Schon beim Betrachten der herrlichen Bilder entschwindet man in die Ruhe. Es sind überwiegend Bilder von Orten, wo ich super abschalten kann, nämlich im Süden. Man spürt förmlich die Wärme und riecht den Duft des mediterranen Sommers!
Seit ein paar Jahren nehme ich mir für jedes neue Jahr ein bestimmtes Motto vor, nach dem ich versuchen will mich auszurichten. Für dieses Jahr habe ich mir "Im Hier und Jetzt leben" als Ziel gesetzt. Wie habe ich mich gefreut, dass der Bildband genau diese Thematik aufgreift und die Texte dazu geben mir Anstöße und Ermutigung, diesem für mich schwer zu praktizierenden Lebensstil ein Stück näher zu kommen.
Ute
Das Buch trifft genau meinen Nerv, sooo schöne Bilder, ansprechende Texte und einfach eine Wohltat mit einem Cappuccino sich gemütlich hinzusetzen, es anzuschauen, zu lesen und die Gedanken auf die Reise zu schicken. Toll!!!
Maische
Ich "feiere grad das Leben", indem ich mir Dein Buch anschaue...und träume - vom Süden und von so viel Schönem...
Ich muss grad lernen, mit wenigem auszukommen, und da hat mir die Seite "Einfacher leben" einfach soooo gut getan! ("was ich alles nicht brauche...")
Dein Buch steht immer aufgeschlagen bei mir in der Küche, ab und zu blättere ich mal um, und lass mir neuen Mut zusprechen....
gänseblümchen
Mit diesem Buch kann man durchs Leben gehen. Es verschwindet nicht einfach irgendwann im Schrank. Für mich ist es ein Fingerzeig für all das, was schon in diesem Leben möglich ist. Trotz aller Einschränkungen, aller Last ist soviel Freiheit möglich. Es ist ein Buch, das aus der Niedergeschlagenheit und Depression holen kann. Die Bilder dazu habe ich als sehr heilsam empfunden. Es ist kein erhobener Zeigefinger spürbar, sondern eine Einladung das zu sehen was man eigentlich hat und es genießen zu dürfen.
Silke
Seufzen, schwelgen, lachen, verweilen, mir innerlich Notizen machen, wem ich dieses Buch schenken werde, Dich vor mir sehen, Deine Lebenslust spüren und Deine tapfere Annahme des Winterblues, Gott in Deinen Zeilen so dezent und einladend herausspüren. Herrlich!!! was für ein Sprachgenuß! wunderschön, lyrisch, vielfältig, bodenständig, witzig (Werners Gartenprospekt, Jans Kröte, Nandos Episode mit Würstchen im Schlafrock - äh Werner im Schlafsack ;-)) Sprachbilder (..."die bauschigen Blütenwolken in Sträuchern und Bäumen"... wunderschön ausgedrückt!) Seufz. Meine Seele ist angefüllt und beschenkt durch so viele kostbare Gedanken. Die werde ich jetzt in mir bewegen, während ich mich dem Haushalt widme...Was für ein wunder-, wunder-, wunderschönes Buch!
Elisabeth
Schau ich in mein Bücherregal, lacht mich mein Leben an. Jahr um Jahr sind da Träume festgehalten, Pläne, Freude, Ärger, Schmerz … mein Leben, meine Termine, meine Highlights – danke dass du mir das möglich machst! Dein Kalender ist wunderschön, und es gibt nichts Schöneres, als ihn mit meinem Leben füllen zu dürfen.
Marie
Mein Jahr ist so wunderschön, es schreit danach, dass jemand hineinschreibt. Also hab ich mir die Freiheit genommen, über alle Einteilungen hinwegzuschreiben und nutze es als Tagebuch. Ich liebe dieses Buch! Ich hab's fast überall dabei, schreibe Predigten mit, sammle Postkarten darin. Den vorderen Kalender nutze ich als Übersichtskalender. Ich bin im Glück!
Früher hatte ich mir nie Notizen darüber gemacht, was mich bewegte, wie ich fühlte, wie sich meine Kinder entwickelten. Mittlerweile überkommt mich das Gefühl, dass mir diese Jahre verloren gegangen sind. Seit dem ersten Mein Jahr 2001 ist alles anders.
Sämtliche Listen und vorgesehene Seiten im hinteren Teil des Buches habe ich sofort dankbar genutzt. Keine Zettelwirtschaft mehr! Die Spalte „Erledigen" hilft mir, meinen Haushalt besser in den Griff zu bekommen. Was vorher nur nach Lust und Laune gemacht wurde, ist jetzt durchdacht und geplant. Es ist eine Genugtuung, wenn ich am Ende eines Tages alles abhaken kann! Anfangs habe ich nur wenig geschrieben, inzwischen schreibe ich immer mehr. Auch lese ich gerne, was ich ein paar Monate zuvor geschrieben habe. Ich habe eine Digitalkamera, drucke mir Fotos von Erlebnissen aus und klebe sie in das Tagebuch, auch Zeitungsberichte, die mir wichtig sind.
Ich möchte Mein Jahr nicht mehr missen. Bei mir lagen immer sehr viele Zettel herum, und trotzdem habe ich viel vergessen. Ich schreibe grundsätzlich alles hinein: wen ich anrufen möchte, ein Rezept, eine Telefonnummer, eine Wegbeschreibung, Öffnungszeiten von Bücherei, Bank usw. Manchmal schreibt auch mein Mann etwas hinein, einen Auftrag, den ich nicht vergessen soll, oder wenn er mir noch etwas sagen will.
Ohne den Kalender könnte ich mir mein Leben gar nicht mehr vorstellen,
so pathetisch das vielleicht klingt. Für mich sit der Kalender sehr wertvoll geworden und immer wieder ein Halt in Zeiten, die nicht so glatt laufen ...
Aber eigentlich sind das im Nachhinein immer die wertvollsten und segensreichsten Zeiten, deshalb liebe ich den Jahresrückblick auch so sehr.
Vor kurzem habe ich Mein Jahr 2002 über das Internet bestellt. Es kam sehr schnell per Post. Ich las die Worte und Bibelverse und wurde dadurch ermutigt. Sie sind sehr gut ausgewählt. Es ist auch gut, dass viel freier Platz zum Schreiben da ist. So habe ich angefangen, hineinzuschreiben, was mir wichtig war. Das tut einfach sehr gut. Ich habe bei „Meine Wünsche“ angefangen.
Übrigens habe ich einige der Worte und Bibelverse auch meinem Mann vorgelesen. Wir hatten dabei eine gute Zeit. Mir ging es nicht so gut, aber nach dem Vorlesen ging es mir besser. Es ist wirklich ein schönes Buch, und ich bin froh, dass ich es mir gegönnt habe.
Elisabeth Lerchbaum
Einen sehr schönen Rahmen für das Festhalten des privaten oder familiären Jahreslaufes bietet das Tagebuch "Mein Jahr 2001". In ihrem Vorwort gibt die religiös geprägte Autorin Bianka Bleier Frauen Tipps für eine Zeitplanung, in der auch das Innehalten und Sich-Besinnen Raum bekommen. Im Anhang finden sich neben bewährten Listen für den Familienalltag auch weniger übliche, wie etwa Krankengeschichten oder "Meine Wünsche". - Ein durchdachtes Jahrbuch, das jede Frau individuell nutzen kann und das letztlich ein wertvolles Dokument bleibt.
Donaukurier
Aufwendig und liebevoll gestalteter Begleiter durch das Jahr, gefüllt mit Sprichwörtern, Aphorismen und Alltagsgeschichten.
Echo der Frau
Den Kalender finde ich klasse, ich habe ihn immer bei mir, weil er auf jeder Seite auch Platz für meine Einkaufslisten bietet, habe mir sogar eine Umhängtasche in der passenden Größe gekauft. Auch die Texte und Bibelworte sind immer wieder ein Grund zur Freude. Ich liebe diesen Kalender, habe ihn außen mit Fotos von meinen zwei Buben dekoriert und mit Klebefolie eingebunden.
Angela Reitenbach
Unsere Großmütter hätten wahrscheinlich nur dir Köpfe geschüttelt, hätte man ihnen einen Terminkalender geschenkt. Man war halt damals nicht so mobil. Doch heutzutage sieht die Sache anders aus. Arzttermine, Ballettstunden für die Tochter, Flötenunterricht für die andere, Sportunterricht für den Sohn, Treffen mit der Freundinnen und Besuch bei den Verwandten – da braucht frau schon einen Planer, um die Übersicht zu behalten.
Aber wenn schon Timer, dann einen hübschen, hat sich Bianka Bleier gesagt und den Terminkalender „Mein Jahr 2001“ herausgebracht, der nicht nur Raum für Termine gibt, sondern auch Platz für eigenen Notizen und Gedanken. Kleine, christlich geprägte Lebensweisheiten und Geschichten sind ebenso eingestreut wie dezente Blumenbilder. Im Anhang finden sie Stundenpläne für die Kinder, Einkaufslisten, Raum für Geschenkideen, Krankengeschichten und eine Tabelle für Geburtstage, Eigentlich ist an alles gedacht, was im normalen Familienleben an Terminen und Ereignissen so anfällt. Die Aufmachung dieses Terminkalenders ist ansprechend.
Bianka Bleier ist journalistisch tätig. Sie hat darüber hinaus im R. Brockhaus-Verlag zwei Bücher veröffentlicht mit den Titeln: Stinknormal und einfach herrlich; sowie Tonnenschwer und federleicht.
Sylter Rundschau vom 15.01.01
Erfahrungen mit Biankas Tagebuch-Kalender
Gesammelt von Maxi
Ich habe durch die Bücher von B.B. angefangen, Tagebuch zu schreiben. Ich schreibe jetzt seit 1 ¼ Jahr, und mir tut es oft unendlich gut, meine Gedanken, besonders die negativen Gefühle, durchs Schreiben mal „auszusprechen“! Ich kann mich dadurch oft besser verstehen.
