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Alle Kategorien > Treffpunkte > Treffpunkt BST - Bibelstudium > Lukas 12 Die anvertrauten Talente
Anzahl Nachrichten: 89 - Seiten (9): 1 2 [3] 4 5 6 ... 9
Autor: jutze
Erstellt: 26. Jul 2016 - 16:14
Betreff: re: Lukas 12 Die anvertrauten Talente

ich sehe gerade Liv hat das auch schon geschrieben
Autor: Friede
Erstellt: 26. Jul 2016 - 16:40
Betreff: re: re: Lukas 12 Die anvertrauten Talente
liv schrieb:
Im 2. Thess. Kap. 2 ist von der Bosheit die Rede.
Wie gut, dass Gott so gerecht ist und die Bosheit keine Chance hat, in den "Himmel" zu kommen (es sei denn, der Mensch kehrt zu Lebzeiten um ...)


Keine Chance in den Himmel zu kommen, es sei denn die Umkehr zu Lebzeiten? In der Einheits-Ü lese ich nichts davon. Könntest du bitte den Vers / die Verse zitieren?

Ich lese zwar von verlorengehen. Aber dafür ist ja Jesus da : "Die verlorengegangenen Tiere (z.B. Hitler?) will Ich suchen, die vertriebenen zurückbringen, die verletzten verbinden, die schwachen kräftigen, die fetten und starken behüten. Ich will ihr Hirt sein und für sie sorgen, wie es recht ist. Ihr aber, meine Herde - so spricht Gott, der Herr - , ICH sorge für Recht zwischen Schafen und Schafen, zwischen Widdern und Böcken." (Ezechiel 34,16 + 17)

Zum Gleichnis vom armen Lazarus:
Der reiche Prasser hat im Jenseits mit Abraham - einem Menschen - verhandelt, und nicht mit Jesus. Der "tiefe, unüberwindliche Abgrund" war genau genommen sehr wohl überwindbar durch das Wort Abrahams, um wieviel mehr für das WORT Jesu, wenn Er mit einem Verlorengegangenen reden will und ihn allenfalls belehren!!!


Autor: liv
Erstellt: 26. Jul 2016 - 16:43
Betreff: re: Lukas 12 Die anvertrauten Talente
Mir lässt das keine Ruhe.

Joh 14,6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

Wir müssen eine bewusste Entscheidung fällen, Buße tun und Jesus nachfolgen. Davon sprechen die ganzen Evangelien.
Einen anderen Weg zum Vater gibt es nicht - noch mal nicht einen Weg nach dem Tod, da sind die Würfel gefallen!
Die Entscheidung muss vor dem Tod fallen!
Deshalb heißt es doch auch, dass wir das Evangelium verbreiten sollen ... Und wozu wäre dann Jesu Tod (Jesu Blut zum Abwaschen der Sünde) am Kreuz notwendig gewesen, wenn man auch nach dem Tod noch ewiges Leben erfahren könnte?
Autor: liv
Erstellt: 26. Jul 2016 - 16:51
Betreff: re: Lukas 12 Die anvertrauten Talente
Liebe Friede, jetzt haben wir uns "überschrieben".

Die ob. Bibelstelle zeugt ja davon, und auch das Beispiel vom "Reichen und armen Lazarus".

Liebe Friede, das Zitat aus Hesekiel ist Israel bestimmt, nicht der Gemeinde Jesu. Das muss man gut trennen.


Zum Gleichnis vom armen Lazarus:
Der reiche Prasser hat im Jenseits mit Abraham - einem Menschen - verhandelt, und nicht mit Jesus. Der "tiefe, unüberwindliche Abgrund" war genau genommen sehr wohl überwindbar durch das Wort Abrahams, um wieviel mehr für das WORT Jesu, wenn Er mit einem Verlorengegangenen reden will und ihn allenfalls belehren!!!

Ja, aber Jesus erzählt doch selbst das Vorgehen und macht deutlich, dass es eben keine Umkehr gibt.

Lk 16, Vers 26: Und überdies besteht zwischen uns und euch eine große Kluft, dass niemand, der von hier zu euch hinüberwill, dorthin kommen kann und auch niemand von dort zu uns herüber.

Vlt nimmst du doch mal eine andere Übersetzung?
Elberfelder, Luther?
Autor: Friede
Erstellt: 26. Jul 2016 - 17:10
Betreff: re: Lukas 12 Die anvertrauten Talente
Liv, wo ist das Zitat aus 2 Thess kap 2, das belegt, was du weiter oben behauptest?

Luk 16,26: Ich habe aufgezeigt, dass im Gespräch zwischen Abraham und dem reichen Prasser das Wort Abrahams sehr wohl die Kluft überbrücken konnte, Um wieviel mehr vermag JESU WORT jede Kluft überbrücken!!! -

Ich glaube nicht an einen Gott, der Seine Geschöpfe verlorengibt. Es kann sein, dass sie gerichtet werden (dass Er ihnen ein Teil oder die ganze Freiheit benimmt und ihnen Richtung gibt nach SEINEM allmächtigen Willen).
Aber aufgeben tut Er niemanden, denn sogar Satan selbst liess Er am Leben und im AT sogar den freien Willen, wie es im Ijob geschrieben steht.


