Ich schrieb es schon im Forum Hühner - nächste Woche kommen zwei ehemals lebendige junge Vögel bei mir ins Haus geflattert - was mach ich dann mit ihnen?

Erinnere mich, dass wir sie früher mit kochend-heißem Wasser überbrüht und dann gerupft haben... Und dann?

Hallo ihr Landfrauen, habt ihr Tipps?
Möglichst "Schritt für Schritt...

Danke
Lene

Freu dich an dem Platz, den Gott dir gegeben hat! Sieh all die Möglichkeiten, die du hast! Und vertraue darauf, dass Gott andere Türen öffnet, wenn es dran ist.
S. Ullrich

Bearbeitet von - Lene am 21/04/2005 22:59:35

Liebe Lene,
ich vermute,dann folgt ausnehmen.Das kann ich nicht.Aber dann kommt Abbrennen,über der Gasflamme.das mach ich gerne ,aber es stinkt ziemlich.Habs mit Enten gemacht,aber die waren schon Schritt 1 und 2 durchlaufen.
Martina

Liebe Lene!
Ich kenne nur den letzten Schritt: essen!
Mmmmh, lecker!

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Ein Freund ist jemand, der das Lied deines Herzens kennt und der es dir vorsingen kann, wenn du die Worte vergessen hast.
(Joan Chittister)
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Liebe Lene,

"Tote Hähne", das hört sich nicht gerade appetitlich an *schluck*.
"Brathähnchen" klingt schon besser!

Ich stelle mir geade vor, wie ich meinen Kindern Morgen die geliebten Fischstäbchen als "Fischkadaver mit Bröselpampe" anbiete...



Guten Appetit wünscht

lalelu

Liebe Lalelu, ja ich weiß schon... wollte ein bischen stänkern ... Und ich finds auch schade, dass wir so weit weg gekommen sind vom Erzeuger und Fisch oder Huhn eben tatsächlich nur noch aus der Tiefkühltruhe kennen.
Aber das soll jetzt keine Grundsatzdiskussion werden.........

Trotzdem brauche ich noch eure Tipps!

Freu dich an dem Platz, den Gott dir gegeben hat! Sieh all die Möglichkeiten, die du hast! Und vertraue darauf, dass Gott andere Türen öffnet, wenn es dran ist.
S. Ullrich

Huch,
liebe Lene, ich habe leider auch keine Ahnung, kann mich nur erinnern, dass wir vor vor vielen Jahren in einem ungarischen Ferienhäuschen Urlaub machten und die liebe Nachbarin unseres Gastgebers uns so`n armes totes Huhn mit federn und allem drum und dran brachte, meine Mutter kam arg ins Schwitzen...
Außerdem waren wir dort mal zum Mittag eingeladen und es schwammen Hühnerbeine in der Vorsuppe

Trotzdem viel Erfolg!

riki

Zeige uns, wie wunderbar du handelst, und lass unsere Kinder deine Herrlichkeit sehen.
Psalm 90,16

Liebe Lene,

ich hab mal meine Mama gefragt. Die sagt folgendes:
zuerst kommt kochendes Wasser in einen Eimer. Darin ( ca 70-80°c) werden die Hühner gebadet ( sprich immer wieder getaucht), bis sich die Federn gut rupfen lassen.
Wenn du das Huhn nackich hast, schneidest du die Füße ab und vorsichtig den Bauch auf ( vorsicht das die Kloake und der Darm ganz bleibt, sonst wirds eklig) und nimmst erstmal das Gedärm raus. Dann die Innereien rausholen und den Magen vorsichtig auftrennen. Den Innensack des Magens nimmst du ganz raus. Dann den Hals aufschneiden und den Kropf und die Luftröhre rausholen. Das Huhn gut waschen und wenn du willst noch die Haut abflämmen.

Ich gehe mal davon aus, das deine Hähne schon kopflos kommen, sonst musste den Kopf zuerst abschneiden...

Liebe Grüße

Eva

Und bestimmt wie beim Kaninchen gut aufpassen,daß die Galle ganz bleibt,sonst ist das Fleisch verdorben.
Martina

Dazu fällt mir nur folgendes ein:

Der junge Ehemann fragt seine frisch angetraute:
Sag mal Schatz, das Hühnchen schmeckt so komisch, womit hast Du es denn gefüllt?
Antwort: Wieso, das war doch schon gefüllt...

Mannomann





Bearbeitet von - mannomann am 21/04/2005 20:22:57

Kurz vorm Schlafengehen habe ich mein Thema nun doch noch umbenannt um die zarten Seelen zu schonen, meine auch...

Danke schonmal für alle Tipps, werde sie ausdrucken und neben "meine Tat" legen. Zur Vorsicht interviewe ich am Wochenende dann noch mal meinen Papa, der das früher bei uns immer machte.

Ach Frauen, was sind wir doch verwöhnt inzwischen.

Gut`s Nächtle
Lene

Freu dich an dem Platz, den Gott dir gegeben hat! Sieh all die Möglichkeiten, die du hast! Und vertraue darauf, dass Gott andere Türen öffnet, wenn es dran ist.
S. Ullrich