Ich kenne sie auch noch nicht.
Klingt aber interessant.
Bei denen von dm steht,dass sie sich auflösen.
Und der Preis pro Waschladung ist 16 cent bei dm 17 bei Rossmann und günstiger als Flüssigwaschmittel.Für Pulver hab ich jetzt keinen Preis gefunden.

Löst sich beim Waschen komplett auf. Von der Konsistenz her ähnlich wie früher das "Esspapier", falls sich da noch jemand dran erinnert...
Ohne Duft habe ich die Waschblätter noch nicht gesehen, aber sofern sich das durchsetzt, wird vielleicht auch noch ein Waschmittel ohne Duft entwickelt...

Mal gucken. Das müsste so was sein wie die Seifenblätter, die wir am Anfang der Pandemie, als alle das Händewaschen neu lernen mussten, verschenkt haben. Ganz dünn ausgewalzte Seife (oder eben Waschpulver), die sich beim Kontakt mit Wasser und etwas Reibung auflöst.

und wie!

Also die von Rossmann lösen sich nicht auf. Ist dann bei der Wäsche wie ein kleines Tuch mit drin, das nehme ich dann zum Waschbecken oder ähnlichem putzen.

Das werde ich mal ausprobieren. In letzter Zeit habe ich nämlich immer das Gefühl, dass unsere Wäsche mit dem Flüssigwaschmittel gar nicht mehr gut riecht. Ich war schon wieder dazu übergangen auch Weichspüler zu benutzen. Dabei wollte ich mir das eigentlich aus Kosten- und Umweltgründen abgewöhnen.

Ich ziehe den Seitenschlenker vom Waschthema zum Esspapier noch ein büschen weiter:
Als ich vor 50 Jahren in der Adventszeit aus der Schweiz zu meiner zukünftigen Schwiegerfamilie nach Deutschland kam, gab es zum Kaffee "diese kleinen Lebkuchen". Nur dumm, dass darunter "dieses blöde Papier" klebte. Ich mühte mich mit einer entsprechenden Bemerkung damit ab, den papierenen Teil abzuklauben, wobei mir die Tischgenossen mit perplexen Mienen zuschauten, bevor sie mich aufklärten, dass "das" Oblaten seien und man das mitessen würde.

Ich erkenne den Nutzen dieser Waschblätter, frage mich aber, wieviele Produktionsschritte zusätzlich notwendig sind, um das Waschmittel in diese Form zu bringen.
Da fände die Energiebilanz wirklich interessant.

Fände ich auch interessant! Andererseits müsste man im Fall von Mehraufwand folgendes auf der Seite des herkömmlichen Waschpulvers abziehen:

- Platzbedarf in Lagerungshallen (ungleich größer, wenn man Packungsgröße und Gewicht berücksichtigt)
- Kosten für Transport (LKWs, Treibstoff) der viel größeren und schwereren Verpackungen
- Plastikverbrauch für Behälter von Flüssigwaschmitteln sofern kein Schlauchbehälter

Wäre echt interessant, wie die Bilanz ausfallen würde...!

Genau diese Dinge hab ich auch versucht, gegeneinander aufzurechnen.
Also im Prinzip die Frage, wie viel Energieaufwand nötig ist, um dann den Vorteil der Platzersparnis bei Transport und Lagerung zu rechtfertigen.