Liv, du schreibst, ich lehre ein "falsches Evangelium". Was lehrst denn du für ein Evangelium? - Dein Evangelium ist jedenfalls keine Frohbotschaft - also ein Widerspruch in sich selbst!!!
Jesus Christus, mein Gott ist Retter, ist Heiland, ist Vater, ist voller Barmherzigkeit. Der Frevel wird vernichtet, der Frevler wird erzogen, bis er sich wandelt. Der Gebeugte und der (vom Thron) gestürzte findet Erbarmen, wenn er es begehrt. Das ist das Evangelium der Christen, wie ich es gefunden habe in der Bibel.

Autor: Friede
Erstellt: 26. Jul 2016 - 17:16
Betreff: re: Lukas 12 Die anvertrauten Talente
Und übrigens: Wozu sollte es denn "im Hause Meines Vaters viele Wohnungen geben", wenn im Jenseits nur Himmel wäre, und kein Ort der Besinnung, kein Ort der Bekehrung und Hinfindung zu Gott?
Autor: Buchstabenfee
Erstellt: 26. Jul 2016 - 17:41
Betreff: re: Lukas 12 Die anvertrauten Talente
Friede - was ist dann meine Lebenskonsequenz? Ich kann tun und lassen, was mir gefällt? Lügen, Betrügen, Töten, Vernichten nach meiner persönlichen Lust? Weil mir mein Schöpfer ja sowieso vergeben wird?

Und wie bringst du das mit Matthäus 25, 41-46 zusammen? Da steht in der Einheitsübersetzung:

Dann wird er sich auch an die auf der linken Seite wenden und zu ihnen sagen: Weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel bestimmt ist!
42Denn ich war hungrig und ihr habt mir nichts zu essen gegeben; ich war durstig und ihr habt mir nichts zu trinken gegeben;
43ich war fremd und obdachlos und ihr habt mich nicht aufgenommen; ich war nackt und ihr habt mir keine Kleidung gegeben; ich war krank und im Gefängnis und ihr habt mich nicht besucht.
44Dann werden auch sie antworten: Herr, wann haben wir dich hungrig oder durstig oder obdachlos oder nackt oder krank oder im Gefängnis gesehen und haben dir nicht geholfen?
45Darauf wird er ihnen antworten: Amen, ich sage euch: Was ihr für einen dieser Geringsten nicht getan habt, das habt ihr auch mir nicht getan.
46Und sie werden weggehen und die ewige Strafe erhalten, die Gerechten aber das ewige Leben.

Tut mir leid, da lese ich kein: Wenn ihr dann irgendwann einseht, dass es falsch war, dann werde ich euch aufnehmen.
Da steht 'ewige Strafe'.
Das gefällt mir zwar auch nicht, aber es lässt sich nicht wegdiskutieren.
Autor: liv
Erstellt: 26. Jul 2016 - 17:42
Betreff: re: Lukas 12 Die anvertrauten Talente
Liv, wo ist das Zitat aus 2 Thess kap 2, das belegt, was du weiter oben behauptest?

Friede, ich dachte, du schlägst selber nach, aber gerne kopiere ich diese Stelle her:
2. Thess 2
3 Lasst euch von niemandem verführen, in keinerlei Weise; denn zuvor muss der Abfall kommen und der Mensch der Bosheitoffenbart werden , der Sohn des Verderbens.
4 Er ist der Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, sodass er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott.
5 Erinnert ihr euch nicht daran, dass ich euch dies sagte, als ich noch bei euch war?
6 Und ihr wisst, was ihn noch aufhält, bis er offenbart wird zu seiner Zeit.
7 Denn es regt sich schon das Geheimnis der Bosheit; nur muss der, der es jetzt noch aufhält, weggetan werden,
8 und dann wird der Böse offenbart werden. Ihn wird der Herr Jesus umbringen mit dem Hauch seines Mundes und wird ihm ein Ende machen durch seine Erscheinung, wenn er kommt.
9 Der Böse aber wird in der Macht des Satans auftreten mit großer Kraft und lügenhaften Zeichen und Wundern
10 und mit jeglicher Verführung zur Ungerechtigkeit bei denen, die verloren werden, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, dass sie gerettet würden.
11 Darum sendet ihnen Gott die Macht der Verführung, sodass sie der Lüge glauben,
12 damit gerichtet werden alle, die der Wahrheit nicht glaubten, sondern Lust hatten an der Ungerechtigkeit.

Du siehst also: Es gibt Verlorene.


Luk 16,26: Ich habe aufgezeigt, dass im Gespräch zwischen Abraham und dem reichen Prasser das Wort Abrahams sehr wohl die Kluft überbrücken konnte, Um wieviel mehr vermag JESU WORT jede Kluft überbrücken!!! -
Wie kann das Wort Abrahams Menschen retten? Bitte Bibelstelle angeben.
Was Jesus angeht, schrieb ich oben schon davon, wie man nur in die Ewigkeit gerettet werden kann.