Ein ganz heißer Tipp (von meiner Schwester): das Tagebuch in einen Terminplaner schreiben. Wenn man es nicht schafft, täglich zu schreiben (und diese Zeit wird kommen), kann man viele Dinge nachtragen und zwar in der Reihenfolge, in der sie einem auch einfallen, und das Ganze ohne Datums-Chaos.
Mein Tagebuch liegt relativ offen rum, allerdings auch nur, weil mein Mann außer der Zeitung und Dinge, die seinen Computer betreffen, eh nichts liest und meine Kinder des Lesens noch nicht mächtig sind.
Habe das Tagebuch jetzt dieses Jahr das erste Mal getestet und werde es mir für 2002 wieder zulegen. Für mich ist es ideal, da ich immer schon einen Kalender gesucht habe, in dem ich Erinnerungen festhalten kann. Ich schreibe nicht regelmäßig (also nicht täglich), Termine schon, aber wichtige Dinge aus der Stillen Zeit oder einfach, was mich sonst so bewegt, schreibe ich so, wie mir danach ist, ganz ohne Zwang. Eigentlich ist es so, dass ich das Buch lieber versteckt (versteckt ist wohl das falsche Wort, aber ich würde es nicht jedem zeigen) halte, wobei mein Mann schon mal neugierig reingelinst, jedoch nicht ausführlich gelesen hat. Sonst ist noch niemand da, der reinschauen kann, weil wir bis jetzt zu zweit sind! Ich kann es eigentlich nur empfehlen. Bei mir ist es nur manchmal so, dass, wenn ich dann schreibe, mir meistens der Platz nicht ausreicht und ich auf den Seiten der darauf folgenden Tage weiterschreibe, aber das macht ja nichts. Es ist dann auch spannend, jetzt so gegen Jahresende zu lesen, was man alles erlebt hat, wie man weitergekommen ist und dass Gott einen doch nie im Stich lässt.
Ich habe dieses Jahr damit angefangen und sehr gute Erfahrungen gemacht. Ich schreibe die Erlebnisse des Tages in Stichworten rein - aber noch wichtiger, was mich bewegt, wie es mir geht, was die Kinder machen bzw. gemacht haben, Ergebnisse von Klassenarbeiten - also einfach alles!
Ich habe eine Digicam und so habe ich auch einige Fotos von Erlebnissen ausgedruckt und mit in das Tagebuch geklebt (geht natürlich auch mit eingescannten Fotos). Auch Zeitungsberichte, die mir wichtig waren, habe ich gescannt und ausgedruckt und dann eingeklebt.
Besonders bei wichtigen Terminen (die man immer wieder vergisst, wenn sich noch so viel Mühe macht, sie sich zu merken), wie z.B. letzter Friseurbesuch, letzte Regel, Arzttermine usw. ist mir das Buch eine große Hilfe.
Wichtig sind mir aber auch Gedanken aus der stillen Zeit oder einer Predigt, manchmal ein Gedicht oder Liedvers - was eben so kommt.
Das Buch darf übrigens keiner lesen - es ist MEINES alleine!
Ich habe mir das Tagebuch von BB zum zweiten Mal gekauft. Ich möchte es nicht mehr missen. Bei mir waren immer sehr viele Zettel rumgelegen, die ich irgendwann nicht mehr fand und dann doch vergessen hab.
Mein Tagebuchkalender liegt offen aufgeschlagen in der Küche auf dem Fensterbrett. Für mich ist wichtig, dass es da liegt, wo ich immer draufschauen kann. Ich schreib natürlich keine „geheimen“ Dinge rein. Das kommt mal vor, aber selten. Es kann ja jeder lesen. Wenn ich es verstecken würde, würde es nicht den Zweck erfüllen, für den ich es brauche.
Reinschreiben tue ich grundsätzlich alles. Wenn mir heute einfällt, ich muss morgen mal XY anrufen, dann schreib ich es rein. Wenn mir XY ein Rezept oder eine Telefonnummer gibt, dann kommt die erstmal da rein. Ich schreib das dann auf den Tag, der gerade ist. Ich brauch nicht nach Zettel und Stift zu laufen, sondern schreib alles erstmal da rein.
Wenn ich jemand besuche und er gibt mir eine Wegbeschreibung, dann schreib ich die da rein. Telefonnummern, die ich immer wieder brauche, stehen hinten irgendwo. Auch Öffnungszeiten von Bücherei, Bank usw. stehen drin.
Von den Rubriken, die hinten drin sind, brauche ich nicht alle, dann nutze ich die Seite für was anderes.
Ich könnte noch eine Weile weiterschreiben, für was ich den Kalender noch alles nutze, aber das soll mal genügen. Der Kalender ist wirklich spitze. Noch was fällt mir ein: Manchmal schreibt auch mein Mann was rein, wenn er einen Auftrag hat an mich, den ich nicht vergessen darf oder wenn er morgens zur Arbeit geht und mir noch was sagen will.
Ich habe das Tagebuch das letzte Jahr über in Gebrauch gehabt und bin echt froh darüber. Da ich vom Typ her sehr viel machen will, aber alles anfangen würde und wahrscheinlich wenig vollenden, schreibe ich mir morgens auf, was ich heute machen will und hake dies dann ab. Auch meine Wünsche zum Geburtstag und Geburtstagsideen für andere, die mir meist während des Klavierunterrichts kommen, schreibe ich gleich auf und hole sie dann zu gegebenem Zeitpunkt hervor, ohne viel grübeln, hab ich die originellsten Geschenke parat. Auch dient es mir als kleiner Rückblick über den Tag, was schön oder nicht schön war, oder einfach halt so passiert ist. Urlaubsideen, Ausflugsziele halte ich fest, und wenn wir nicht wissen wohin, dann kann ich es einfach ablesen und vorschlagen. Das Buch liegt bei mir teilweise offen oder auch zu da, weil ich weiß, dass mein Mann nicht darin lesen würde, aber es könnte, und mein Sohn ist des Lesens noch nicht mächtig. Ganz große Geheimnisse, falls es dies dann doch gibt, schreibe ich so rein, dass nur ich es lesen kann. Entweder in Kürzel oder sehr schlampig. Ich kann das Tagebuch sehr empfehlen, wenn man sowieso jemand ist, der die Dinge gerne schriftlich festhält.
Ich habe dieses Jahr das Buch die ersten 3 Wochen stark als normales Tagebuch benutzt, danach nur noch für Termine, schöne Erinnerungen oder auch mal schlechte, To-Do-Liste für jeden Tag usw. Ich schaffe es mit meinen vielfältigen Aufgaben einfach nicht auf Dauer, ein „richtiges“ Tagebuch zu führen. Aber das ist nicht so schlimm. Ich werde mir für das kommende Jahr wieder das Jahrbuch kaufen. Es liegt bei uns offen und für mich gut erreichbar in der Küche, aber es ist allen Familienmitgliedern klar, dass das MEINS ist und sie nichts da nachzugucken haben...
Ich bin richtig froh, das Tagebuch zu haben. Die Sprüche geben mir Kraft, und hauptsächlich trage ich Termine ein. Wenn mir danach ist, schreibe ich Erlebnisse, Erfahrungen, Trauriges, Fröhliches ... und es ist toll zurückzublicken, wie Gott einen durch das Jahr trägt, und man vergisst die Kleinigkeiten dadurch nicht so schnell.
Da meine Kinder noch klein sind und mein Mann nicht neugierig liegt es wie ein Kalender in der Küche ...
Ich benutze das Kalendertagebuch seit einem Jahr und so häufig, dass es schon ganz ramponiert aussieht.
Da ich nicht nur Hausfrau, sondern auch Lehrerin bin, habe ich es auch in der Schule dabei und dort so oft in der Hand, dass meine Schüler aufmerksam wurden und wissen wollten, was für ein Buch das sei. Auf diese Weise konnte ich auch eine Botschaft rüberbringen.
Ich trage alle Familientermine ein, alle Adressen, die sich sammeln, Klassenlisten meiner Tochter und von mir, habe alle Rubriken ausgefüllt und die Erfahrung gemacht, dass es sich rückblickend wie ein Tagebuch liest. Jetzt habe ich das zweite Kalendertagebuch bestellt und schon damit begonnen, die Adressenlisten zu übertragen. Interessant ist dabei, dass einige Adressen im Lauf des Jahres uninteressant geworden sind. Ich habe mir rückblickend überlegt, warum das so ist und noch einmal meine Kontakte überprüft - ein positiver Nebeneffekt.
Ich benutze den Kalender/das Tagebuch von Bianka und bin sehr zufrieden damit. Auch fürs neue Jahr habe ich ihn mir schon zugelegt. Wenn es nur um meine Termine ginge, dann hätte ich ihn mir sicher nicht gekauft. Denn diese könnte ich auch anders verwalten. Aber es geht mir hauptsächlich ums Tagebuchschreiben. Die Tipps, die Bianka selbst im Vorwort gibt, sind ziemlich hilfreich. Die Listen, die hinten sind, benutze ich sehr gern. Die Stundenpläne für die Kinder brauche ich (noch) nicht, unsere Tochter ist noch klein. Auch die Seiten Einnahmen/Ausgaben benutze ich nicht. Die habe ich umfunktioniert und schreibe dort lustige Begebenheiten und Aussprüche unserer Tochter auf. Auch nutze ich diese Seiten einfach, um Verschiedenes zu notieren.
Tagebuch schreibe ich jeden Tag, mal wenig, mal reicht der Platz kaum aus. Meist lasse ich es im Wohnzimmer liegen. Mein Mann darf ruhig lesen, was ich so schreibe. Haben wir jedoch Besuch, dann nehme ich es mit ins Schlafzimmer. Nach dem Moto: „Führe mich nicht in Versuchung“!
In meinem Freundeskreis benutzen noch andere den Kalender, die auch ganz zufrieden sind.
