König Davids Gerechtigkeit im Vergleich zu mir!
Die heutige Tageslosung ist aus dem Psalm 7. Der ganze Psalm "im Original" ist für mich persönlich immer wieder eine Herausforderung, ein "Stein des Anstosses", weil die nachfolgenden Verse (4 - 6) zur heutigen Tageslosung mich zurückschrecken lassen.
Auch Vers 7 und 9 klingen mir zu hart bzw. zu stark und selbstgerecht. Vers 12 lässt mich beben, wenn ich auf mein eigenes Leben schaue.
Die 1. Tageslosung, herausgepflückt aus dem Psalm, gefällt mir und erbaut mich. Allerdings betrachte ich als meine eigentlichen Verfolger meine persönlichen Schwächen, unrühmliche Angewohnheiten, verkehrte Neigungen etc.. Von diesen Verfolgern möchte ich errettet werden.
Es widerstrebt mir, ein Gebet zu beten, das mich darin bestärkt, Aussenstehende / Nächste als "Feinde" zu sehen. Darum finde ich die Wahl der 2. Losung aus dem NT geradezu
verfänglich.
Ich spüre bei mehreren Psalmen Vorbehalte. Ich kann sie nicht 1 : 1 beten.
Ergeht es andern manchmal ähnlich mit den Psalmen? Ich meine, dass ihr sie nicht von ganzem Herzen mitbeten könnt? Wie geht ihr damit um?
Lg Friede
Hier zur Nachlese den ganzen Psalm 7 (aus der Einheitsübersetzung):
Herr, mein Gott, ich flüchte mich zu Dir;
hilf mir vor allen Verfolgern und rette mich,
damit mir niemand wie ein Löwe das Leben raubt, mich zerreisst, und keiner ist da, der mich rettet. (1 - 3)
Wenn ich das getan habe, Herr, mein Gott, wenn an meinen Händen Unrecht klebt,
wenn ich meinem Freunde Böses tat,
wenn ich den quälte, der mich grundlos bedrängt hat,
dann soll mich der Feind verfolgen und ergreifen;
er richte mein Leben zugrunde und trete meine Ehre mit Füssen.
(4 - 6)
Herr, steh auf in Deinem Zorn, erheb Dich gegen meine wütenden Feinde!
Wach auf, Du mein Gott! Du hast zum Gericht gerufen. Der Herr richtet die Völker. (7)
Um Dich stehe die Schar der Völker im Kreis; über ihnen throne Du in der Höhe! (8)
Herr, weil ich gerecht bin, verschaff mir Recht, und tu an mir Gutes, weil ich schuldlos bin! (9)
Die Bosheit der Frevler finde ein Ende, doch gib dem Gerechten Bestand, gerechter Gott, Der Du auf Herz und Nieren prüfst. (10)
Ein Schild über mir ist Gott, Er rettet die Menschen mit redlichem Herzen. (11)
Gott ist ein gerechter Richter, ein Gott, Der täglich strafen kann. (12)
Wenn der Frevler sein Schwert wieder schärft, seinen Bogen spannt und zielt, dann rüstet er tödliche Waffen gegen sich selbst, bereitet sich glühende Pfeile. (14)
Er hat Böses im Sinn; er geht schwanger mit Unheil, und Tücke gebiert er. (15)
Er gräbt ein Loch, er schaufelt es aus, doch er stürzt in die Grube, die er selber gemacht hat. (16)
Seine Untat kommt auf sein eigenes Haupt, seine Gewalttat fällt auf seinen Scheitel zurück. (17)
Ich will dem Herrn danken, denn Er ist gerecht, dem Namen des Herrn, des Höchsten, will ich singen und spielen. (18)
Die heutige Tageslosung ist aus dem Psalm 7. Der ganze Psalm "im Original" ist für mich persönlich immer wieder eine Herausforderung, ein "Stein des Anstosses", weil die nachfolgenden Verse (4 - 6) zur heutigen Tageslosung mich zurückschrecken lassen.
