Danke für diese Bibelstelle, Schnecke. Diese habe ich auch schon öfters zitiert.
Wer aber sind nun die Hausgenossen? Interessante Frage.

In der Neuen Genfer Übersetzung findet sich Galater 6, 10 so:
"Solange wir also noch Gelegenheit dazu haben, wollen wir allen Menschen Gutes tun, ganz besonders denen, die wie wir durch den Glauben zur Familie Gottes gehören." Das definiert die Hausgenossen des Glaubens gut.

Und ich erlebe es so, dass ich nicht frage, ob es ein Glaubens Genosse ist und einfach tue (und nicht dass ihr meint, ich sei Mutter Teresa... es kommt nicht dauernd vor!!!). Ich mach einfach, was mir vor die Nase fällt. Ich frage mich weder, was das für mich bringt, noch ob die Person es wert ist, dass man ihm etwas Gutes tut. Vielleicht bin ich da zu blauäugig. Meistens fahre ich gut. Und wenn nicht, dann sind es nicht selten "Glaubens Genossen" bei denen man ein blaues Auge holt (...)!

Liv, vielleicht glauben sie noch nicht... ich guck lieber nach vorwärts! Wer weiss, ob sie nicht morgen die "besseren" Brüder sind als mancher, dem es in die Wiege gelegt wurde

Liv schrieb:

Aber wie ich schrieb, gerne darf da jeder seine eigene Sichtweise haben.

Nun liebe Liv ich habe nicht Meine Sichtweise geschrieben sondern das was da steht kommentiert.
Was Du gemacht hast, ist einen Satz rausgenommen und zur Diskussion freigegeben. Darauf hab ich geschrieben das man alles zusammenlesen sollte. Und dann versteht man auch diesen einen Satz. Ist doch ganz einfach zu verstehen dann?

Danke, Kimjons.
Der Aspekt, dass in diesem Text nicht die bereits Gläubigen gemeint sind, die Jesu Brüdern unbewusst Gutes getan haben, ging in dieser Diskussion vollkommen unter.

Woher weiß ich, ob ich jemandem helfe/jemanden unterstütze, der Jesus folgt? Steht ja nicht dran, an so'nem Menschen.
Gut, wenn ich weiß, dass er/sie aktiv in einer Gemeinde ist, ist die Sache klar. Aber wenn ich das nicht weiß...??
Erstmal nachfragen?

Ohne zu fragen weiterhelfen könnte jetzt die Schiene "Nächstenliebe" sein, ich weiß.

Andererseits denke ich, dass Jesus die Leute auch nicht gefragt hat, bevor er ihnen half. Höchstens "was willst du, das ich dir tue?".

Und wäre es nicht ein prima Zeugnis, eben genau den NICHT-Jesusleuten Unterstützung zu gewähren? Genau so habe ich es nämlich bereits mehrfach persönlich erlebt: Überraschung auf der "anderen Seite", Nachfrage "wieso machst du das???", Erklärung "Weil Jesus es mir so vorgelebt hat", Nachdenken auf der "anderen Seite".

Woher also weiß ich, was im Kopf von jemandem vorgeht, der gerade in Not ist?? Vielleicht bewegt ihn gerade mein Handeln auf Jesus zu?

Nachdenkliche Grüße vom
LandEi

warum gibt's hier nicht den Augenrollsmilie von WhatsApp??? LandEi, jetzt kommst du hier rum und eierst was und es gibt ein Rundes (Ei) und sagst nix anderes als ich meine. Wichtigtuer