Wie ich Biankas Kalender-Tagebuch „Mein Jahr“ nutze
Astrid Salewski
Da ich Biankas Bücher schon kannte, bevor der Kalender erschien, war mein Vorbild natürlich sie selbst. Das bewusste Erleben ihrer Kinder, ihrer Gefühle, ihrer Umwelt usw. machte auch mich aufmerksamer auf diese Dinge. Ich hatte mir nie Notizen darüber gemacht, was mich bewegte, wie ich fühlte, wie sich meine Kinder entwickelten. Ja, oft habe ich mir noch nicht einmal Gedanken darüber gemacht. Was mich außerdem fasziniert, ist Biankas humorvolle und treffende Wortwahl. Leider besitze ich diese Gabe des Schreibens nicht. Dennoch: Diesen Kalender wollte ich nutzen.
Auch ich hatte bis dahin eine unüberschaubare Zettelwirtschaft, hatte nie meinen Tag geplant und - wie schon gesagt - seit ich Kinder habe, nie Tagebuch geschrieben. Mittlerweile überkommt mich das Gefühl, dass mir diese Jahre verloren gegangen sind. Ich kann mich nur noch an Fotos und einige klägliche Erinnerungen halten ...
Doch seit dem 1.1.2001 ist alles anders. Sämtliche Listen und vorgesehene Seiten im hinteren Teil des Buches habe ich sofort dankbar genutzt. Keine Zettelwirtschaft mehr! Die Aufzeichnungen eines jeden Tages haben sich in den 10 Monaten verändert. Anfangs habe ich wenig geschrieben, eine grobe Schilderung meines Tages nur. Inzwischen schreibe ich immer mehr, manchmal reicht mir der Platz nicht mehr aus ... Ich schreibe von mir, von unseren Kindern, unserer Ehe, von Problemen, von schönen oder schlechten Begegnungen und Erfahrungen ... ach, eigentlich alles, was mir gerade in den Sinn kommt. Die Spalte "Erledigen" hilft mir, meinen Haushalt immer besser in den Griff zu bekommen. Was vorher nur nach Lust und Laune gemacht wurde, ist jetzt durchdacht und geplant. Ich nehme mir selten zu viel vor und es ist eine Genugtuung, wenn am Ende eines Tages alles abgehakt werden kann! Auch lese ich gerne, was ich ein paar Monate zuvor geschrieben habe. Manchmal lese ich meinem Mann ein paar Sätze aus dem Buch vor und wir können über so manche Sachen schmunzeln.
Ich bin eine von den Chaostanten, die es jahrelang nicht schaffen, die Urlaubsfotos o.ä. einzukleben - aber das Familienbuch habe ich jetzt schon im dritten Jahr als Familienschatz geführt. Das klappt so gut!! Und mittlerweile kann man ja sogar schon mit einigem Abstand ins erste schauen und erleben, was man tatsächlich für einen Schatz hat! Ich würde es sehr vermissen und gar nicht wissen, wie ich sonst so schön unsere Erinnerungen archivieren, unsere Monate planen und, und, und...
Wir haben 2 Kleinkinder und wir nutzen es sehr viel, sehr gern und viele Gäste finden es spannend durch zu blättern, zu schmunzeln, zu staunen - genau wie wir wenn wir es uns anschauen, und das ist oft.
Gabriele
Wir haben vier Kinder (12; 8; 2 1/2; 1 1/2) und das Tagebuch schreiben habe ich schon längst aufgegeben. Jedenfalls sah ich in diesem Buch die Lösung.... und es klappt eigentlich auch sehr gut. Wir nutzen es zwar nicht ganz so wie die Seiten vorgedruckt sind, aber das war ja auch so gedacht... Vielen Dank für diese tolle Möglichkeit! Ich freu mich jedenfalls schon auf Silvester, wenn wir dann in diesem Jahr die Jahresrückschau mit Hilfe des Familienbuch machen können...
Manuela
Auch ich führe schon seit Anfang an das Familienbuch - und für mich als eine derjenigen, die sich immer vornimmt, schöne Sachen wie Fotoalben extra für die Kinder anzulegen, aber so etwas leider nicht hintereinander bekommt, ist es einfach supertoll!! Das ist echt das einzige Album/Tagebuch, was ich bis jetzt konsequent führen konnte, und ich bin so froh, dass ich jetzt diesen Familienschatz habe!!!
Wir kleben eifrig immer von allen Ereignissen Fotos ein, die kommentiert werden - und so gucken selbst die kleinen Kinder immer schon gerne 'rein.
Meine Töchter waren total begeistert. Bei uns wird jeder einen Stift in einer anderen Farbe bekommen, so dass man auf den ersten Blick unterscheiden kann, wer was geschrieben hat. Abmachungen, die zur Zeit in unserer Familie gelten - hihi, da schreibe ich gleich unsere neuen festen Regeln rein, die so gut klappen, dann werden sie da stehen, blau auf weiß, zum Nachlesen.
glubb
Ich liebe es jetzt schon! Allein die Seite: Was ich an dir mag! - ist das Geld für das ganze Buch wert. Ich mag es jede Woche lieber. Bei uns liegt das Buch mit einem angehängten Kuli auf dem Wohnzimmertisch und jeder schreibt rein, wenn er Lust hat. Es ist eine echte Entdeckung. Unser Familienbuch wird richtig schön bunt und vielfältig. Dass man mittlerweile am PC schnell mal Bilder ausdrucken kann, hilft sehr. Ich bin von Monat zu Monat mehr begeistert.
Bago
Seitdem wir das Buch benutzen, komme ich besser klar, Zettel/Fotos usw. zu den unterschiedlichsten Ereignissen zu sammeln. Ich lege alles gleich in den betreffenden Monat und wenn ich ein bisschen Ruhe habe, klebe und hefte ich die Dinge dann passend ein. Es macht mir sehr viel Freude und ist genau mein Ding! Am Silvestertag füllen wir als Familie immer die neuen Seiten vom kommenden Familienbuch aus (Steckbriefe). Dort kann man ja auch eintragen, was man gerne 2009 erleben möchte.
Wir sind total begeistert von dieser Idee mit dem Familienbuch, schreiben, kleben und malen in die Familienbücher! Es ist ein großer Schatz im so oft hektischen Familienalltag und man schaut einfach gerne in die alten wieder rein und erinnert sich an so viele schöne Momente die so schnell vergingen! Auch die Sprüche sind mit Tiefgang und begleiten uns…
Es ist genauso ein Buch, was ich als leidenschaftliche Erinnerungssammlerin mit zuwenig Zeit ordentlich Alben zu kleben, für uns brauchen kann. Auch den Kindern bereitet das Blättern darin Freude, bis es zum Schreiben kommt weniger. Aber es ist auch eine gute Kommunikationsmöglichkeit. Was wollen wir essen? Wie stelle ich mir meinen Geburtstag, wie unsere Ferien vor? Toll die neuen Ideen mit Reißverschluß- und Foto-CD-tasche. In ersterer sammeln wir die an uns gesandte Urlaubs- und Weihnachtskarten.
Ihre Ute Tamm-Reichert
Das Familienbuch ist für mich die reinste Goldgrube. Endlich geordnet und nahezu vollständig einen gesamten Familienrückblick auf ein Jahr zu haben, der auch noch nett im Regal stehen kann, das ist herrlich. Unsere Kinder sind noch klein (5,3,11 Monate), nehmen aber dennoch schon rege Anteil an den Eintragungen und Fotos, Einladungen, Schnipseln und kleinen Bildern, Eintrittskarten etc. Ich finde die Aufteilungen sehr gut und die Sprüche anregend, einfach schön.
Nicole
Ich finde das Familienbuch spitze. Mein Mann benutzt es auch. Ich werde es ihm jetzt jeweils am Anfang und Ende des Monats auf den Schreibtisch legen, dann schreibt er auch etwas hinein. Unsere Tochter ist noch kein Jahr alt, so dass ich das für sie übernehme. Es ist doch spannend, ihre Entwicklungsschritte dort fest zu halten. Für unsere Familie kam dieses Buch genau zum richtigen Zeitpunkt, so können wir vom Anfang der Familienzeit an gleich alles ordentlich sammeln.
Annie-Lou
Weihnachten – ein perfekt vermarktetes Geschäft (das mit den Lebkuchen Anfang September beginnt), ein Fest der Liebe - Ausgangspunkt viel zu vieler Scheidungen (die Scheidungsanwälte haben im Januar Hochkonjunktur). „Weihnachtsstress“ kommt (zumindest in meinem Vokabular) häufiger vor als „Weihnachtsfreude“. Und jetzt ein Weihnachtsbildband: „Weihnachten feiern“ – ich bin doch schon froh, wenn ich es überlebe...
Was mich in Bianka Bleiers Buch erwartet sind dann aber keine nostalgisch-verklärten Beschreibungen einer nicht zu erreichenden Weihnachtsromantik. Die Autorin gräbt tiefer. Sie nimmt sich – und mich – hinein in die unfassbare Geschichte Gottes, der sich an Weihnachten auf Augenhöhe mit uns begibt. Ich finde mich wieder in der Anfrage an Maria. In der Zumutung an Josef und der Stärkung durch den Engel. In der Hoffnung der Hirten und der Sehnsucht der Sterndeuter....
Aus eigenen Gedanken, Bibelstellen und Wort-Schätzen Anderer hat Bianka Bleier ein Buch geschaffen, das nicht oberflächliches Beiwerk an ein schönes Festes sein will. Alltagszumutung und Friedenssehnsucht; nicht alle Seiten lesen sich mal eben leicht zwischendurch. Aber in allen Seiten klingt Gottes Werben nach mir, nach uns. Es ist ein österliches Buch. Ein Begleiter für den Advent, der mir helfen kann Jesus in Blick zu nehmen und zu behalten. Eine Chance mich neu auf die Beziehung zu dem einzulassen, den ich an Weihnachten feiern werde!
