Ja, wespe, da sind wir durchaus auf einer Schiene.
Das mit hohem und niedrigem Einkommen kommt aber immer auch drauf an, mit wem man sich vergleicht. Denn obwohl das "vieles ist zu billig" gesamt gesehen natürlich stimmt, gibt es schon in unserem reichen Land viel zu viele Menschen, die am hiesigen Existenzminimum oder gar darunter leben.
Da ist das oben genannte eben sehr, sehr schwer zu erklären, wenn das Geld plötzlich nur noch für Heizung ODER Miete reicht. Während andererseits erstaunlich viele andere gar nicht mehr zu wissen scheinen, was sie mit ihrem vielen Geld noch alles sinnloses anfangen sollen. Und/oder es jovial grinsend auch noch ganz selbstverständlich am Fiskus vorbeijonglieren.
Die eigentlich gut gedachten Sozialsysteme kippen schon bei uns,
von "woanders" gar nicht zu reden.
Wir haben hier im Gemeindehaus der Kirche jede Woche Tafelausgabe. Das ist bei Licht besehen absolut keine gute Sache, sondern ein Armutszeugnis der Gesellschaft, dass es sowas geben muss. Und Mannohmann, ich kann Dir sagen, da steckt echt gesellschaftspolitisches Dynamit drin!
Eigentlich ist genug da. Genug Geld, genug Ressourcen.
Alles ist nur weltweit sehr ungerecht verteilt.
Staatliche Zuschüsse sind keine Umverteilung. Das ist nur neuer Pump auf die Zukunft.
Und hier kommen wir an die scheinbare Unmöglichkeit, das System bzw. die Systeme und die Menschen darin gerecht oder wenigstens gerechter zu machen, damit es für niemanden zu viel und für niemanden zu wenig wird.
Meinen an dieser Stelle radikal kapitalismuskritischen Kindern stimme ich in der Sache voll und ganz zu. Aber ich sage ihnen auch regelmäßig in den wilden Diskussionen, "wenn Ihr eine gewaltfreie Idee dazu habt - ich habe leider keine, jedenfalls keine schnelle - dann setzt sie um. Nichts, was mit Gewalt durchgesetzt wird, hat Bestand. Es erzeugt nur neue Gewalt, noch mehr Leid, Zerstörung und Elend."
Sorry, ich wollte das Thema nicht schon wieder sprengen, eigentlich nur clementine mein Verständnis zusprechen.
Das mit hohem und niedrigem Einkommen kommt aber immer auch drauf an, mit wem man sich vergleicht. Denn obwohl das "vieles ist zu billig" gesamt gesehen natürlich stimmt, gibt es schon in unserem reichen Land viel zu viele Menschen, die am hiesigen Existenzminimum oder gar darunter leben.
Da ist das oben genannte eben sehr, sehr schwer zu erklären, wenn das Geld plötzlich nur noch für Heizung ODER Miete reicht. Während andererseits erstaunlich viele andere gar nicht mehr zu wissen scheinen, was sie mit ihrem vielen Geld noch alles sinnloses anfangen sollen. Und/oder es jovial grinsend auch noch ganz selbstverständlich am Fiskus vorbeijonglieren.
Die eigentlich gut gedachten Sozialsysteme kippen schon bei uns,
von "woanders" gar nicht zu reden.
Wir haben hier im Gemeindehaus der Kirche jede Woche Tafelausgabe. Das ist bei Licht besehen absolut keine gute Sache, sondern ein Armutszeugnis der Gesellschaft, dass es sowas geben muss. Und Mannohmann, ich kann Dir sagen, da steckt echt gesellschaftspolitisches Dynamit drin!
Eigentlich ist genug da. Genug Geld, genug Ressourcen.
Alles ist nur weltweit sehr ungerecht verteilt.
Staatliche Zuschüsse sind keine Umverteilung. Das ist nur neuer Pump auf die Zukunft.
Und hier kommen wir an die scheinbare Unmöglichkeit, das System bzw. die Systeme und die Menschen darin gerecht oder wenigstens gerechter zu machen, damit es für niemanden zu viel und für niemanden zu wenig wird.
Meinen an dieser Stelle radikal kapitalismuskritischen Kindern stimme ich in der Sache voll und ganz zu. Aber ich sage ihnen auch regelmäßig in den wilden Diskussionen, "wenn Ihr eine gewaltfreie Idee dazu habt - ich habe leider keine, jedenfalls keine schnelle - dann setzt sie um. Nichts, was mit Gewalt durchgesetzt wird, hat Bestand. Es erzeugt nur neue Gewalt, noch mehr Leid, Zerstörung und Elend."
Sorry, ich wollte das Thema nicht schon wieder sprengen, eigentlich nur clementine mein Verständnis zusprechen.