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Alle Kategorien > Treffpunkte > Treffpunkt S - Sonstiges > Die Finsternis dieser Welt
Anzahl Nachrichten: 15 - Seiten (2): [1] 2
Autor:
Erstellt: 07. Jul 2003 - 15:25
Betreff: Die Finsternis dieser Welt
Ihr Lieben,
gerade habe ich mich zu dem Thema: Auto in Luziferrot geäußert, dabei fiel mir das Buch mit dem oben genannten Titel ein.
Wer von euch kennt es? Wie findet ihr diese Thematik?
Seit ich es gelesen habe, ist mir wieder klar, wie wichtig das Gebet ist und welchen Einflüssen wir doch ausgesetzt sind.
Ich würde mich über eure Meinung dazu freuen.
Liebe Grüße
Dagmar

Autor:
Erstellt: 07. Jul 2003 - 15:27
Betreff: Die Finsternis dieser Welt
Das Buch kenne ich nicht. Kannst Du mir/uns eine Inhaltsangabe geben?
Gruß

Gunild
Autor:
Erstellt: 07. Jul 2003 - 15:48
Betreff: Die Finsternis dieser Welt
Das habe ich dank google.de herausgefunden:

Peretti, Frank E.: Die Finsternis dieser Welt, Licht in der Finsternis
Peretti versucht, das Geschehen in der "sichtbaren Welt" und das Geschehen in der "unsichtbaren Welt" miteinander zu verknüpfen. Herausgekommen ist ein Roman, der durchaus zu fesseln versteht. Bei allen Zugeständnissen daran, daß es sich um einen Roman handelt, vermag er doch ein Bewußtsein dafür zu wecken, daß es noch etwas "hinter den Kulissen" gibt und kann zum Gebet anregen. Wer "Die Finsternis dieser Welt" mag, wird auch an dem Nachfolgeband "Licht in der Finsternis" Gefallen finden. Er bietet einen ähnlichen Ansatz, aber eine andere, nicht minder spannende Story.


und

Frank E. Peretti, Der Gesandte des Lichts
Klappentext:

Der Autor:

Frank E. Peretti Geboren wurde Peretti am 13. Januar 1951 in Vashon, Washington, USA. Er ist der Sohn eines Pastors der Kirche "Assemblies of God" (einer Pfingstler-Gemeinde) und stark durch seine "fromme" Erziehung geprägt. Als scheues Kind suchte er schon in seiner Jugend Zuflucht in einer Phantasiewelt. Er sagt: "I´ve always lost myself in stories. As a kid I loved creating heroes and imagining what their lives would be like." So schien es nur natürlich, dass er seine Gaben einsetzte, um Geschichten zu schreiben. Nach dem Schulabschluss 1969 schloss sich Peretti einer Musikgruppe an und wirkte an einigen Studioaufnahmen mit. In den späten 70er Jahren begann er einen christlichen Dienst und schrieb sich an einer Universität ein, um Englisch, Film- und Theaterwissenschaften zu studieren. Enttäuscht von Hollywood kehrte er 1978 nach Washington zurück und half seinem Vater in der Gemeindearbeit bis 1983. Seinen ersten Roman "THIS PRESENT DARKNESS" (Die Finsternis dieser Welt) schrieb Peretti, während er in einer Ski-Fabrik arbeitete und in einem Wohnwagen wohnte. Das Buch wurde zunächst in den USA nur sehr zögerlich aufgenommen, doch als einige bekannte christliche Künstler den Roman "entdeckten", schossen die Verkaufszahlen plötzlich in die Höhe. Seitdem herrscht in den USA das "Peretti-Phänomen". Im Oktober 1989 wurde sein erster Roman von dem Nachfolge-Roman "PIERCING THE DARKNESS" (Licht in der Finsternis) von der Nr. 1 in der Bestseller-Liste verdrängt. Seitdem hat sich Peretti ganz dem Schreiben zugewandt. Er und seine Frau Barb leben zurückgezogen im Nordwesten der USA


und:

Kundenrezensionen bei Amazon.de:

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3894903279/302-0569260-7203223

Autor:
Erstellt: 07. Jul 2003 - 16:49
Betreff: Die Finsternis dieser Welt
Liebe Dagmar
ich habe dieses Buch vor Jahren gelesen und es hat mir Angst eingeflösst, sogar Angstträume. Die unsichtbare Welt wird für meine Gefühlswelt/Empfinden viel zu klar dargestellt. Es hat mich damals sehr durcheinander gebracht. Für mich wird in diesem Buch Satan viel zu viel Platz eingeräumt. Es gibt eine Bibelstelle (leider weiss ich nicht mehr wo...), die sagt: Gebt dem Teufel keinen Raum in Euch... Da lese ich lieber Bücher, die mich aufbauen und mir nicht Angst einflössen, z.B. Biographien von Christen, die Tiefes mit Jesus erlebt haben.
Mir kommt da auch noch die Bibelstelle in den Sinn: Jesus sagt: In der Welt habt ihr Angst. Aber seid getrost, ich habe den Tod ( oder die Welt??) überwunden.