Elisabeth Vollmer in Aufatmen
Wer ein romantisch-nostalgisches Weihnachtsbuch zur Produktion oberflächlicher "Weihnachtsgefühle" sucht ist hier falsch. Wer aber diesem Fest auf den Grund gehen will, wer Advent bewusst erleben, in die Tiefe graben und Weihnachten neu entdecken will, wer offen ist für neue Gedanken zu alten Texten und für die Herausforderung die bei diesem Fest gefeiert wird, der kann eintauchen in einen wunderschönen Band in dem Bibelworte, Zitate und eigene Gedanken der Autorin verwoben sind. Ein echter Schatz für alle, die alte Zöpfe abschneiden und sich auf den eigentlichen Grund von Weihnachten einlassen möchten.
Elisabeth Vollmer in Amazon
Bin sprachlos vor Freude! So ein wunderbarer Begleiter Weihnachten entgegen. Bilderauswahl ist genial. Regt zur Meditation an, es riecht richtiggehend nach Zimt und Schnee, Kerzendurft und nelkentee. Wie machst Du das nur immer, so viel Stimmung in ein Buch reinzuzaubern?
Habe gestern Abend zu lesen begonnen. Lesen ist eigentlich das falsche Wort. Zu verweilen, zu träumen, zu sinnieren. Habe neu begriffen : wenn ich zu Weihnachten Ja sage, zum Jesuskind in der Krippe, dann sage ich auch Ja zu einem Weg mit Gott, da sonst Weihnachten in seiner Echtheit nur geheuchelt ist. Das Kind zu finden, heute, im Hier und Jetzt ist Advent für mich und begann gestern Abend.
DANKE liebe Bianka! Deine Sprache ist so klar und treffend, so ansprechend und herausfordernd im Guten.
Doreen
Advent und Weihnachten wird noch einmal ganz neu fühlbar. Und ich hoffe, dass ich mir diese Gefühle in der stressigen Vorweihnachtszeit mit all den unabwendbaren Terminen bewahren kann. Aber es wird bestimmt helfen, dieses wunderbare Buch immer wieder in die Hand zu nehmen.
Sanni
Ich habe dein Weihnachtsbuch mit viel Gewinn gelesen, war mir Weihnachten seit Jahren eher eine Last als eine Lust, hat mir dein Buch das Herz dafür wieder neu geöffnet.
Necky
Den ganzen Advent über habe ich mir jeden Tag eine schöne Tasse Wintertee gekocht, eine neue Seite aufgeschlagen, den Adventskranz angemacht und mir Zeit genommen für deine Gedanken. Manchmal denkt man ja es ist alles gesagt zu Weihnachten. Aber du hast so viele, neue Aspekte und Gedanken und eine solche Tiefe. Es tut einfach nur gut! Und wie immer sind auch die Bilder wunderschön.
Ute
Mit großem Interesse habe ich in der JOYCE den Artikel Tatort Haushalt gelesen und mir gleich nach Erscheinen das Buch Besser einfach - einfach besser gekauft.
Nachdem ich es verschlungen und gleich viele Tipps für meinen Haushalt übernommen habe ( Ausmisten, Waschtag, 3,5 Minuten-Badreinigung), kann ich die Empörung einiger Leserinnen- siehe Leserbriefe Joyce Nr 3/2002 - überhaupt nicht nachvollziehen. Es wird doch gar nicht verlangt, dass jetzt alle Hausfrauen Einheitspamps kochen müssen und keinen Wert mehr auf gesunde Ernährung legen sollen. Wichtig ist doch das Kriterium der Zeitersparnis, damit Freiraum geschaffen wird, sich wichtigeren Dingen als Saubermachen, Einkaufen und Kochen zu widmen. Und dafür sind die Tipps von Frau Bleier einfach genial. Ich verstehe nicht, wie sich Familienfrauen gleich so angegriffen fühlen, nur wenn es Vorschläge gibt, sich das Leben zu vereinfachen. Es bleibt doch jedem selbst überlassen, wo er den Schwerpunkt in seinem Haushalt setzt- sei es möglichst gesund zu kochen oder preiswert oder kreativ.
Kerstin Duy
Reaktionen aus den Foren
Eben ist Biankas und Birgits "Haushalts-Survival-Buch" angekommen ... und ich finde, es hat echten "Suchtcharakter", denn ich kann mich kaum davon losreißen ... Und schon die 32 Seiten, die ich bisher gelesen habe, machen Hoffnung, dass selbst ich meinen Haushalt in den Griff bekommen werde (und nicht der Haushalt mich) ...
DAS BUCH IST SUPERKLASSE!!!
Aggie
Da ich unbedingt mehr Struktur in unseren Haushalt hineinbringen wollte, habe ich dieses Buch sofort gekauft. Ich bin begeistert, dass es einfach zu lesen ist, allerdings auch sehr gespannt darauf, wie alles in meinem Fall umzusetzen ist.
Den vorgeschlagenen Waschtag muss ich streichen, unsere Kinder sind 7, 5, 3, 1 Jahr alt, wobei die Letzten Zwillinge sind, die es mir sehr erschweren würden, wenn ich immer montags zig Maschinen waschen, aufhängen, zusammenlegen und wegräumen wollte.
Ansonsten bin ich erst auf Seite 68 und hoffe auf ein Angehen der "Foto-Einkleberei" und das Ausmisten der Kleiderschränke ...
Ein tolles Buch!
Anke
Ich habe mir das Buch gekauft, vieles überflogen und beim Thema Putzen genau gelesen, denn da will ich rationeller arbeiten. Habe mich gleich ausgerüstet mit Abzieher und Mikrofasertüchern, und das Putzen machte richtig Spaß, ich war schnell fertig und habe den Eindruck, meine Fenster und Schränke haben noch nie so geglänzt! Finde es spitze, dass Bianka und Birgit alles so idiotensicher erklärt haben, mit dem Abzieher brauch ich tatsächlich noch etwas Geduld, aber das wurde ja prophezeit.
Susan
Ich finde das Buch supertoll! Ich kenne viele Ideen schon aus Sandra Feltons Büchern für Messies. Ich bin nämlich ein Messie. Das mit dem Kochen geht bei mir nicht anzuwenden, weil ich täglich für 11 Leute koche, Wäsche auch für so viele, also diszipliniert zwei Maschinen mindestens jeden Tag. Aber viele Anregungen zur Vereinfachung werde ich durchsetzen. Nun erst recht!
Martina
Ich habe das Buch gelesen, weil ich alles andere lieber tue als Hausarbeit ... Das Buch setzt voraus, dass man relativ regelmäßig mehr als 20 Minuten am Stück arbeiten kann ... Na ja, gelegentlich kommt das bei mir sogar vor. Was mir gefallen hat, war der Gedanke, dass man sich daran gewöhnen muss, etwas JETZT wegzuschmeißen. Das funktioniert meiner Meinung nach am besten, wenn man etwas auf einem Stapel (Haufen gibt's ja nicht mehr...) von Zeug sucht und es gleichzeitig eilig hat. Da kann man mühelos den größten Teil des Stapels ohne Gewissensbissse wegschmeißen.
Andererseits setzt das auch wieder einen gewissen wirtschaftlichen Standard voraus. Ich bin doch froh, dass ich die alten Kinderklamotten noch aufgehoben habe, wenn im funkelnagelneuen Sweatshirt meiner Tochter ein Loch oder ein Teerfleck ist. Und wie oft habe ich mich geärgert, dass ich das Schnäppchen vom Flohmarkt nicht mitgenommen habe, weil ich angeblich keinen Platz hatte. Habe ich auch nicht, aber andererseits ...
Ich hätte mir noch etwas über den Umgang mit Ignoranten gewünscht: In dem Moment, wo Chaos herrscht, klagen sie darüber. Wenn das Chaos weichen muss und sie selbst daran beteiligt werden sollen, gibt es großes Weh und Ach. Ich kämpfe immer noch dagegen, dass fünf von sechs Familienmitgliedern regelmäßig die Schränke offen stehen lassen, nachdem sie sich etwas herausgenommen haben.
Ach ja, wie einfach wäre der Haushalt, wenn es mit ein paar Geräten und ein paar Zeitspartricks getan wäre. Vielleicht sollte man sich einen großen Schlüsselbund besorgen, um die Räume, die einen gewissen Wohlfühlcharakter haben, abschließen zu können ... Aber ich fürchte, das ist auch nicht so ganz im Sinne des Erfinders.
Janeway
Ich habe das ganze Buch verschlungen und schon mit Elan begonnen auszumisten. Das hat im Keller angefangen und nun komme ich zum ersten Kinderzimmer! Da ist es wohl an der Zeit, mal ohne Kind zu entrümpeln. Habe das mit den Kids besprochen und sie waren von der Idee begeistert. Mal sehen, was sie in den drei Monaten alles vermissen, was ich in den Keller gebracht habe. Meine Wäsche ist nun auch in Kisten sortiert, für jedes Kind eine. Sie holen sie selber vom Keller ins Zimmer und räumen die Wäsche in den Schrank! Und die Unterwäsche wird nicht mehr gefaltet!
Mit großen Kindern ist es so eine Sache mit dem Ordnunghalten in allgemeinen Räumen, nun habe ich einen Korb im Wohnzimmer stehen, da lege ich alles rein, was sich im Lauf des Tages an Unrat der Kids ansammelt! Am Abend wird geschaut, was, wie viel und von wem da drin ist. Kaum zu glauben - anfangs war der Korb randvoll, nun sind wir so weit, dass nur noch wenige Gegenstände drin sind. Ob das wohl daran liegt, dass ab der nächsten Woche die Artikel freigekauft werden müssen?
Ich habe das Gefühl, dass dieses Buch mich wieder neu motiviert und mehr Zeit für anderes frei bleibt. Ich bleibe dran und werde meinen Haushalt auf Survival trimmen.
