Mein Schwager und wir haben Gräber zu pflegen. Mein Schwager macht nur was wenn wir ihn darum bitten. Nur mal gießen vergisst er dann schon mal. Unkraut macht er überhaupt nicht weg.
Wie habt ihr das so geregelt wenn mehrere Familien das machen können? Es ist schwierig mit ihm. Ich sehe das nicht ein immer alles alleine zu machen, ist auch seine Familie.

Ratlose Grüße

Wir haben die Grabpflege für das Grab unserer Eltern an einen Gärtner vergeben. Von uns fünf Geschwistern lebt nur das Älteste vor Ort und es wäre einfach ungerecht wenn an ihr alles hängenbliebe.
Das Grab meiner Schwiegereltern wurde pflegeleicht geschottert .
Hier vor Ort macht mein Mann die Grabpflege für ein Grab ehemaliger Gemeindeleute deren Kinder zu weit weg wohnen um sich ständig zu kümmern.

Es gibt also vielfältige Lösungsmodelle. Ich würde mich mal in einer ruhigen Stunde mit dem Schwager zusammensetzen und nach einer verträglichen Lösung suchen. Um so etwas muss es ja keinen Stress geben.

Bei uns ist das so geregelt, dass der Schwiegersohn von Mamas verstorbenem Mann dieses Amt übernimmt und dafür auch einen gewissen Betrag erhält.
Fürs Gießen wurde ein Plan gemacht, da kommen die vor Ort lebenden Geschwister drin vor.

Bei uns hat die Oma einen Betrag für die Grabpflege verfügt..dazu das Geld von der Beerdigung.Meine Großtante hat gegossen da mein Grossonkel daneben liegt.
Das Grab meiner anderen Oma macht auch meine Mutter.Gegossen wird flexibel da außer mir und einem Cousin vorort sind.

Bei meinen Großeltern mütterlicher Seits war es so, dass meine Mama das Haus bekommen hat und somit auch die Grabpflege gemacht hat. Dafür musste sie der Schwester einen etwas geringeren Betrag ausbezahlen.

Bei mir ist es einfacher, ich bin Einzelkind.

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Es darf auch nicht auf jedem Friedhof eine Steinplatte auf das Grab gelegt werden. Da gebe ich den Rat, die Friedhofsordnung genau zu lesen. Auch eine Grabbedeckung mit weißen Granitsteinen ist nicht auf jedem Friedhof gern gesehen. Ich würde das entweder bei der Friedhofsverwaltung oder bei einer Friedhofsgärtnerei, die vor Ort pflegt, erfragen.

Bei uns werden gärtnergepflegte Grabfelder angeboten und auch verstärkt genutzt. Ich möchte meinem Sohn einmal keine Grabpflege aufbürden. Ich möchte in so einem gärtnergepflegten Grabfeld oder in einem Baumgrab beerdigt werden.
Ich finde es nicht gut, wenn die Grabpflege auf mehrere Personen aufgeteilt ist.
Mein Mann ist laut Testament für die Grabpflege seines Onkels zuständig (er wurde nicht gefragt!) und hat hierfür auch einen gewissen Betrag erhalten. Die Lebensgefährtin des Onkels macht aber die Grabpflege - solange sie es kann.

Das Grab meiner Mutter hatte immer mein Vater gepflegt.Als er es nicht mehr konnte, hat er es an eine Gärtnerei übergeben. Aktuell überlegt er gerade ob er es vorzeitig auflösen und platt machen lässt, denn meine Schwetser würde es nicht pflegen und ich auch nicht (Weg, Zeit, Kapazitäten) Es müsste also weiter über die Gärtnerei gepflegt werden - tja und da würde mit Sicherheit die Kosten an mir hängen bleiben......

Mein Vaters Grab muss nicht gepflegt werden, weil er eine Seebestattung möchte, genau wie ich auch

ich finde es bei mehreren Geschwistern auch schwierig es aufzuteilen, meist klappt das nicht gut..... Dann entweder in eine Hand und die anderen beteiligen sich an den Kosten zu gleichen Teilen, oder abgeben an eine Friedhofsgärtnerei.

Meine Eltern hatten mehrere Gräber zu pflegen.
Da sie kein Auto hatten war es ihnen immer eine ganz große Last. Obwohl sie es so pflegeleicht wie möglich gestalteten.

Um das Thema grabpflege zu umgehen haben sie für sich selber verfügt dass sie auf ein Teil anonymes gräberfeld beerdigt wurden.
Ein schöner großer gepflegter Rasen. Und an der stirnseite ist ein riesiger Stein auf dem in ganz kleinen metallbuchstaben der Name und das sterbejahr verzeichnet ist.

Keiner von uns Kindern wohnt in der Nähe und könnte ein Grab pflegen.

Hier im Ort wurde meine Schwiegermutter begraben und es gab eine relativ große sozialkontrolle wenn es nicht so gepflegt war wie die Nachbarn meinten.
Ich habe mich einfach taub gestellt. Es war die Mutter meines Mannes und damit seine Angelegenheit.