in Coronazeiten leider nicht gerne gesehen.


Sozialkaufhaus
Freunde fragen, ob sie etwas brauchen
Falls Spermüll möglich, den anmelden
Wertstoffhof
Restmüll

so haben wir es vor 2 Jahren gehandhabt.....und gründlich ausmisten...wir dachten, wir wären gründlich gewesen und haben dann doch noch in der neuen Wohnung das ein oder andere Teil entsorgt.

Und bitte nur Sachen anbieten, die ohne Kanten sind und brauchbar und sauber....ich habe früher in einem Sozialladen geholfen und es war teilweise schwierig, was uns so gebracht wurde....bite nicht böse sein, wenn es aber nicht mehr gut ist dann gehört es auch an den richtigen Ort.
Als wir unsere Sachen abgegeben haben, haben sich die Mitarbeiter gefreut...alles ganz, die Blumentöpfe von Kalkränder gesäubert und alles sortiert, die haben die Sachen genommen und sofort in den Laden gestellt.
Ich habe nur eine Farbe von Blumentöpfen mitgenommen.der Rest durfte auf denWertstoffhof und die anderen gesäubert ins Sozialkaufhaus, wobei bei uns keine elektrischen Dinge angenommen werden.

Über gute Dinge freuen sich die anderen dann sehr.

Den Rest haben wir siehe oben entsorgt.

Grüße Igel

Mein Rat beim Ausmisten lautet immer: Schone deine Nerven und achte darauf, womit du deine Zeit verbringst. Meine persönliche oberste Priorität beim Entrümpeln ist es, dass der Kram so schnell wie möglich aus unserem Haushalt verschwindet und nicht noch wochenlang irgendwo rumsteht. Und ich persönlich würde jetzt nicht einzelne Tassen abfotografieren, bei Ebay reinstellen, sie womöglich noch verpacken, zur Post tragen und mein Konto checken, ob die drei Euro auch angekommen sind. Vor allem nicht zu Corona-Zeiten. Aber wie gesagt, das ist mein persönliches Empfinden, das kann freilich jeder so machen, wie er möchte.

Ich versteh schon, was Du sagst - wobei es mir trotzdem leid tat, als bei uns im Haus eine Fritteuse und ein Reiskocher fortgeworfen werden sollten.
Ich hab's dann hier angeboten - der Reiskocher fand eine neue Heimat und die Fritteuse hab ich ins Sozialkaufhaus gebracht. Annehmen dürfen die zwischenzeitlich wieder, verkaufen noch nicht.
Bei einzelnen Tassen würde ich den Aufstand mit Fotografieren etc. auch nicht machen; bei den Elektrogeräten hätte ich es als Verschwendung (und Umweltsünde) angesehen, wenn sie weggeschmissen worden wären.

Esther, eine Fritteuse ist am umweltschonendsten, wenn keiner sie mehr benutzt, würde ich jetzt mal ganz vorsichtig behaupten. Spart Strom, einen Haufen Öl und unfrittiertes Essen ist zudem gesünder.

Deshalb durfte sie ja auch das Haus verlassen.
Aber vielleicht kann sie ja jemand anderes noch brauchen.

Ja, die Sozialkaufhäuser nehmen auch hier in HH wieder an.
Ich bin schon am Zusammentragen. Jetzt ist mir erst aufgefallen, wie oft unter Normalbedingungen bei uns etwas raus geht.

Hier hat das Gebrauchtwarenhaus nicht offen, es werden auch keine Spenden angenommen, deswegen schmeiße ich alles weg. Wie gesagt, meine Nerven... Und Corona...

ich mache es teilweise ähnlich wie suppi, wo ich nicht weiß wohin damit, fliegt rigoros weg, auch wenn ich den Nachhaltigkeitsgedanken gut finde. Bei machen Dingen frage ich erst meine Kinder. Manchmal stelle ich was in meinen Whatsappstatus zu verschenken, bei manchen Sachen (Kleidung, Wäsche z.B.) weiß ich wohin damit, da lege ich dann alles zusammen und bringe es zum Zirkus, die freuen sich wie Bolle über jedes Stück

Sozialkaufhaus gibt es hier nicht in der Nähe, also alles wo ich spontan keine Idee habe, fliegt Nerven schonend in die Tonne

Nicht dass mich jetzt jemand missversteht: Kinderkleidung, die noch gut ist, Kinderbücher und Spielzeug bekommen Nachbarn oder meine Cousine geschenkt. Ich fange nur nicht an, aussortierte Haushaltswaren mit der Post zu verschicken und frage mich auch, ob das wirklich nachhaltig ist.

nö ich hab dich schon richtig verstanden und stimme dir zu: Nachhaltig ist für mich vor Ort und nicht noch mehr Pakete, Verpackung und Transport