Karin
Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass ich das Buch zuerst nicht kaufen wollte. Ich fand, es fehle mir oftmals "nur" an der Motivation, doch eigentlich wüsste ich mit vielem, wie planen, entrümpeln etc. Nun, ich habe das Buch trotzdem gekauft und zwar am ersten Tag seines Erscheinens.
Es enthält wirklich viele ganz tolle Tipps. Manches habe ich ähnlich gemacht, doch was mir neu bewusst wurde, ist, dass man 50 % Kraft spart, wenn man mit 90 % zufrieden ist ... was ist mir nun wichtiger - mein Perfektionismus oder meine Kraft? Ganz klar, ich will mich nicht mehr mit diesen 10 % so fest abrackern. Auch was Entrümpeln angeht, konnte ich mich oft zu wenig von den Dingen trennen, deshalb ist auch das ganz wertvoll für mich. Ich hoffe einfach, dass das nicht auf einmal mit meinem begrenzten Budget kollidiert ... Tages- und Wochenplanung waren für mich Realität, aber nicht Jahresplanung/Lebensplanung. Hey, das ist total gut; ich will doch nicht meinen ganzen Lebensinhalt vom Haushalt bestimmen lassen. Das ist eine echte Herausforderung und ich habe den Eindruck, dass es zu mehr Zufriedenheit verhelfen kann.
Wieder einmal bin ich begeistert von Biankas Büchern (es ist das erste von Birgit, das mir zur Hand kommt). Es ist so lebensnah und nicht so unerreichbar wie viele andere Bücher - das hilft und motiviert!!! Ich werde es weiterempfehlen.
Papillon
Ich finde das Survival Buch einfach genial. Ich habe mit meinem Mann zusammen schon drei Tage damit verbracht, gemeinsame Ziele zu stecken, Arbeiten zu rationalisieren, einen Arbeitsplan einzusetzen. Wir arbeiten zur Zeit an der Disziplin wie auch an der Konsequenz. Mein Mann ist wirklich wundervoll. Ich sage von mir, ich sei eher Chaotin, aber er bringt innerhalb von einem Tag mehr Chaos zustande, als ich für möglich gehalten hätte. Er erlebt sich aber nicht als Chaot und sagt mir dann, wenn ich ihn darauf anspreche: "Ich will ja nicht in einer Ausstellung leben."
Wir sind ein Fünfpersonenhaushalt mit fast erwachsenen Kindern, haben ein großes Haus mit kleinem Garten und ich gehe seit September zwischen 10 und 38 Stunden in der Woche arbeiten. Ich bin ein ehemaliger Messie, hatte zwar kein Vermüllungssyndrom, war aber extrem chaotisch. Obwohl viele Lebensumstände in diesem Buch auf mich nicht zutreffen finde ich es 1. schön zu lesen, 2. einfach als Leitfaden gut.
Pläne helfen mir etwas, den Faden nicht zu verlieren und Pläne werden auch manchmal verändert. Aber die Grundstruktur ist für mich persönlich wichtig. Menschen, denen der Haushalt leicht von der Hand geht, werden natürlich über solche Pläne müde lächeln. Klar, bei unvorhergesehenen Ereignissen ist ein Plan schonmal hinfällig, aber im normalen Alltag hilft er sehr.
Und die Kniffe zum Putzen und Waschen hätten mir als junger Hausfrau sehr geholfen. Ich putze mit Orangenölreiniger, Essigreiniger und preiswerten Microfasertüchern aus dem Drogeriemarkt. Die "Sprühtechnik" nutze ich schonmal für einen Schnelldurchlauf. Genial finde ich übrigens die Kochideen, gerade so phantasielose Köchinnen wie ich brauchen immer mal einen Tipp zum Kochen.
Grace
Ich habe mir das Buch nicht gekauft, aber geliehen, weil ich den Hinweis bekam, dass sich das für mich nicht lohne, weil mein Haushalt ohnehin so organisiert sei wie in dem Buch beschrieben. Das traf dann auch zu. Ich hab dennoch staunend nachlesen können, was ich so mache, ohne dass mir das als etwas Besonderes bewusst war. Da muss ich wohl meiner Mutter danken, die mich in der Hinsicht "gut erzogen" hat! Mit Sicherheit werde ich dies Buch aber bei Gelegenheit verschenken, denn es lohnt sich wirklich!
Wo ich noch Überwindung brauche und dazulernen kann, ist beim Thema Entrümpeln, denn ich sammle so viele Dinge, die man ja vielleicht noch mal irgendwann, irgendwie, irgendwo... zum Einsatz bringen könnte ... *stapel stapel* ...
Ich koche oft doppelte Portionen, die ich dann einfriere, oder ich koche gleich für zwei Tage, aber selten in Megaportionen. Außer vielleicht mal fünf Portionen Bolognese oder Gulasch, die ich einfriere. Nudeln/Reis sind ja wirklich schnell fertig. Das ist keine Arbeit.
TIPP: Problematisch finde ich die Anschaffung von vielen Auflaufformen oder Springformen, denn das geht richtig ins Geld und wenn man das Kochen und Einfrieren dann vielleicht nicht konsequent durchzieht, stehen die Teile herum und waren teuer. Alternativ schlage ich vor, die Formen mit entsprechend großen Gefrierbeuteln/Müllbeuteln auszulegen und den Auflauf so in die Gefriertruhe zu geben - nach wenigen Stunden Einfrieren kann man die Form wieder herausholen und hat sie zur Verfügung. Die gefrorene Speise passt dann auf jeden Fall beim Auftauen wieder in die vorgesehene Form!
Ricarda
Ich habe zuerst mit dem Kauf des Buches gezögert, weil ich mich recht organisiert finde. Mich hat das Buch aber ganz neu motiviert, wieder mehr vorzukochen, die Kinder mitarbeiten zu lassen und die Schränke neu auszumisten (wir sind auch zu lange nicht mehr umgezogen).
Irene
Ich bin durch dieses tolle Buch zum begeisternden Survival-Anhänger geworden! Es ist flott geschrieben und motiviert total - und das war bei mir wirklich nötig.
Ich habe als Schwabe noch einen Spartipp: Die empfohlenen kleinen Wäschekörbchen für Krimskrams in den Schränken kann man prima durch die leeren Plastikbehälter ersetzen, in denen im Supermarkt das Obst verpackt ist. Es gibt sie in ganz unterschiedlichen Größen. Die niedrigen, die es für empfindliches Obst gibt, kann man sogar prima als Unterteilung in Schubladen verwenden.
Heike, die sich fragt, weshalb man immer dann keinen Spontanbesuch bekommt, wenn das Haus vorzeigbar ist
Als ich mir den Test auf Seite 28 durchlas, dachte ich so für mich, dass es mir ja prächtig geht. Klar, ein bisschen mehr Zeit mit meinem Mann und auch für Freunde, da ist immer noch etwas rauszuholen. Aber ich hab Zeit für Bücherstapel aus der Bibliothek und für Hobbys und für meinen Garten, und die Kinder kommen auch nicht schlecht weg. Und die Gäste äußern
sich immer positiv über unsere gemütliche Wohnung. Na ja, die gucken auch hoffentlich nicht in Schränke und Schubfächer!
DA liegt nämlich mein ureigenstes Problem und ich hatte nette "Aha-Erlebnisse" beim Kapitel "Weniger ist mehr". Es ist nämlich so, dass ich als Kinderdiakonin zu DDR-Zeiten einen Sammeltik entwickeln musste, einfach als Überlebensstrategie! Leere Klopapierrollen und Margarinedosen, Woll- und Stoffreste, Seidenpapier aus gefütterten Briefumschlägen und alte Kalenderblätter, Sand vom Meer samt Muscheln und Steinen, leere Deo-Sticker und kaputte Glühlampen ... (zu allem kann ich die Bastelideen liefern!) Nun ist es überhaupt nicht einfach, davon loszukommen. Der Gedanke: „Vielleicht brauche ich es irgendwann einmal“ ist tief verwurzelt in mir, und endlich wurde er mal auf den Punkt gebracht!
In unserer reichlich 86 Quadratmeterwohnung mit inzwischen sechs Personen (und zum Glück viel Abstellfläche) wird es langsam eng und ich war ständig am Suchen: "Wo sind nur die Kalenderblätter? Ich wollte doch wieder mal Briefumschläge basteln!" ... Jetzt ist unsere Mülltonne rammelvoll! Wie schön, dass mal jemand auch die Schrankfächer beleuchtet - und die Fotoalbumkleberei. Ich dachte, ich hab allein so einen Berg nachzuklebender Fotos.
Nun, meine Wäsche trockne ich weiter mit kostenloser Wind- und Sonnenenergie. Und eine Gefriertruhe passt einfach nirgens hin. Aber ich werde das Buch weiterschenken. Es ist einfach für jeden etwas drin. Es motiviert, Gewohnheiten und alten Trott zu überdenken und Mikrofaserputztücher zu kaufen!
Renate
Ich finde das Haushalts-Survival-Buch super. Ich habe festgestellt, dass ich schon größtenteils einen Survivalhaushalt führe und habe nun kein schlechtes Gewissen mehr deswegen.
Sonnenblume
Dieses Buch war der Anfang eines neuen Lebens ... Ich fing an zu lesen ... woher wussten Bianka und Birgit, dass ich genau diese Susanne bin? Ich hätte heulen können. Und dann die Ermutigung, freier durchs Leben zu gehen, anzufangen zu entrümpeln. Da habe ich das Buch aus der Hand gelegt und alle drei Kinderzimmer durchgemistet. Das war eine Befreiung!! Und ich habe mich tatsächlich herrlich leicht gefühlt.
Dann habe ich angefangen wieder einen Einkaufsplan zu machen, kleine Arbeiten an meine Kinder delegiert. Ich will auch das mit dem Sprühen des Bades und der Böden ausprobieren, und für den Urlaub habe ich mir vorgenommen, Ziele für mich und unsere Familie zu definieren.
