Hallöchen,
ich wage mich an das Thema Photovoltaik heran.
Nachdem ich vor Monaten ja schon mal Infrarot-Erfahrungen bei Heizungen gesucht habe,
habe ich nun die Photovoltaik am Wickel:

Eure Erfahrungen mit der neuen Firma enpal würde mich interessieren. Da so vieles online abgewickelt wird, habe ich da so meine Bedenken, dass ich da nicht wichtige Infos übersehe oder Bedingungen nur im Kleingedruckten stehen, was ich gar nicht erst finde.

Es hört sich alles so einfach und kostengünstig an.
Ob es das auch letzendlich ist,und die Qualität der Fachkräfte und der Anlage auch wirklich stimmt, ist halt die Frage.

Ich bin gespannt.
Gunni

Enpal vermietet doch die Solaranlagen und man hat wohl nur die Mietkosten.
Ich hab gerade meinen Sohn dazu befragt, er arbeitet ja in diesen Bereich.
Die Firma selbst kann er nicht beurteilen, meinte aber das es wohl auch Stadtwerke vor Ort gibt, die das gleiche anbieten.
Vielleicht kannst Du Dich über die Verbraucherzentrale genauer informieren.

Danke schon mal, liebe Rehala!

Ich lese hier sehr interessiert mit....das Thema beschäftigt mich schon länger,der Markt ist groß- der Möglichkeiten viele....

Gerade das Leihsystem ist interessant für Leute , die nicht das nötige Großgeld haben, sich eine zu leisten, aber auch Kredite scheuen und den Versicherungsaufwand sowie die Wartung.

Das hat nicht unbedingt was mit Bequemlichkeit zu tun, sondern hängt ja oft mit anderen familären oder sonstigen persönlichen Faktoren zusammen.

Liebe dimfi,
schön von dir zu hören, hab dich ja urig lange nicht hier wahrgenommen.

Mein Mann hält nach verschiedenen Recherchen überhaupt nichts von den Mietanlagen. Die Firmen sahnen ordentlich ab und das gesamte Risiko liegt beim Kunden.
Ein bekannter Elektriker hat der Fa. enpal den Stuhl vor die Tür gestellt, wegen Unzufriedenheit.

Also gut schlau machen.
Z.B. einen Kfw-Kredit aufnehmen,

Bei Test.de stöbern, die haben Rechner, um die Wirtschaftlichkeit von Solar zu berechnen und bei Solarkataster Hessen nachschauen. Da erfährst du wieviel Kilowatt bei deinem Dach erzielbar sind und es gibt dort auch Rechner.

Hier hat sich eine Energiegenossenschaft gegründet - Ziel soll u.a. auch der günstige Einkauf der Anlagen sein (gemeinsamer Auftrag) und eine gute Beratung für die Nutzer. Noch ist alles in den Kinderschuhen, ich kann noch nicht viel dazu sagen. Vielleicht gibt es sowas bei euch auch.

Die Seite finde ich interessant dazu: https://www.energiegenossenschaften-gruenden.de/start0.html

Wir wollten unsere Photovoltaikanlage quasi auf einen Schlag zahlen, aber über ein KfW-Darlehen gibt's Förderungen.
Wir haben die seit drei Jahren ungefähr und bekommen, weil wir einspeisen, am Jahresende was ausbezahlt. Speicher haben wir keinen, bedaure ich manchmal, aber ist halt auch nicht ganz billig.

Wir haben seit 2009 eine große Photovoltaikanlage auf unserer Halle. Der Strom wird komplett eingespeist. Wir bekommen 42 cent/kwh. Die Anlage wurde komplett finanziert und bezahlt sich selbst ab. Trotzdem bleibt noch etwas übrig. Ich bin gespannt, was wir 2029 mit dem Strom machen, wenn wir nur noch die normale Einspeisevergütung bekommen (und dazu erst noch investieren müssen).
Seit Dezember 2022 haben wir eine Photovoltaikanlage auf unserem Hausdach (nicht optimale Lage - Ost- und Westdach). Wir verbrauchen den Strom selbst und haben einen Batteriespeicher. Der Rest wird eingespeist. Ab Sommer bekommen wir zusätzlich Heizstäbe in unseren Pufferspeicher und der übrige Strom wird zur Warmwasserbereitung genutzt. Auch da bin ich gespannt, wie das alles wird - ob der übrige Stom zumindest im Sommer zur Warmwasserbereitung ausreicht? Ob dann trotzdem noch Strom übrig ist zum einspeisen? Diese Anlage haben wir nicht finanziert. Ach ja, und hier haben wir ein Zusatzteil, mit dem wir - im Falle eines Stromausfalles, zumindest den von uns produzierten Strom nutzen können - darauf hängt die Heizung, zwei Steckdosen und ein Licht.