Ich glaube nicht an einen Gott, der Seine Geschöpfe verlorengibt. Es kann sein, dass sie gerichtet werden (dass Er ihnen ein Teil oder die ganze Freiheit benimmt und ihnen Richtung gibt nach SEINEM allmächtigen Willen).
Aber aufgeben tut Er niemanden, denn sogar Satan selbst liess Er am Leben und im AT sogar den freien Willen, wie es im Ijob geschrieben steht.
Dann glaubst an einen Gott, den es nicht gibt. Siehe Thessalonicherstelle oben.
Hast du noch nichts gelesen vom "ins Gericht komen?"
Der freie Wille ist jedem Wesen gegeben - ob Engel, Menschen - um sich entscheiden zu können FÜR oder GEGEN Gott.
Denn Gott zwingt niemanden ihm zu glauben, sonst wären wir Marionetten und Klone seines selbst.
Aber er wünscht es sich sehnlichst, dass wir sein Liebesgebot annehmen; dafür, dass wir die Sünde überwinden können, hat er seinen Sohn geschickt.

Liv, du schreibst, ich lehre ein "falsches Evangelium". Was lehrst denn du für ein Evangelium? - Dein Evangelium ist jedenfalls keine Frohbotschaft - also ein Widerspruch in sich selbst!!!

Ich lehre das, was in der Schrift steht.
Auf meine Einwände und Argumente gehst du nicht ein, sondern weichst aus und bastelst dir etwas zusammen, wie es dir gefällt, was so nicht in der Bibel steht.

Widerlege mir doch "mein" Evangelium" mit der Bibel. Das wäre das einfachste.

Und übrigens: Wozu sollte es denn "im Hause Meines Vaters viele Wohnungen geben", wenn im Jenseits nur Himmel wäre, und kein Ort der Besinnung, kein Ort der Bekehrung und Hinfindung zu Gott?
Wo ist das Haus "meines Vaters"? Auf Erden? Nein.
Joh. 14
2 In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn's nicht so wäre, hätte ich dann zu euch gesagt: Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten?
3 Und wenn ich hingehe, euch die Stätte zu bereiten, will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, damit ihr seid, wo ich bin.

Jesus geht "hin" und bereitet vor - und holt uns dann nach ...

Was verstehst du unter Himmel, unter "neuer Erde"?
Weiße Wolken?
Oh, du wirst staunen, was dann sein wird.
1Kor 2,9
Sondern es ist gekommen, wie geschrieben steht (Jesaja 64,3): »Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben.«


Das wird sein - neue Erde bedeutet ERDE- vollkommen - ein Leben in Vollkommenheit - aber nur für die, die JA zu Jesus sagten bei Lebzeiten.

LG.

Autor: Friede
Erstellt: 26. Jul 2016 - 19:36
Betreff: re: Lukas 12 Die anvertrauten Talente
Die zitierten Verse aus 2 Thess 2 bestätigen, was ich schrieb.
Es heisst nur, dass jene, die der Wahrheit nicht geglaubt haben, dem Irrtum verfallen und dass sie gerichtet werden, nicht, dass sie "keine Chance haben, in den Himmel zu kommen" wie du behauptest!!! Es steht, dass diese "verlorengehen", aber die Bibel versichert: Die verlorengegangene Tiere werden von Jesus gesucht, die verirrten zurückgebracht.

"Wenn du die Augen zum Himmel erhebst und das ganze Himmelsheer siehst, die Sonne, den Mond und die Sterne, dann lass dich nicht verführen! Du sollst dich nicht vor ihnen niederwerfen und ihnen nicht dienen. Der Herr, dein Gott, hat sie allen anderen Völkern überall unter dem Himmel zugewiesen. Euch aber hat der Herr genommen und aus dem Schmelzofen, aus Ägypten, herausgeführt, damit ihr Sein Volk, Sein Erbbesitz werdet - wie ihr es heute seid." (5 Mo 4,19 + 20)

Also gibt es nicht nur für das Volk Israel und für jene, die in Jesu Nachfolge stehen einen "Himmel", oder?

"Im Haus Meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, hätte Ich euch dann gesagt: Ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten?" (Joh. 14,2)

Einen Platz für die Apostel. Den andern Völkern sind also auch Wohnungen zugewiesen im Hause des Vaters. Und das freut mich echt!!!


Autor: Friede
Erstellt: 26. Jul 2016 - 19:37
Betreff: re: re: Lukas 12 Die anvertrauten Talente
Buchstabenfee schrieb:
Friede - was ist dann meine Lebenskonsequenz? Ich kann tun und lassen, was mir gefällt? Lügen, Betrügen, Töten, Vernichten nach meiner persönlichen Lust? Weil mir mein Schöpfer ja sowieso vergeben wird?



Dein Denken greift zu kurz.
Wenn du nicht fähig bist über dieses Muster hinauszuschauen, dann wirst du nie verstehen, wo ich lebe, was ich sehe und wie ich denke.
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