Mein Fazit: Unseren Blick in erster Linie auf Jesus richten. ER hat ja Satan besiegt am Kreuz. Und: Das Gebet ist lebensnotwendig.
Herzliche Grüsse
Manaslu

Benutzerbild Autor: note
Erstellt: 07. Jul 2003 - 21:44
Betreff: Die Finsternis dieser Welt
Hallo, wir lesen im Hauskreis gerade die Offenbarung - und ich kann daher nicht behaupten, dass die "Finsterniss dieser welt" entmutigend geschrieben ist , sondern realistisch. wir leben in dieser Welt und genau: das Gebet ist wichtiger als alles andere! Ich fand das Buch sehr gut geschrieben und frage an dieser Stelle gleich mal, ob jemand noch mehr Bücher von Peretti empfehlen kann - außer "Licht in der Finsternis" - das habe ich schon. DAnke und liebe Grüße von Susan

Der Humor ist der Mitbruder
des Glaubens
Autor:
Erstellt: 08. Jul 2003 - 09:37
Betreff: Die Finsternis dieser Welt
Hallo, ihr Lieben,

ich habe die Bücher von Frank Peretti auch gelesen, u.a. "Die Finsternis dieser Welt".
Ich kannte da die "Finale"-Bücher (hatten wir schon mal als Thema) bereits und dachte, es kann mich nichts mehr erschüttern. Aber Peretti fand ich noch packender, wahrscheinlich, weil die Offenbarung sozusagen in einem ganzen Buch verkörpert wurde, während sich im "Finale" alles inzwischen in 10 Büchern hinzieht.
Wir hatten die Offenbarung auch erst im Hauskreis und haben sie jetzt abgesetzt - hatten noch einen tollen Vortrag zur Offenbarung und das war es dann.
Nun beschäftigen wir uns mit den Psalmen - welche Erholung!
Susan, ich kann dir noch den "Gesandten des Lichts" von Peretti empfehlen, fand ich auch gut. Am "Prophet" bin ich irgendwo nicht mehr von der Stelle gekommen, weiß nicht, ob es etwas für dich ist.
Die anderen Titel weiß ich jetzt nicht, hatte mir die Bücher nur geliehen.

Liebe Grüße euch allen.
Eure Antje.

Autor:
Erstellt: 08. Jul 2003 - 13:48
Betreff: Die Finsternis dieser Welt
Es ist schon einige Jahre her, dass ich die Bücher gelesen habe, aber ich erinnere mich, dass ich sie wirklich gut fand.
beeindruckt hat mich, zu lesen, welche Macht das GEBEThat. Ich fand es sehr eindrücklich, dass, wenn sich die christen zum gebet getroffen haben, wieviel Macht dann die "himmlischen heerscharen" bekommen haben!
ich fand's toll und es hat mir die Macht des Gebetes sehr klar gemacht.

Anke

Autor:
Erstellt: 08. Jul 2003 - 15:03
Betreff: Die Finsternis dieser Welt

Ich werde jetzt mal in sämtlich Fettnäpfe treten die da rumstehen.

Ich habe die Bücher auch gelesen und muss sagen, dass Peretti ziemlich glaubhaft die unsichtbare Welt beschreibt.

Aber sagt mal glaubt ihr das tatsächlich?

Glaubt ihr wirklich, dass es Dämonen gibt die über ganze Städte herrschen? Die Menschen einfach mal so beeinflussen können und dass gegen die Dämonen dann Engelfüsten kämpfen müssen?

Glaubt ihr wirklich, dass Gott so klein ist?
Wo ist der Glaube der Berge versetzt und ist er noch so klein wie ein Senfkorn.

Würde ich jeden Roman in die Realtät umsetzen dann wären auch andere Phantasieromane wahr und nicht der Einfall eines kreativen Schreibers.

