Wie wahr. Würde man Satanisten sofort erkennen wäre es einfach. Die werden sich hüten irgendwelche Zeichen zu benutzen!

Danke Euch, ich sehe mich durch Eure Überzeugungen bestätigt.

Okkultismus ist übel und alles, was dieses verharmlost, ist mindestens bedenklich, wenn nicht gefährlich.

Traditionen vermischen sich so leicht und später weiß keiner mehr nix Genaues. St. Nikolaus mit oder ohne Ruprecht und Weihnachtsmann sind ja auch so ein Fall. Dann noch das Christkind, die Engelein und die Wichtel:

Zack, das Chaos ist perfekt und von Jesu Geburt hörst'e nix mehr.

Ich seh das als Anti-Halloweenler auch so, dass ein bloßer ausgeschnitzter Kürbis nichts Übles ist.
Kann sein, dass der Anblick dieser "leuchtenden Fratzen" für Menschen, die in irgendeiner Weise mit okkulten Hintergründen zu tun haben/hatten, bestimmte Gefühle hervorruft.
Die Hintergründe von Halloween und das Verlorengehen der ursprünglichen Bedeutung des Reformationstages bestimmen meine Ablehnung, außerdem befremdet mich diese Lust am Gruseligen. Nichts für mich.
Silvesterfeuerwerk und -Knallerei sehe ich aus Gründen der Umweltschädigung und Geldverschwendung auch sehr kritisch; Menschen, die aus einem Kriegshintergrund kommen, können sehr getriggert sein.
Auch unsere Schafe sind dann total verstört.


Neulich schoß ich ein Foto von unserer schwarzen Katze, die sich mit ausgefahrenen Krallen und irrem Blick auf dem Sofa vor einigen Puppen der Enkel platziert hatte. Eigentlich ein köstliches Bild...
Ich schrieb "Alles meins!" darunter und schickte es meiner
Freundin in Israel, in der Absicht, ihr ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern.
Sie war vollkommen getriggert - für sie war das Foto ein Abbild für die Hamas und die Geisen...

Was mich bei diesen Halloween-Klinglern stört: dass den Kindern beigebracht wird, Schutzgelderpressung sei OK, Drohungen und "Streiche" (= Sachbeschädigung) seien OK.

Inzwischen ist mein Vorgehen so: Wenn es läutet und die Gruppe Geister (mit oder ohne Eltern im Hintergrund) steht da und fordert "Süßes oder Saures", dann zeige ich mich verwundert über die Geister, und sage dass ich mich ganz sicher nicht vor Geistern fürchte oder von ihnen erpressen lasse. Aber zufällig habe ich ein paar Süßigkeiten da, die ich gern netten Kindern schenken wollte, wenn sie anleuten, weil ja Reformationstag ist. Und am Reformationstag denke ich ja ganz besonders daran, dass Gott gut ist und ich mich vor gar nichts fürchten muss. Dann schauen die Kinder verwirrt und enttäuscht. Und dann sage ich: es könnte ja sein, dass ihr eigentlich Kinder seid, und dass ich mich vorhin verhört habe, sie sollen doch mal ihr Gesicht zeigen, und mich fragen, ob ich etwas für sie habe.

Und dann gibts Süßes.