnten wir Vorstöße dieser Art bremsen, aber neulich sagte er plötzlich auf dem Acker: „Ich fahr das Auto weg“, schwupp saß er im Bus und fuhr los, Werner konnte gerade noch reinhüpfen. Jan fuhr tatsächlich, und zwar mitten durch das Veranstaltungszelt. Seither verkündet er stolz, dass er schon Auto gefahren ist …

Vor drei Wochen hat Jan sich taufen lassen. Ganz allein vor der ganzen Gemeinde gab er bebend Zeugnis, ich glaube nicht, dass er jemals so aufgeregt war. Aber er schaffte es und die Lobpreissängerin griff seinen Dank darüber, dass er als Sechsjähriger den schweren Stromunfall überlebt hatte und so viele Freunde ihm helfen zu leben, auf und betete für ihn. Da war mir klar, dass die Leute ihn verstanden hatten. Als sie Psalm 139 vorlas, hörte ich die Worte, wie kunstvoll wir im Mutterleib gebildet wurden, aus einer neuen Sicht - ja, Jan wurde bereits in meinem Mutterleib kunstvoll und genau richtig gebildet von Gott, der ihn in der Tat bis heute so behütet hat. Bei mir lief ein Film ab von Jans Geburt über die schweren schweren Krankheitsjahre bis heute und ich konnte vor lauter Weinen keinen Ton singen. Werner meinte nach Jans Zeugnis: „Jetzt ist er ein Mann!“ So hat es sich auch angefühlt, mutig, entschlossen, das Herz voller Wahrhaftigkeit und Liebe zu Jesus und den Menschen, die ihn unterstützen. Als er in den See eintauchte, war der Himmel dunkel. In dem Moment, als er auftauchte, rissen die Wolken auseinander und die Sonne brach durch, so dass alle in überraschten Jubel ausbrachen. Für mich brauchte es da nicht mehr die Stimme aus dem Himmel, die mit mir jubelte: „Dies ist mein geliebter Sohn!“. Wir waren alle sehr sehr angerührt von Jan, besonders wir alle Bleiers ...

27. Juni 2012



Zwischen all den Schwierigkeiten und Stolpersteinen gibt es viele Menschen, die uns wohl gesonnen sind und mehr unterstützen als sie bräuchten. Es kommt uns vor, als ob Puzzelteile sich auf wundersame Weise zusammen fügen und Gott uns durch diese Menschen zeigt, dass er dabei ist auf diesem Weg.

Er meldet sich regelmäßig mit der Geschichte der Speisung der 5000, die für mich zu meiner ganz persönlichen Sellawiegeschichte geworden ist. Gerade komme ich von unserer Gemeindefreizeit. Das Thema war die Vielfalt untereinander, aufgerollt anhand der Vielfalt der Jünger. Ich landete in einem Workshop über den Jünger Andreas. Die Bibelstelle, die ich erarbeiten sollte, war die Speisung der 5000 ... Immer wieder entdecke ich neue Aspekte an dieser Geschichte. Mir gefällt, wie respektvoll Andreas mit dem Jungen umgeht, der den Korb mit Broten und Fischen bringt, wie vertrauensvoll er sich selbst damit an Jesus wendet, trotz der aufkeimenden Zweifel und der offensichtlichen Unsinnigkeit des Unterfangens, voller Erwartung, was Jesus damit tun wird.


Neuigkeiten aus dem schriftstellerischen Lager:

Meine Kalender sind seit einigen Tagen alle lieferbar!

Das Leben feiern und Wo Himmel und Erde sich berühren jeweils als Wand-, Postkarten- und Smartkalender:
 

Mein Jahr gibt es wieder in Buch- und Ringbuchform, ich finde die Innengestaltung dieses Jahr noch schöner als im aktuellen, die Farbe des Papiers finde ich sehr gefällig (ein Wort aus der Weinprobe J), ich liebe mediterrane Szenen mit Türen und Fenstern und Fensterläden und Mauern  und … ja, Vesparoller!



Augenblick 2013 gibt es dieses Jahr mit zwei unterschiedlichen Covern. Viele Anregungen von euch sind eingeflossen - mehr Schreibplatz, größere Spalten, eine größere Jahresübersicht für das darauffolgende Jahr, besser lesbare Sprüche, Wochenzählung im Vormerkkalender, Buchstaben, die im Adressregister die Orientierung erleichtern, und ein Ferienkalender. 2014 wird es 16 zusätzliche Seiten geben, darauf freue ich mich jetzt schon!

  

Avenue zum Nachfüllen …



Ich halt mich fest an dir, das Aufstellbuch, das ich nach meiner Krebserkrankung geschrieben habe, ist nun auf vielfachen Wunsch wieder lieferbar in Form eines schön gestalteten gebundenen Büchleins. Es eignet sich für Menschen, die mit einer ernsthaften Erkrankung konfrontiert sind.


Zusammen mit Martin Gundlach ist neben der 8. Ausgabe von Unser Familienbuch ein neues Projekt entstanden: Das ist Dein Buch. Ein wertvoll gestaltetes Schreibbuch, worin man die schönsten Etappen aus den ersten 18 Jahren seines Kindes dokumentieren kann. Im Gegensatz zum Familienbuch bleibt dieses Lebensbuch nicht bei den Eltern, sondern wächst über die Jahre hinweg zu einem ganz besonderen Geschenk für das Kind heran. Eigentlich ist es eine schöne Ergänzung zum Familienbuch, sozusagen die Essenz daraus für das jeweilige Kind.

 

Kittelschürzenschönheit ist jetzt auch als E-Book erhältlich:



Danke fürs Mitlesen, für jedes Gebet, für alles Nachfragen,
von Herzen einen wunderschönen Sommer wünscht euch

Bianka