Den Waschtag habe ich auch eingeführt: Dienstags wird alles gewaschen und im Trockner getrocknet, dann gleich zusammengelegt. Dadurch habe ich wirklich nur noch einen kleinen Wäschekorb mit Bügelwäsche, die in ca. 1 Std. erledigt ist. Ohne Trockner könnte ich auch nicht leben ...
Sawee
Ich hab abends im Survival-Buch gelesen und meinem Mann vom Ausmisten vorgeschwärmt. Da fiel ihm spontan seine Elektro-Wühlkiste unterm Bett ein. Das hat mich sehr gefreut. Am nächsten Tag war ich bei Ikea und hab ein Ordnungssystem für Schubladen ("Komplement") gekauft. Das habe ich ihm zum Spaß geschenkt und vorwitzig gefragt, ob ich seine Elektro-Schrott-Kiste schon mal entstauben soll ... Daraufhin hat mich sein "Au ja" ziemlich überrascht. Danach hat er ausgemistet und ich hab die Sachen eingeräumt. WOW!!!
Shopperlady
WAHNSINN! Was man so alles in seiner Küche findet - und wie viel Platz auf einmal nach dem Ausmisten da ist! Meine Single-Küche ist recht klein ... mir standen die beiden Mülltonnen (Restmüll und Gelber Sack) immer im Weg und ich konnte den Kühlschrank nicht gut öffnen. Jetzt habe ich aussortiert, wodurch in einem Regal so viel Platz frei wurde, dass ich ein Rollregal rauswerfen konnte und damit Platz für meine Mülltonnen bekam.
WOW! Wie viel Platz im Kleiderschrank ist, nachdem ich mal ausgemistet habe! Unter anderem habe ich den Stapel Hosen mit der Aufschrift "passt knapp" und "eine Nummer zu groß" und "zwei Nummern zu groß" in den Wäschesack für die Kleidermission in der Gemeinde getan (ich hatte lange die Hoffnung, wenigstens in die ersten beiden Kategorien irgendwann mal wieder reinzupassen). Nebenher ist das "Kuschelfach" mit den vielen Kissen wieder frei geworden, in dem meine Katze tagsüber gerne schläft (also freut sie sich auch darüber) ...
SUPER! Ich kann meinen Badezimmerschrank endlich wieder gefahrlos öffnen, ohne dass mir etwas entgegen fällt. Ich war überrascht, wie viel Mist ich darin gehortet habe ... und wie schön übersichtlich es jetzt ist. Da habe ich doch Lust, meinem Gesicht mal wieder mit einer Maske etwas Gutes zu tun ...
Viele Dinge sind auf den Speicher gewandert. Was von dort nicht innerhalb von ca. 3-6 Monaten gebraucht wird - wird dann in den Sperrmüll wandern ...
Aggie
Endlich habe ich das Buch gelesen. Es lag schon eine ganze Weile im Regal und ich hab mich nicht richtig hingetraut, weil mir bange war, was an Arbeit auf mich zukommen würde. Beim Lesen habe ich dann festgestellt, dass ich einiges schon praktiziere - wie z.B. den Waschtag -und ich habe schon jahrelang sehr gute Erfahrungen damit.
Anderes ist überhaupt nicht mein Ding - wie z.B. für 5-6 Tage vorzukochen.
Ich denke, bei allem "survivaln" und "Pläne schmieden, Pläne schreiben und Pläne abarbeiten" darf man nicht vergessen, auch ein Stück spontan zu bleiben und auch mal eine Liste über Bord werfen zu können.
Mein Mann ist selbstständig und wir haben täglich sehr viele Anrufe und Leute an der Haustür. Da ist es z.B. nicht möglich, gewisse Telefonzeiten einzuhalten oder auch mal das Telefon zu ignorieren.
Wichtig ist mir, dass das Buch eine gute Anleitung und Hilfe sein kann - aber nicht sein muss. Jeder muss seinen eigenen Rhythmus finden: das aus dem Buch übernehmen, was möglich ist und anderes auch einfach überlesen und nicht zum Gesetz machen.
Ingeborg
Ich bin ganz begeistert vom "Survivaln". Ein paar Dinge praktiziere ich schon lange, so z.B. den Wocheneinkauf. Als ich heute wieder mit meinem bis zum Rand gefüllten Einkaufswagen an der Kasse des Supermarktes stand, musste ich in mich hineinschmunzeln, als ich das Entsetzen in den Augen der anderen Muttis sah, nach dem Motto: Isst die das alles alleine, was die da eingepackt hat? Für mich ist dieser Rieseneinkauf schon seit Beginn unserer Ehe normal und ich finde alles andere unpraktisch (ist aber wohl auch Typ-Sache).
Was für mich am revolutionärsten ist: die schnelle Bad-Methode! Das war für mich bisher das Schlimmste von allem: Bad putzen. Seit ein paar Tagen "sprühe" ich nun und bin total glücklich, wenn ich in eines unserer 3 WCs/Bäder komme.
Marion
Nachdem ich letztes Jahr schon nach der Felton-Methode einiges in meinem Haushalt angegangen habe, wusste ich: Durch dieses detaillierte Buch kommt noch einiges auf mich zu, damit mein allzu spontanes Leben in sinnvolle Bahnen kommt. So freue ich mich nun auf die Riesenkocherei - Fertiggerichte selber hergestellt. Hauptsache, Zeit sparen und das elendige Saubermachen der Küche wird reduziert. So stelle ich mir das in der Praxis vor. Ebenso möchte ich die Kinder konsequent, regelmäßig und altersgemäß miteinbeziehen.
Die Idee mit der Lebensplanung war sehr bereichernd für mich. Wo will ich eigentlich hin mit meinen Kräften? Wo will mich Gott haben, außerhalb von Haus und Kindern, ist noch mehr für mich persönlich drin?
Auch die Idee mit den 10 Punkten, die zu verteilen sind, hat in mir aufgeräumt. Ich kann nicht alles haben, weil ich für die Prioritäten nur eine gewisse Zeit und begrenzte Kapazitäten habe.
Mein Mann hat mir mal erklärt, dass wir nur 60% unserer Zeit verplanen sollen, weil i.d.R. 40% Unvorhergesehenes passiert, also den Tagesplan nicht zu vollstopfen, da wir sonst kollabieren oder enttäuscht bald wieder unser rein spontanes Leben leben.
Ich werde mir nun zwei Tage freischaufeln, um zu planen, das fällt mir am schwersten. Ich weiß, dass es Frauen gibt, die ihre Arbeiten und Aufgaben sehr gut und vor allem zufrieden ohne Pläne meistern, und ich beneide sie darum.
Gudrun
Ich habe Biankas Buch im Urlaub mit gehabt und sehr gern gelesen. Die Tipps, die gegeben werden, sind wirklich gut. Habe mir auch sofort Mikrofasertücher zugelegt und komme damit gut zurecht. Die schnelle Bad Putzerei praktiziere ich schon seit längerem und ich muss sagen, dass es genial ist. So ist das Bad immer sauber, wenn mal plötzlich Besuch kommt.
Ich kann dieses Buch echt weiter empfehlen.
Sabine
Liebe Bianka, Du hast diese ambivalenten Gefühle in Bezug auf das Älterwerden so gut beschrieben, ich fühlte mich auf einmal nicht mehr allein damit. Von Frauen in unserem Umfeld höre ich immer nur, dass sie damit überhaupt keine Probleme haben usw. Außerdem hat mir sehr gut getan, wie du den Wandel und das Wachsen eurer Ehe beschrieben hast, wie viel man reden muss, kämpfen muss um eine gute Partnerschaft.
Liza
Ah ja, 40 werden eben NICHT immer nur die anderen und ich bereite mich seelisch und moralisch auf Ende Juli vor ... Ein großes Aufatmen mit Aha - Erlebnis brachte mir Biankas Gedanken zu ihrem 40.ten. Ab da ging es aufwärts bei mir. Ich konnte Gedanken und Gefühle wohl sortiert und formuliert lesen und Ordnung in mein inneres Chaos bringen. Ich bin doch soo gern jung - aber das Leben geht interessant und lebens- und liebenswert weiter.
Hadsel (39)
Jedes deiner Bücher tut meiner Seele so gut. Danke für Deine Offenheit, Deine Gabe, Gedanken und Gefühle in Worte zu fassen. Es fasziniert mich immer wieder, wie viele Gedanken in mir erst neu zum Vorschein kommen, wenn ich sie in Deinen Büchern lese. Dann habe ich die Möglichkeit, sie neu in mir zu entdecken und mit Gott durchzusprechen. Ich bin echt fasziniert, wie Gott Deine Bücher benutzt, die mich so fesseln, das ich mir gerne ne halbe Stunde nehme und alles stehen und liegen lasse. Und dann auch die Zeit habe, meine Gefühle und Gedanken hochkommen zu lassen und zu bearbeiten. Ich bin total angerührt von Deiner offenen und ehrlichen Art, auch nichts zu beschönigen oder Dich als Superfrau darzustellen.
Birgit
Ich hatte das Buch in einer Woche durchgelesen. Ich dachte, hier schreibt jemand von mir! Nun kommt aber das für mich Entscheidende: Seit dem Lesen des Buches fühle ich mich "getragen" und habe den Anschluss an Gott wieder gefunden. Ich empfinde mich in meinem häufigen "Alleinsein" mit meinen kleinen und großen Nöten eben nicht mehr allein.
