Mama fährt am Sonntag, 12.04.2015 nach Leipzig und wird dann ab Montag zu Fuß den Ökumenischen Pilgerweg laufen.
http://www.oekumenischer-pilgerweg.de/index.php

Vielleicht wohnt ja eine von euch am Weg und stellt für eine Nacht einer anspruchslosen Pilgerin ein Bett zur Verfügung?

Mama ist gern in Privatunterkünften. Man erfährt so viel von den Menschen und der Gegend.

Vielleicht ergibt sich ja was.

Liebe Grüße von

tineken

liegt leider nicht am Weg ...... glaub ich jedenfalls

wenns am weg läge......nähm ich deine mama ja gerne. so als vorbereitung auf das kennenlernen mit dir.
aber warum ist der pilgerweg ökumenisch? oder andersrum: sind andere pilgerwege an konfessionen gebunden. das ist mir ehrlich gesagt noch nie aufgefallen.

Naja, wenn es z.B. nach Lourdes geht, isses sicher eindeutig katholisch.
Irgendwie ist Pilgern für Evangelische doch schon sehr sehr neu, oder nicht?
Aber die Frage würd mich eigentlich auch interessieren.

Obwohl auch wir leider nicht am Weg liegen.

Hmm. Mama ist ja schon auf diversen Pilgerwegen gelaufen.... Endziel war immer Santiago de C.

Dieser WEg ist wohl von vielen evangelischen Kirchengemeinden etc. markiert bzw. zum Wiederaufleben gebracht worden... aber das sind nur Überlegungen von mir.

Er heißt halt Ökumenischer Pilgerweg.http://www.oekumenischer-pilgerweg.de/index.php

gibts denn nach lourdes auch in dem sinne pilgerwege? also, wo der weg das ziel ist?
den link hab ich schon gefunden, es geht aber nicht draus hervor, was nun das besondere ökumenische ist. ich vermute, es ist einfach ein name...
und...ursprünglich waren sicherlich die meisten pilgerwege katholisch, aus mangel an alternativen, jedenfalls in der vor-lutherischen zeit.
das 'neuzeitliche' pilgern betrachte ich eigentlich sowieso als ökumenisch.
hier geht loccum-volkenroda vorbei, wenn also deine mama den mal machen will...
grüßle

ja, liebe Lappi, Mama ist auch schon nach Lourdes gepilgert, war seeeeehr schön, wie sie sagt.

Und meine Ma ist katholisch nur mal so zur Info.

Loccum-Volkenroda kommt mir schon sehr modern vor.
liebe lappulrike, dass der Weg der Ziel ist, ist ja auch beim Jakobsweg eine außerordentlich neue Sache.
Ich erinnere mich dran, dass Anfang der 90er ein sehr enger spanischer (und, wenn überrascht's: katholischer) Freund uns immer wieder den Pilgergedanken nahe bringen wollte. Ganz besondere den Jakobsweg.

Er war sich sicher, dass das in den mächsten Jahren enorm Zuauf riegen würde und bestimmt nicht nur von den Katholiken.
Das fanden wir damals eine wirklich unwahrscheinliche "Vision". Damals konnte er auch in evangelischen Kreisen maximal davon berichten, aber als was wirklich Fremdes, etwas, das Katholiken machen.
Das Interesse an einer gemeinsamen Pilgerwanderung (in Etappen) über die Konfessionsgrenzen hinweg kam dann erst einige Jahre später. Irgendwann in diesem Jahrtausend kam dann im "Autfatmen" der erste Bericht aus dem freikirchlichen Milieu über Erfahrungen mit einer Woche Pilgerweg.

Ich finde, das ist ein schönes Beispiel, wie wir durch unsere Unterschiede einander bereichern können. Neue Glaubensformen finden.

So. Mama ist also gestern von Leipzig bis Merseburg gelaufen. Puh, sie war echt k.o. abends. Das sind wohl an die 35 km.

Heute geht sie weiter Richtung Naumburg. sie freut sich schon auf den Dom dort.

Wollt ich nur mal sagen.

oh der Dom ist sehr schön! Da war ich mal mit der floh