Halli, hallo!
Welche Familie hat sich nach größer werden der Kinder einen Hund angeschafft?
Wir haben nach drei Mädchen (15, 13, 7)einen Hund bekommen. Unsere Ginny ist nun 2,5 Jahre alt und bereichert unsere Familie mit ihrem sprühenden Temperament.
Sie ist ein Hovawart und so brauche ich mir keine Gedanken um mein Haus oder meine Kinder zu machen, wenn sie mit dem Hund unterwegs sind.
Langeweile kennen wir nicht!
Mit Ginny ist immer etwas los im Haus und sie vertreibt trübe Gedanken schnell wieder. Wenn nicht fordert sie sicher wieder eines ihrer Spielchen oder einen Spaziergang.
Sehr angenehm, dass Familienleben mit einem Hund!
Liebe Grüße von Bille

Jau ! Wir auch!!

Unser Mäxchen ist jetzt 5 Monate alt und ein Dalmatiner-Labrador Mischling.
Mein Mann und ich haben ihn in unserem Urlaub ohne Kinder in Kroatien entdeckt und uns in ihn verliebt. Wir hatten viel Gesprächsstoff am Strand: was wir für gemeinsame Träume haben, ob wir ihn wirklich mit nach Deutschland mitnehmen können, warum genau ihn und nicht seinen Bruder....

Leider landen wohl die meisten Tiere im Tierheim, weil sich die Kinder ein Tier wünschen und die Eltern warhaftig glauben, das die Kids das Tier allein versorgen können. Bei uns merke ich immer mehr, das es gut so ist, das wir beide den Hund wollten und die Kinder sich zwar darüber freuen, aber nicht alleine dafür verantwortlich sein müssen.

Für uns beide ist es eine große Bereicherung Max zu haben. Und ehrlich gesagt.... soviel pflegeleichter als ein neues Baby.....

Viele Grüße

Eva

zu uns gehört JOSCHI, ein dackel-terrier-mischling - ein gaaanz süßer.

wir alle lieben ihn heiß und innig, 3 1/2 jahre alt und er kam zu uns, als er 10 wochen alt war.

ich sehe auch fast nur vorteile mit hund in einer familie zu leben. dazu gehört unbedingt, dass man einfach raus muss - auch bei schlechtem wetter und wie viele spaziergänge haben mein mann und ich schon gemacht und die zeit zum reden genutzt.

unsere kinder sind allerdings auch schon etwas größer (18,15,12), so dass auch sie "hundepflichten" übernehmen müssen.

ingeborg

Und ich bin der Stallknecht.
Die Kinder lieben die Tiere, aber wenn's mal rüchig wird, bin ich dran.
Aber ich möchte trotzdem nicht ohne Tiere sein. Allerdings sind wir noch nicht auf den Hund gekommen. Ich gehe nicht mit Hund raus, sondern zu Hunden, denn ich begegne auf meinen Touren einigen, die mich freundschaftlich um eine Streicheleinheit bitten. Einen liebe ich besonders: einen sanftmütigen Pyreäen Hirtenhund.

Luise

Eigentlich wollten wir nur 2 Kinder.
Und einen Hund.
Als die Hündin 2 Jahre alt war, kam das dritte Kind dazu (hoppla..)

Es war eine Hausgeburt und die Hündin hat das Kind sofort als ihres adoptiert. Zum Glück bin ich hier die "Alpha-Hündin", aber vor Fremden hat unsere Hündin den Kinderwagen stets gut verteidigt, z.B. wenn jemand neugierig in den Wagen sehen wollte, hat der Hund sich dazwischen geschoben und gegrollt...
Die Hebamme, als sie dem Baby an die Wäsche ging zwecks Nabelkontrolle, wurde auch fast gefressen.

Die "Jugendjahre" des Hundes sind anstrengend, aber wenn er erwachsen ist und stubenrein, dann ist es wirklich eine Freude. Und Angst vor Einbrechern habe ich auch nicht mehr.

Wir werden auch bald Hundeeltern

Am 6.Dezember holen wir uns Julius unseren dann 11 Wochen alten mittelgroßen Pudel.
Wir sind schon sehr gespannt wie wir mit ihm zurecht kommen werden.
Allerdings haben wir uns als Eltern für diesen Hund entschieden und die Kinder übernehmen das Ausführen am Nachmittag.

Gruß Emmily

Ein Mensch sieht, was vor Augen ist, Gott aber sieht das Herz an.
1.Sam.16,7

Was ich noch erzählen wollte:

merkwürdig, aber seit wir den Hund haben und ich mit ihm die Hundeschule besuche, ist es mir , als ob ich auch mit den Menschen eine andere Sprache rede. Ich habe jetzt begriffen, das ich sagen muss, was ich möchte, wenn ich will, das es getan wird und von niemandem erwarten kann, das sie für mich mitdenken...
Hier lerne ich konsequent zu sein! Das tut uns allen gut!

Herzliche Grüße

Eva

Das ist die Idee: Als Vorbereitung auf Ehe und Familie, zur Schulung der Kommunikationsfähigkeit und als Befähigung für kommende Erziehungsaufgaben die... Hundeschule!
Da muss man erst drauf geschoben werden.
Wäre wahrscheinlich wirklich hilfreich, auf Menschenebene entsprechende Angebote wahrzunehmen!

Luise

...ich hab mal ein Buch gelesen - schon lange her - kein christliches - darin ging es, wie man seinen Mann so "hinbiegen" kann, daß er das tut, was man gern möchte.
Der Clou: dazu wurde ein Hundeerziehungsbuch zur Hand genommen und alles auf den Mann umgemünzt (man konnte sich köstlich amüsieren!) - war aber eigentlich gar keine schlechte Idee...

Gogi.

Au, Hilfe,
ihr kichert sicher über mich ... Aber jetzt achte ich tatsächlich auch bei den Kids eher darauf, das sie auch tun, um was ich sie vorher gebeten habe....
Aber es stimmt schon, eigentlich sollten alle Eltern sich fortbilden - und Ehepaare auch.

Es ist ja nicht so, das vorher bei uns alles schrecklich war, aber jetzt ist es irgendwie anders. Ich fühle mich ernster genommen....

Luise, meinste, ich brauch ne Therapie????

Viele Grüße

Eva