Der Frühling öffnet mein Herz, die Sonne lässt schlechte Laune verfliegen, die Natur kehrt aus ihrem Tiefschlaf zurück und ich freue mich über "Wo Himmel und Erde sich berühren". Bin oft begeistert von Büchern. Aber nach einmal Lesen ist auch oft die Luft raus und sie verschwinden im Bücherschrank. Aber in diesem Bildband liegt Motivation, wird meine Liebe zum Garten (der im Laufe eines Jahres auch manchmal zur Last wird) immer wieder hervorgezaubert. Hab gestern bei herrlichem Sonnenschein meinen Tisch vom Winterschlaf befreit, auf die Terrasse geschleppt, mich "fallenlassen" und gelesen, betrachtet, geplant und ein ganz besonderes Lebensgefühl bekommen. Himmel und Erde haben sich berührt.
seaside
Es ist ein außergewöhnliches Geschenk für die Öffentlichkeit. Schon das Format lockt. Vor allem die wunderbaren Fotos, die zur Meditation einladen. Dazu Ihre Texte, die Worte fassen, was man beim Nachdenken empfindet. Und schließlich die Bibelworte und Dichterzitate, die alles zusammenfassen. .. Ich wollte Ihnen schon länger mal schreiben, fand aber nicht den rechten Anlass dazu. Nun ist er mir so wunderschön gegeben. Drum kann ich nur wiederholend sagen: danke, danke! Diese Publikation von Ihnen beiden, Frau Bleier und Frau Timmermann, ist wunderbar. Sie lohnt sich für die Augen wie für Herz und Gemüt. Sie ist Balsam für die Seele und lässt sie aufatmen aus den Niedrigkeiten des Alltags. Schönheit ist eine Gottesgabe. Er erquickt damit seine Kinder, die oft genug nicht damit beschenkt werden.
Ich wage nicht, ein Bild oder ein Wort vor anderen herauszuheben. Eine Einheit soll man nicht zerstören. Ich kann nur sagen: Sie beide haben den Menschen einen großen Dienst getan und Vielen über vieles hinweggeholfen. Sie haben Lasten abgenommen und die Seelen für Neues und Gutes empfänglich gemacht. Man müsste ein Dichter sein, um diese Edition recht würdigen zu können. Ich kann nur schlicht bekennen: Sie ist wundervoll und ich staune, was Ihnen und Ihrer Künstlerin der Photographin gelungen ist! Meine Tochter hat mmir diesen Band gegeben und ich habe ihn schon mehrmals angesehen. Wer Schweres erlebt hat und nicht damit fertig wird, sollte ihn langsam und besinnlich genießen, bis sine Seele sich öffnet und seine Augen klar werden und sein Herz aufnimmt, was sich ihm hier anbietet.
Albert Zeilinger
Biankas neues Gartenbuch hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Wunderschön verweben sich die ausdrucksstarken Bilder von Anette Timmermann mit den Texten von Bianka Bleier.
Das ganze Buch hat mich so begeistert, dass ich mich sofort in eine Ecke meiner Terrasse verzogen habe und nicht aufhören konnte zu staunen und zu lesen. Die Fotos mit ihren einzigartigen Farben haben meine Seele geöffnet. Biankas Gabe, mit wenig Worten viel auszudrücken, und die vielen Bibeltexte zum Thema Garten (von denen kaum einen kannte) ließen meine Seele jubeln und danken. Es war, als hätte mir jemand ganz neu die Augen geöffnet für die kleinen Wunder, die vielen Farben und Formen in Gottes Schöpfung.
Mir hat Biankas Buch Mut gemacht, mir einfach Zeit zu nehmen zum Nichtstun, zum stillen Genießen, zum bewussten Wahrnehmen und einfach da zu sein.
Sehr schön finde ich, dass Bianka das Schönste aus jeder Jahreszeit herausgesucht hat. So werd ich das Gartenbuch sicher auch im Winter vor dem Kachelofen durchblättern ...
Birgit Harm
Ich möchte Ihnen von Herzen danken für dieses Kunstwerk - ich habe selten ein schöneres Buch zu diesem Thema in Händen gehalten! Ich möchte gratulieren - Sie haben da etwas ganz Außergewöhnliches geschaffen: die Auswahl der Texte, die Art, wie Sie sie zusammengestellt und mit phantastischen Photos untermalt haben und dem Ganzen Ihre persönliche Note verliehen haben... - aus jeder Seite springt Lebensfreude und Gotteslob! Ich bin sehr berührt und freue mich, so etwas Schönes jetzt mein Eigen nennen zu dürfen - ein kostbarer Schatz, den ich da für weniger als 10 Euro erworben habe, und der eigentlich Gold wert ist!
Susanne
Seit zwei Tagen trage ich das Buch mit mir , in echt und im Herzen. So viel Weisheit, so viel Herzenswärme, so viel Glaube, Liebe, Hoffnung. Die Forentexte in dieser komprimierten Form fassbar in den Händen zu halten, es direkt weitergeben zu können ( z.B. an Ehemänner, Müter, Schwiegermütter, Kinder!), das gefällt mir sehr. Das "lies doch mal" wird so viel einfacher. In allem spüre ich Gottes Hauch, seine Liebe zu uns und unsere zu ihm. Glaubensbekenntnisse, Glaubenswege sehr nah zu erfahren, stärkt auch meinen Glauben, wie gut dass wir nicht "theologisieren" das ist mir nämlich ein Graus!
Susanne
Ich habe es bekommen, schon zur Hälfte durchgelesen, konnte einen Gedanken schon für meine Predigt heute Morgen verwenden. Mich haben die Artikel der Mütter mit den "besonderen Kindern" am meisten beeindruckt. Gut, dass Gott die Mütter schuf! Und die witzigen Artikel ... ich habe noch Tränen in den Augen! Das ganze Buch, ehrlich - nah am Leben - Lebenseindrücke von vielen - traurig - lustig - stark und echt im Glauben - einfach gut gelungen!!!
Blabla
Ich entdecke immer wieder ein neues "Ja" zum Leben bei dir und fasse es als Ermutigung für mein Leben auf, auch wieder "Ja" zu sagen, wenn es grade nicht so rund läuft. Deine schonungslose Ehrlichkeit ist es, die mich so beeindruckt. Es ist einfach sehr sehr lebendig, was du erzählst: besonders sein Erleben mit Gott.
Steffie
Nicht nur, dass mich die offene und ehrliche Art zu schreiben beeindruckt und sehr berührt, ich nehme das Buch auch immer zur Hand, wenn ich den Eindruck habe, dass ich mich monatelang durch jeden Tag "durchschaffe", ohne zu überlegen, was ich da eigentliche tue und warum. Für kurze Zeit halte ich dann mal wieder inne und fasse gute Vorsätze. Vielen Dank für die guten Gedanken und Anregungen fürs Leben und den Glauben.
Andrea
Wie immer bei deinen Tagebüchern ist es schön, so mit hinein genommen zu werden in
deine Erlebnis- und Gefühlswelt. Es ist wie eine lange Mail oder besser noch ein langes Gespräch, in der du von dir erzählst. Von Kämpfen und Erfolgen, Ängsten und Geborgenheit, Konflikten und Harmonie. Danke, dass du mich und alle, die es interessiert, daran teilhaben lässt! Ich kann das Buch kaum mehr aus der Hand legen, es ist rund und schön, bewegend und aufbauend.
Ulrike
Hey, jetzt muss ich mich echt mal bei dir beschweren!! Dein neues Buch raubt mir meinen Schlaf, begleitet mich durch den Tag und nimmt mich jede freie Minute in Beschlag. Und dabei wollte ich es ganz langsam und mit Genuss lesen !!! Es ist einfach zu spannend, geht total in meine Seele und doch bin ich schon fast auf der letzten Seite - seufz ! Danke, dass du andere miterleben und mitfühlen lässt
Birgit
Die Gezeiten haben gewechselt im Leben von Bianka Bleier. Mit Genuss habe ich ihre bisher veröffentlichten drei Tagebücher gelesen. Oft hab ich mich identifiziert mit dieser „frommen Hausfrau“ und ihrem „stinknormalen Leben“, das so viele Parallelen zu meinem eigenen aufweist und nun der Wechsel:
Aber dann entdecke ich in diesem Buch noch viel mehr und das macht mir Mut: Die Autorin hat erlebt, dass ein Leben an Gottes Hand tiefe Täler nicht aus- sondern einschließt. Immer wieder konnte sie erfahren, dass Gott bei ihr war. Dass er ihre Angst, ihre Zweifel und ihr „nicht beten können“ auffing und ihr Menschen an die Seite stellte, die diesen schweren Weg mit ihr gingen. Und auch die schönen Momente, das heil werden, das langsam wieder aufstehen und ins Leben zurück finden hat seinen Platz. Bianka Bleier hat 2 schwere aber auch fruchtbare Jahre ihres Lebens für den Leser transparent gemacht. Ein bewegendes Buch, das Mut macht das Leben als Geschenk wahrzunehmen, zu gestalten und zu genießen.
Ich hab das Buch jetzt ausgelesen. Habe auch alle drei Vorgänger verschlungen, aber dieses Buch hat mich irgendwie getroffen. Es ist so tief, spricht die wirklich schweren Dinge im Leben und im Glauben an. Genau die Dinge, vor denen ich auch am liebsten immer die Augen zu machen würde. Dennoch habe ich es nicht geschafft, das Buch einfach zur Seite zu legen. Es ist so schwer, sich mit Zeit, Endlichkeit, Krankheit, Ewigkeit auseinander zu setzen und dabei dennoch nicht den Lebensmut und die Lebensfreude zu verlieren. Dieses Buch hilft dabei weiter.
Anja
Schon das chaotisch-kreative Cover gefällt mir – und nach den ersten einleitenden Worten ist mir klar: An dem Buch komme ich nicht vorbei! Nach genussvollem Verschlingen dieser Lektüre stellt sich ein eigenwilliges Gefühl bei mir ein. Kenne ich Bianka Bleier nicht schon persönlich?
