Liebe Dimpfi,
wir lieben Fondue aus verschiedenen Gründen. Erstens kann man alles super gut vorbereiten und gerade der Küchenchef kann dann auch entspannt am Tisch sitzen und steht nicht bis zur letzten Sekunde verschwitzt und stinkend am Herd.
Durch die verschiedenen Soßen ist auch ganz bestimmt für jeden was dabei und jeder isst, was ihm schmeckt.
Letztendlich ist es ein gemütliches Essen, bei dem man sich Zeit lassen darf und es entspannt zugeht.
Nun zu Deiner Frage: ich koche meistens schon vorher mal eine gute Gemüsebrühe mit Markknochen. Wenn man sie viel vorher kochen möchte, kann man sie gut einfrieren.
In dieser Suppe wird das Fleisch mit den Fonduegabeln gebadet und gegart. Dadurch wird die Suppe immer besser und geschmacklich intensiver. Entweder man verfeinert sie (z. B. als Mitternachtssnack) mit etwas Sherry, Muskatnuss und Schnittlauch und serviert sie in Tassen zum trinken. Früher haben wir das nach der Christmette gemacht.
Oder man serviert die Brühe am nächsten Tag mit Suppeneinlagen Eurer Wahl.
Ich habe diese Brühe aber auch schon zu Soßen verkocht, die werden bei dem Geschmack natürlich genial!
Vorteil: die Suppe kann nach dem Fondue auf jeden Fall verwertet werden. Macht man ein Fondue mit Öl, hat man das Öl dann übrig. Außerdem ist ein Suppenfondue wesentlich bekömmlicher und hat auch weniger Kalorien
Zum Fondue gibt es bei uns immer Baguette, 6-7 verschiedene Soßen/Dipps und einen Blattsalat.
Man kann die Soßen auch kaufen, hier bieten es die örtlichen Metzgereien zu Weihnachtrn/Silvester an, die schmecken wie selber gemacht. Ich mache sie lieber selber, weil ich gerne koche und kreativ sein möchte.
Hier kann man in der Metzgerei das Fleisch vorbestellen, wenn man sagt, welches Fondue man macht, schneiden sie es auch passend, somit hat man wirklich nicht viel Arbeit.
Ich hoffe, dass es Deine Frage so beantwortet - sonst frag weiter