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Alle Kategorien > Treffpunkte > Treffpunkt S - Sonstiges > Wem helfe ich wo - oder wem verleihe ich was?
Anzahl Nachrichten: 7 - Seiten (1): [1]
Autor:
Erstellt: 30. Aug 2002 - 09:27
Betreff: Wem helfe ich wo - oder wem verleihe ich was?
Gerade hat mal wieder jmd. gefragt, ob er sich "mal eben kurz" meine Digitalkamera leihen kann und ob ich "mal eben schnell" Passfotos machen kann.

Grundsätzlich helfe ich ja wirklich gerne und verleihe auch meine Sachen, aber manchmal wird es mir einfach zu viel.

Wie haltet ihr das? Wo setzt ihr Grenzen? Oft ist es leider mit "mal eben schnell" nicht getan. Dann warte ich auf meine Sachen - oder es kommen Leute, die selten ihre Hilfe zur Verfügung stellen, wenn man oder ich sie mal brauche.

Ich weiß es ist ein echter "Eiertanz" und es gibt keine grundsätzlichen Antworten, aber vielleicht können wir uns darüber mal austauschen und so einige Tipps weitergeben.

Einen schönen Tag Euch!

Gruß
Ingeborg
Autor:
Erstellt: 30. Aug 2002 - 09:45
Betreff: Wem helfe ich wo - oder wem verleihe ich was?
Jau, das kenn ich gut! bei mir ist auch oft ein Gut-Teil des Hausstandes auf Wanderung... und manchmal vergess ich mir noch aufzuschreiben wohin...

Inzwischen bin ich sehr konsequent mit Büchern, Cassetten, Videos etc. Ich verleihe alles, aber hab ein kleines ABC-Ringbuch da schreib ich alles rein/ bzw. derjenige der sich was holt, auch wenn es ein noch so guter Freund oder die Schwiegermutter ist. Ich sag dann einfach: "Ich weiss, dass ich es von Dir wiederkrieg, aber ich verliere den Überblick was ich grad wohin gegeben habe, darum notier es bitte." Machen dann eigentlich alle. So kann ich auch ab und zu mal was anmahnen wenn es nicht wieder einläuft. Denn das kann man ja echt schnell vergessen. Ich selbst habe für geborgte Sachen eine Extra-Ecke und stelle nie ein geliehenes Buch/Video etc zu meinen eigenen , denn das würd ich dann auch grad vergessen. Hab ja auch nur einen Kopf...

Wenn es sich um grössere Werte handelt (Digitalkamera!) - die kriegt nicht jeder. Da such ich aus, wem ich was anvertrau und ob derjenige wohl ersetzen würde was evtl kaputtgehen kann etc.

"Dienstleistungen" denk ich müssen in den Tagesplan passen. Früher hab ich immer ja gesagt, heut differenziere ich, ob ich mich dafür krumm legen muss oder selbst Stress krieg, weil der andere es sich leicht macht. Dann sag ich Nein. Doch nicht wenn es sich widerum um Notfälle handelt (Krankheit, Engpässe, o.ä.) dann schieb ich meinen Kram zusammen und helfe. Auch einen Umzug guter Freunde /Renovierung etc. würd ich immer einschieben.

Insgesamt musste ich aufpassen, dass ich nicht zum Selbstbedienungsladen für Nachbarn und Bekannte wurde, ... Da setz ich inzwischen Grenzen. (Früher hab ich meine letzten drei Eier "verliehen" und selbst was anderes dafür gekocht. Mach ich heut nicht mehr. Artet für mich in Stress aus, tut der Familie nicht gut)

Tja ansonsten:

"Lasst uns einander nicht lieben mit Worten allein,...sondern in Tat und Wahrheit" 1.Joh, Kap.3

"Habt untereinander ...Liebe...seid gastfrei ohne Murren... dienet einander...auf dass in allem Gott verherrlicht werde." 1. Petr, Kap4