Bin ich nicht mit ihr durchs Dorf mit dem Möchtegern-Kleinstadtcharakter geradelt? War ich nicht mit Bianka in der Buchhandlung und habe ihren ehrenamtlichen Einsatz dort bewundert? Und ich war doch schon mit ihr und Hund Charly im Grünen und habe inmitten von Alltagssorgen Gottes Schöpfung bewundert, oder? Habe ich nicht mit ihren Töchtern Anna und Lena aufregende Busfahrten erlebt? Und was ist mit Jan? Mit ihm habe ich doch schon im gemütlich-liebenswerten Wohnzimmerchaos gesessen. Und dann noch Werner, Biankas Mann - nicht nur einmal bin ich mit ihm schlüsselsuchend durch das Haus gehetzt. Ihre Tiefs kenne ich – ihre Hochs erst recht. Was sie bewegt und was sie nicht mehr aus der Ruhe bringen kann ...
Ich bereue es, dass ich erst vor einigen Jahren Biankas Bücher kennen gelernt habe: Es hätte mir so gut getan, viel früher diese Hand auf meiner Schulter zu spüren, die mir zu verstehen gibt: Ich bin deine Schwester! und die mein Kinn angehoben hätte, damit ich sehe, dass gutes Land vor mir liegt, nicht ein nichtssagendes Haushaltsterrain ohne Verheißung. Aber besser spät als nie! Ich habe Bianka sehr viel zu verdanken!
Luise
Habe mich in zig Situationen wieder gefunden und herzhaft lachen müssen. Das hat gut getan. Außerdem ist es schön zu wissen, dass man nicht alleine mit dem ganz normalen Wahnsinn kämpft, dass man viel zu oft die falschen Dinge wichtig nimmt und man das Glück meist vor der Nase sitzen hat und es nicht mal merkt, weil man zu beschäftigt ist. Deshalb - vielen herzlichen Dank fuer dieses Lesevergnügen.
Beatrix
Es tut so gut zu erfahren, dass andere auch nicht perfekt sind – vor allem bei Christen. Deine Bücher und Kolumnen tun einfach gut, in vielerlei Hinsicht.
Alexandra
Nein, ich kenne Bianka Bleier nicht persönlich. Und doch habe ich als Leserin an ihrem Leben teilgenommen. Auf etwas mehr als 250 Seiten kann man sie begleiten. Wir erfahren wie es einer Ehefrau und Mutter von drei Kindern in Alltag und Allnacht so ergeht. Wie sie lebt, was sie erlebt, was sie überlebt. Nachdenklich und lustig, fromm und frech, echt und abwechslungsreich. Bianka Bleier ist unheimlich mutmachend, keineswegs aufdringlich, ab und zu aufrüttelnd, schreibt, ohne mit dem Zeigefinger zu wedeln. Vor allem aber: Sie ist köstlich humorvoll, ohne dabei an Tiefgang zu verlieren.
Friederike Trojan für FAMILY 1/99
Durch ihre teils humorvollen, selbstkritischen und herrlichen Tagebuchaufzeichnungen öffnet Bianka Bleier dem Leser die Tür zu ihrem Leben: Mutter von 3 Kindern, jedem gehört ihre individuelle Zuwendung. Sehr viele Gedanken kreisen um ihren Sohn, der wegen seiner Behinderung besondere Aufmerksamkeit fordert. Ihr Ehemann, „der Mann, der abends mein Haus heimsucht“, trägt mit dazu bei, dass sie oft ins Rotieren kommt. In ihren Augen schneidet sie als Vorzeige-Hausfrau nicht so gut ab. Weitere Beschäftigungen machen ihren Alltag bunt: Hund, Hühner, Haus und Garten, Gemeinde, einmal wöchentlich im christlichen Buchladen arbeiten, hin und wieder schriebt sie Beiträge für die Zeitung und ihr Tagebuch. Ruhe und Kraft findet sie, wenn sie mit Fahrrad und Hund allem entfliehen kann und bei diesen Ausflügen Gott begegnet. „Jeder Mensch bracht etwas Eigenes und muss sich Zeit für sich und seine Bedürfnisse nehmen“. Dieses Buch bietet keine hochgeistigen Einsichten, dafür aber jede Menge wirkliches Leben.
Der Auftrag Nr. 70/1999
Entspannungslektüre für gestresste Mütter
Bianka Bleier, geboren 1962, hat ihren Beruf als Diplom-Bibliothekarin zugunsten einer Karriere als Familienfrau an den Nagel gehängt. Sie lebt in Forst/Baden. Auf spritzige, humorvolle Weise beschreibt sie tagebuchartig ihren Familienalltag. „Stinknormal und einfach herrlich“ heißt dieses Werk. Es entlockte mir manchen herzlichen Lacher und mitfühlenden Seufzer – und schaffte es gleichzeitig, dass ich mich entspannte. Die farbenfrohen und spontanen Schilderungen des Alltag mit ihrem Mann, zwei Mädchen von zehn und acht Jahren, dem behinderten fünfjährigen Jan und einigen Haustieren erinnern mich and so viele Parallelen in meiner eigenen Familie. Die großen Freiheiten, die sich einer Vollblutmutter und Familienfrau angeblich bieten, bleiben oft an einem kleinen Ort, wenn sich immer wieder die Prioritäten und Termine der Kinder vorschieben. Gesellt sich dann, wie bei Bianka Bleier, noch ein Dienst in einer christlichen Buchhandlung und eine Anstellung als freien Journalistin dazu, kann das Chaos nur noch durch Organisation aufgehalten werden. Aber wie immer kommen dann die Dinge anders als geplant, und anspruchsvolle Flexibilität ist gefragt. Kein Wunder, dass im Lauf der Karriere als Familienfrau auch bei Bianka Bleier einige Prinzipien ins Wanken geraten und den einfacheren oder spontanen Lösungen weichen müssen, Eine Tatsache, welcher wohl jede erfahrene Mutter zustimmen kann. Alles in allem ein sehr empfehlenswertes Buch, das einem so manchen Knotenpunkt in der Familie bewusster macht und einen ermutigt, die ganze Aufgabe als Ehefrau und Mutter etwas lockerer und humorvoller anzupacken.
Cornelia Busenhart für Gemeindebote 3/99
Ich selber habe auch einen besonderen Sohn und Deine Beschreibungen, Erlebnisse und Gefühle könnten ganz häufig die meinen sein. Deine Beschreibung Deines Weges der Akzeptierung einer Behinderung hat mir geholfen auch zu meinen „negativen“ Gefühlen zu stehen und damit –ohne das Verdrängen müssen- viel besser die positiven Seiten des Lebens zu genießen. Danke dafür, dass ich einen Weg mit Dir mitgehen konnte und Du meinen Weg dadurch sehr erleichtert hast.
Muschelsucherin
Ich habe auch einen besonderen Sohn - einen besonders lieben, der nicht spricht und auch sonst auffällt - und dein Buch, Bianka, hat mich stark bewegt, mir Dinge bewusst gemacht, die ich verdrängt hatte. Ich hatte beim Lesen gelacht und geweint. Danke, dass du so offen und ehrlich schreibst.
Wicke
Ganz so federleicht wie das erste Tagebuch (Stinknormal und einfach herrlich) der frommen Haus- und fleißigen Schreibersfrau aus dem Süddeutschen ist diese Fortsetzung tatsächlich nicht. Bleier gibt Einblick in die vielen inneren und äußeren Konflikte und Kämpfe, die den Alltag ihrer fünfköpfigen Familie prägen. Im Mittelpunkt dieser Kämpfe steht ihr Sohn Jan und dessen Behinderung. Bleier schreibt offen, wie schwer es ihr fällt, diese Behinderung zu akzeptieren, wie sie wieder und wieder kurz vor dem Verzweifeln ist, wie sie um den besten (Sprachheil-) Kindergarten und die richtige Schule kämpft, wie sie die beiden Mädchen und Papa manchmal vernachlässigt: Sie schreibt einfach alles, was in ihr vorgeht, ihre Verzweiflung und ihre Hoffnung. Und weil sie offen ist, wirkt ihre Hoffnung ansteckend. Gott meint es gut und macht es gut - zu seinem Zeitpunkt. Diese Botschaft nimmt der Leser mit. Und er nimmt sie auf eine Weise mit, die - natürlich - nicht tonnenschwer ist! Dafür sorgt schon Bianka Bleiers nach wie vor spitze Feder.
Uwe & Christine Heimowski für dran
Die Autorin setzt mit diesem Buch ihr Tagebuch einer frommen Hausfrau fort und berichtet auch von schwierigen Situationen, in denen aber trotzdem immer wieder Liebe und Hoffnung den Tag bestimmen. Geschrieben mit einem Humor, der einfach unverwechselbar ist.
Der Kriegsruf - Die Zeitschrift der Heilsarmee
Familieneben pur - und das in einem täglichen Auf und Ab, das gerade den "Nur-Hausfrauen" unter uns nur allzu bekannt ist - kennzeichnet dieses zweite Buch der Autorin B. B., das ebenso wie ihr erstes in Tagebuchform verfasst ist. Der Leser, die Leserin begleitet Bianka und ihre Familie über vier Jahre ihres Familienlebens, das nicht weniger und nicht mehr bewegt ist, als das vieler Leser auch. Doch die Autorin weiß dieses ewige Hin und Her ausgezeichnet in Worte zu fassen, die uns in der Reflexion manchmal fehlen. Sowohl das Schöne, als auch das Schwierige im Zusammenleben findet seinen Ausdruck. Selbstzweifel (Bin ich noch ich?) und Glück über das Leben in der Familie stehen dicht nebeneinander. Und dahinter steht immer wieder die Gewissheit, dass das Leben in der Hand Gottes sicher geborgen ist. B. B. ist eine "ganz normale Hausfrau" (ein Mann, drei Kinder) - und doch etwas Besonderes, da es ihr gelingt, die Leser in einer Weise an ihrem Leben teilhaben zu lassen, die an vielen Stellen ein zustimmendes "Genau-so-ist-es!" hervorruft. Und sie lehrt uns, dass Humor und Entkrampfung oft die beste Art und Weise ist, mit kleineren und größeren Katastrophen zurechtzukommen.
Sabine Vetter für Family