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Alle Kategorien > Treffpunkte > Treffpunkt S - Sonstiges > Lieferengpässe bei Lebensmitteln
Anzahl Nachrichten: 913 - Seiten (92): 1 2 [3] 4 5 6 ... 92
Autor: carminaburana
Erstellt: 23. Jun 2022 - 10:54
Betreff: re: Lieferengpässe bei Lebensmitteln
Schon einige Male beobachtet:

An der Kasse eine Kundin mit 2 Flaschen Öl.
Kassiererin kann das nicht abkassieren.
Der nächste Kunde übernimmt eine Flasche und die beiden regeln das später.

Das nenne ich mal Solidarität!
Benutzerbild Autor: esther h.
Erstellt: 23. Jun 2022 - 11:23
Betreff: re: Lieferengpässe bei Lebensmitteln
Das gibt's bei uns auch. War schon in Zeiten von Klopapier-Knappheit so.
Benutzerbild Autor: frede
Erstellt: 23. Jun 2022 - 11:30
Betreff: re: Lieferengpässe bei Lebensmitteln
Ich nenne es unsolidarisch gegenüber dem rest der kunden
Benutzerbild Autor: esther h.
Erstellt: 23. Jun 2022 - 11:35
Betreff: re: Lieferengpässe bei Lebensmitteln
Ich bin solidarisch mit meiner Mama, für die ich auch einkaufen muss.
Und dann find ich's nett, wenn mir ein weiterer Gang durch den Laden erspart bleibt.
Benutzerbild Autor: Jella
Erstellt: 23. Jun 2022 - 11:39
Betreff: re: Lieferengpässe bei Lebensmitteln
Kein Bautzener Senf? Meine Welt gerät ins Wanken. Das ist (für mich) noch schlimmer als keine Florena!

Zum Glück habe ich zum Jahresanfang bei einem sehr günstigen Sonderangebot einen kleinen Vorrat gekauft. Ich glaube ich brauche Senfpflanzen im Blumentopf! Senf ist einfach gesund.

Das Internet behauptet, es wäre schon ein erster Engpass durch eine Missernte in Kanada im letzten Jahr entstanden. Dabei würde Senf durchaus auch bei uns wachsen. Und ich frage mich: Warum wächst dann hier keiner?
Benutzerbild Autor: frede
Erstellt: 23. Jun 2022 - 11:40
Betreff: re: Lieferengpässe bei Lebensmitteln
Nun dann hätten im ernstfall du umd deine mama öl aber ein anderer haushalt nicht
Benutzerbild Autor: Sydänmaa
Erstellt: 23. Jun 2022 - 11:52
Betreff: re: Lieferengpässe bei Lebensmitteln
Sind doch zwei Flaschen für zwei Haushalte!

Wenn jemand vor mir einen vollen Einkaufswagen hat, denke ich doch nicht gleich, einen Hamsterer vor mir zu haben, sondern, dass der Einkauf für eine große Familie oder Nachbarn oder Freunde sein könnte.
Benutzerbild Autor: esther h.
Erstellt: 23. Jun 2022 - 12:11
Betreff: re: re: Lieferengpässe bei Lebensmitteln
Sydänmaa schrieb:
Sind doch zwei Flaschen für zwei Haushalte!
Wenn jemand vor mir einen vollen Einkaufswagen hat, denke ich doch nicht gleich, einen Hamsterer vor mir zu haben, sondern, dass der Einkauf für eine große Familie oder Nachbarn oder Freunde sein könnte.

Genau so.
Mir ist klar, dass es im Prinzip nicht anders geht als mit Beschränkungen.
Kann ja nicht immer erst die Haushaltsgröße überprüft werden.
Aber ich war zeitweise (aus Solidarität ) für vier Haushalte gleichzeitig einkaufen. Das war eine logistische und auch zeitliche Herausforderung. Von daher hab ich mich dann schon über eine solche nette Geste gefreut.
Autor: suppenhuhn
Erstellt: 23. Jun 2022 - 12:22
Betreff: re: re: Lieferengpässe bei Lebensmitteln
frede schrieb:
Ich nenne es unsolidarisch gegenüber dem rest der kunden

Allerdings. Sehe ich auch so.
Benutzerbild Autor: wespe
Erstellt: 23. Jun 2022 - 12:32
Betreff: re: Lieferengpässe bei Lebensmitteln
Eigentlich wäre es jetzt an der Zeit uns auf die eigenen Ressourcen zu besinnen. Ackersenf wird hektarweise als billige und pflegeleichte Zwischenfrucht angebaut. Wahrscheinlich hat dieser keine Speisequalität, aber das könnte man züchterisch sicher hinbekommen.
Wobei ein Leben ohne Senf ja auch möglich ist.....

Sonnenblumen und Raps sind Ölpflanzen, die auch bei uns wachsen, sowie verschiedene Arten von Nüssen.

Wenn man statt Mais und Getreide für Energiegewinnung und Futter für die Massenproduktion von Fleisch Nahrungsmittel (Speisegetreide, aber auch andere pflanzliche Nahrungsmittel) anbauen würde, wäre man zum einen unabhängiger von den Importen und zum anderen würde die Artenvielfalt und damit das Klima davon profitieren.

Das alles ist uns "schleichend" abhanden gekommen weil man die landwirtschaftliche Produktion dem wirtschaftlichen Wachstum geopfert hat.

Mir fällt dazu immer dieser Aufkleber ein, der in den 80er Jahren verbreitet war mit dem Spruch, der Indianern zugeschrieben wird "erst wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fluss vergiftet............werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann."

Ist also nicht ganz neu, dieser Gedanke.
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