Auch Vers 7 und 9 klingen mir zu hart bzw. zu stark und selbstgerecht. Vers 12 lässt mich beben, wenn ich auf mein eigenes Leben schaue.
Die Losungen für Samstag, den 4. Juli 2015
Auf dich, HERR, mein Gott, traue ich!
Hilf mir von allen meinen Verfolgern und errette mich.
Psalm 7,2
Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und reden allerlei Übles gegen euch, wenn sie damit lügen.
Matthäus 5,11
Auf dich, HERR, mein Gott, traue ich!
Hilf mir von allen meinen Verfolgern und errette mich.
Psalm 7,2
Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und reden allerlei Übles gegen euch, wenn sie damit lügen.
Matthäus 5,11
Die 1. Tageslosung, herausgepflückt aus dem Psalm, gefällt mir und erbaut mich. Allerdings betrachte ich als meine eigentlichen Verfolger meine persönlichen Schwächen, unrühmliche Angewohnheiten, verkehrte Neigungen etc.. Von diesen Verfolgern möchte ich errettet werden.
Es widerstrebt mir, ein Gebet zu beten, das mich darin bestärkt, Aussenstehende / Nächste als "Feinde" zu sehen. Darum finde ich die Wahl der 2. Losung aus dem NT geradezu
verfänglich.
Ich spüre bei mehreren Psalmen Vorbehalte. Ich kann sie nicht 1 : 1 beten.
Ergeht es andern manchmal ähnlich mit den Psalmen? Ich meine, dass ihr sie nicht von ganzem Herzen mitbeten könnt? Wie geht ihr damit um?
Lg Friede
Hier zur Nachlese den ganzen Psalm 7 (aus der Einheitsübersetzung):
Herr, mein Gott, ich flüchte mich zu Dir;
hilf mir vor allen Verfolgern und rette mich,
damit mir niemand wie ein Löwe das Leben raubt, mich zerreisst, und keiner ist da, der mich rettet. (1 - 3)
Wenn ich das getan habe, Herr, mein Gott, wenn an meinen Händen Unrecht klebt,
wenn ich meinem Freunde Böses tat,
wenn ich den quälte, der mich grundlos bedrängt hat,
dann soll mich der Feind verfolgen und ergreifen;
er richte mein Leben zugrunde und trete meine Ehre mit Füssen.
(4 - 6)
Herr, steh auf in Deinem Zorn, erheb Dich gegen meine wütenden Feinde!
Wach auf, Du mein Gott! Du hast zum Gericht gerufen. Der Herr richtet die Völker. (7)
Um Dich stehe die Schar der Völker im Kreis; über ihnen throne Du in der Höhe! (8)
Herr, weil ich gerecht bin, verschaff mir Recht, und tu an mir Gutes, weil ich schuldlos bin! (9)
Die Bosheit der Frevler finde ein Ende, doch gib dem Gerechten Bestand, gerechter Gott, Der Du auf Herz und Nieren prüfst. (10)
Ein Schild über mir ist Gott, Er rettet die Menschen mit redlichem Herzen. (11)
Gott ist ein gerechter Richter, ein Gott, Der täglich strafen kann. (12)
Wenn der Frevler sein Schwert wieder schärft, seinen Bogen spannt und zielt, dann rüstet er tödliche Waffen gegen sich selbst, bereitet sich glühende Pfeile. (14)
Er hat Böses im Sinn; er geht schwanger mit Unheil, und Tücke gebiert er. (15)
Er gräbt ein Loch, er schaufelt es aus, doch er stürzt in die Grube, die er selber gemacht hat. (16)
Seine Untat kommt auf sein eigenes Haupt, seine Gewalttat fällt auf seinen Scheitel zurück. (17)
Ich will dem Herrn danken, denn Er ist gerecht, dem Namen des Herrn, des Höchsten, will ich singen und spielen. (18)