Jesus ist für mich am Kreuz gestorben und er hat alle Sünden, jede Schuld auf sich genommen. Er hat den Teufel besiegt und ich glaube garantiert nicht, dass hinter mir Dämonen her sind die mich attakieren.
Da entsteht ja Verfolgungswahn. Also lassen wir mal den Butter beim Käse und sehen lieber auf Jesus, als auf selbsterdachte Phantasiegeschichten.
Peretti beschreibt übrigens in einem Buch seine Kindheit und dass er als Kind immer Monster baute und damit Menschen erschreckte.

Zudem finde ich solche Geschichte nicht in der Bibel. Oder sollte ich sie überlesen haben? Jedenfalls werde ich nirgends aufgefordert gegen Dämonenfürsten die Regionen beherrschen zu beten.

Gruß Emmily

Autor:
Erstellt: 08. Jul 2003 - 17:48
Betreff: Die Finsternis dieser Welt
Hallo Emmily,

ich hatte keinen Napf aufgestellt
Ich glaube nicht, dass das Buch, bzw. alle Bücher von Peretti, Märchenbücher sind. Sollen sie auch nicht sein, sondern eine Auslegung dessen, was in der Offenbarung steht. Wenn man in der Offenbarung liest rollen sich einem die Fußnägel auf und die Haare stehen zu Berge, zumindest, wenn man solch krasse Lektüre nicht gewohnt ist.
Ich selbst tue mich mit der Offenbarung seeeehr schwer, habe auch die Zeit im Hauskreis, als wir diese behandelten, nicht unbedingt genossen. Trotzdem - sie gehört zur Bibel und es wird veranschaulicht, was uns erwartet. Wie das letztlich aussehen mag, weiß nur EINER. Aber ich weiß: ICH habe mein Leben zu verantworten!
Ist wohl jetzt ein bisschen Abweichung vom Thema.
GOTT ist groß, größer, als wir ahnen. Und ER kann mit dem (unsichtbaren) Bösen in mir, bei mir fertig werden, aber dazu muss ich beten, beten, beten...
Für das Verständnis der Offenbarung sind Perettis Bücher super geschrieben, sehr bild- und glaubhaft. Sensible Leute allerdings dürften Probleme mit diesen Büchern haben.

Liebe Grüße von
Antje.

Autor:
Erstellt: 08. Jul 2003 - 18:23
Betreff: Die Finsternis dieser Welt

Hallo Antje,

es ist eine Sache ein Buch faszinierend zu finden und eine andere Sache alles was geschrieben steht 1:1 zu übernehmen.
Bedenklich finde ich es auch, wenn man daraus ein neues Evangelium kreiert.
Ich glaube nichts mehr was ich nicht auch in der Bibel wiederfinden kann.
Ich finde die Bibel spannend und interessant und doch kursiert heute so viel Mist in christlichen Kreisen das überhaupt nichts mehr mit dem Wort Gottes zu hat.
So wird Menschen empfohlen die Macht über ihrer Region, Stadt usw. wegzubeten.
Gerade die treuen Christen die vor Gott alles richtig machen wollen, werden mit diesem Unsinn verführt.
Wo steht in der Bibel fürchte dich vor dem Namen einer Autofarbe? Nicht was in uns hineinkommt ist Sünde, sondern das was aus uns herauskommt. Jesus gebietet Petrus, dass er unreines isst. Denn er hat alles rein gemacht.
Wie kann ich mir denn sicher sein, dass die Nudeln, Waschpulver oder meine Kleidung nicht von okkulten, satanistischen Menschen gefertigt oder produziert wurde?
Ich kann nicht jede Firma und jedes Produkt hinterfragen, ich muss Gott vertrauen, dass mir alles zum Besten dient. Denn sonst könnte ich mich in meiner Wohnung einsperren und warten bis ich sterbe. Ich lebe in dieser Welt. Beten ist wichtig und richtig, aber beten aus Angst, dass ich nichts falsch mache? Das bringt doch wieder nur Zwang und Druck mit sich. Ich bete auch um Bewahrung und vertraue dann auf Gott, das tue ich in der Früh und nicht immer wieder den ganzen Tag lang.
Heute habe ich einen Satz gelesen der mir sehr gut gefallen hat:
"Gott kommt zwar spät aber nie zu spät"!
So jetzt ziehe ich meine Füße aus den Fettnäpfen und werde mal schauen was noch kommt.

Gruß Emmily



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