Als ich gestern nach dem Hundespaziergang zu meinem Auto zurückkam, musste ich feststellen, dass es aufgebrochen wurde und meine Handtasche mit Geld, Schlüsseln und allen Papieren fehlte. (Ich weiß, was ihr denkt und Ihr habt völlig recht)*heul*
Wir starteten sofort das Notprogramm - Scheckkartensperrung, Lenkradkrallen, Schließzylinder,Polizei und Versicherung, aber trotzdem lässt mich das Gefühl nicht los, dass da einer ums Haus schleicht, uns beobachtet und darauf wartet, zuzuschlagen. Und der Gedanke, dass da einer meine privaten Papiere hat und Unfug damit anstellt, macht mich ganz fertig.
Hat jemand schon ähnliches erlebt und wie geht ihr damit um?
Etwas getrübte Sonntagsgrüße
Dagmar

Liebe Dagmar, du Ärmste, was für ein Schock. Denk dir nix, das hätte mir auch passieren können, ich lege zwar immer eine Jacke oder so über die Tasche, aber in Frankreich haben sie uns das Auto auch schon mal aufgebrochen und gezielt alles durchsucht. Vom Menschlichen her habt ihr alles gemacht, jetzt, glaub ich, hilft nur Beten. Daß Gott euer Hab und Gut schützt und euch Gerechtigkeit verschafft. Und dir auch deine Angst und Bedrücktheit nimmt. Er kann
sogar dem Dieb ins Gewissen reden. Meiner Schwester haben sie mal nachts das parkende Auto angefahren. Sie hat den Schaden bei der Polizei gemeldet und dann um Gerechtigkeit gebetet. Zwei Tage später hat sich der
Schuldige bei der Polizei gemeldet, der Schaden wurde bezahlt. Ich glaube zwar nicht, daß sich der Dieb stellen wird, aber vielleicht bekommst du ja deine Tasche ohne Geld zurück? Bei Gott ist kein Ding unmöglich!
Ich habe auf jeden Fall für dich gebetet!
Trotz allem noch einen schönen Sonntag! Deine Angela

Hallo, liebe Dagmar! Wie geht es Dir? Hast Du den ersten Schrecken etwas überwunden? Ich wünsche doch sehr, dass Du "wenigstens" Deine Papiere wiederbekommen wirst oder auch mehr?????!!!!!!!
Vor allem wünsche ich Dir, dass Du wieder ruhig schlafen kannst und dass Dich die Sorge nicht so lähmt. Solche Erfahrungen habe ich noch nicht gemacht, allerdings wurde uns auch mal das Auto durch einen Unfall stark beschädigt, der Schuldige beging Fahrerflucht, wurde hinterher geschnappt, und ich konnte ihn wiedererkennen, und er wurde bestraft. Er war in stark angetrunkenem Zustand auf dem Heimweg, geriet von der Fahrbahn ab und prallte volle Kanne in mehrere am Fahrbandrand abgestellte Autos, die vor unserer damaligen Wohnung parkten. Das war ein Schreck in der Nacht!
Ich wünsche Dir, dass sich Deine Angst zum Guten wenden kann und Du wieder vertrauensvoll in die Zukunft blicken kannst!
Herzlich, Brucie