Liebe Grüße, Ricarda

Benutzerbild Autor: note
Erstellt: 30. Aug 2002 - 12:14
Betreff: Wem helfe ich wo - oder wem verleihe ich was?
Ich hatte jetzt ein halbes Jahr lang eine Tupperdose von einer Freundin im Schrank, außerdem habe ich mir bei der städischen Müllentsorgung 4 Mülltonnen für ein Hochzeitsspiel ausgeliehen und mein "ehemaliges" Brautkleid noch einmal für "umsonst" für ein Foto ausgeliehen - Ich habe gestaunt, wie großzügig diese Leute alle waren. Gestern bekam ich einen Anruf, ob sich jemand unser Jugendchor - Keyboard und Technik ect. auleihen könne - nicht zum ersten Mal)da mußte ich schon reiflich überlegen, ob das sein muss. Ich hab mir dann einen Ruck gegeben, weil mir gegenüber auch einige frezügig waren im Ausleihen. Aber generell leihe ich nicht mehr so gerne was aus, weil ich gerade bei Noten oder Kasetten ... kaum was zurück bekomme. Werde mir jetzt auch die Sache mit dem Ausleihbuch zu Herzen nehmen. Manchmal sollte man für solche großen Dinge (wie Kamera,...) auch eine Leihgebühr verlangen, es ist ja auch Abnutzung und so ... Da fällt mir gerade ein: heike bekommt noch 2 Bücher zurück - sind schon verpackt...
Also liebe Grüße von Susan

Der Humor ist der Mitbruder
des Glaubens
Autor: dimfi
Erstellt: 30. Aug 2002 - 13:52
Betreff: Wem helfe ich wo - oder wem verleihe ich was?
Jajaja...

da kann ich ein Lied von singen....Meine Schwester ist so ein Exemplar...sie leiht sich oft was aus, oder (gerade bei Kinderklamotten) kauft mir was ab, hat aber niiiie Geld dabei und wenn nur 2 Euro usw. Wäre ja nicht schlimm, aber hinter meinen letzten Geld bin ich fast 2 Jahre hinterher gelaufen...ich denke oft,"ist ja deine Schwester...usw." Aber ärgern tut`s mich schon...

Ich selber bemühe mich wirklich immer, ´geliehene Sachen zurückzugeben. Klar, vergesse ich auch mal was...aber das ist mir meist dann auch hochpeinlich.
Wertvolle Dinge verleihe ich nur sehr begrenzt. Richtet sich nach den Leuten und deren zuverlässigkeit.
Tja und mit den "Ja"-sagen, ist das schon so eine Sache. Das "Nein"-sagen fällt mir entsetzlich schwer....schließlich könnte ja auch ich mal spontan Hilfe gebrauchen, oder? Ich versuche es da so ähnlich wie ricarda zu machen...mit mehr oder weniger Erfolg.

Kerstin

Autor:
Erstellt: 31. Aug 2002 - 16:45
Betreff: Wem helfe ich wo - oder wem verleihe ich was?
Liebe Kerstin,

... ich hab dein Buch noch nicht anfangen können ... ist aber das nächst zu Lesende auf dem Stapel... nur das du Bescheid weisst. Ricarda

Autor: dimfi
Erstellt: 31. Aug 2002 - 19:24
Betreff: Wem helfe ich wo - oder wem verleihe ich was?
Liebste Ricarda

DUhast dich doch nicht etwa ermahnt gefühlt??????????????

Das wollte ich jetzt wirklich nicht, Lass dir bitte bitte Zeit!!!!!
Ich werde mich in einem jahr dann mal bei dir melden,0.k.?!

Herzlichste Grüße!
Kerstin


Autor:
Erstellt: 01. Sep 2002 - 13:10
Betreff: Wem helfe ich wo - oder wem verleihe ich was?


Hallo zusammen,
da ich gerade vom Verborgen und wieder besorgen lese, fällt mir ein, daß sich letztens während meiner Abwesenheit meine Freundin und ihr Mann in unserem Musikbestand bedient haben. Sie haben eine Kinderkassette und eine Musik-CD mitgenommen. Und nun versuche ich mich zu erinnern, ob ich es selber gemerkt habe, daß etwas fehlt oder ob sie es mir von sich aus erzählt haben?

Ich käme nie im Leben auf die Idee, selbst bei Freunden nicht, mir ungefragt etwas auszuleihen. Sondern ich würde bis zu ihrer Rückkehr warten und dann fragen, ob ich mir mal diese Musik oder das Buch ausborgen darf. Nun bin ich doch ein wenig verunsichert über die Zuverlässigkeit dieser Freunde. Ich hatte dieser Freundin auch mal ein Kleid geborgt, welches sie mir eigentlich abkaufen wollte. Da mein Mann es aber von einer seiner Reisen mitgebracht hatte, war er dagegen und so wollte ich es wieder zurück haben. Ich bekam es auch - aber ungewaschen - fällt mir eben wieder ein.

Bin ich zu pingelig oder gehört sich so etwas einfach nicht?

Also dieses Thema macht mich ganz nachdenklich........

Liebe Grüße von einer grüblerischen Susanne W.


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