wolkenschaf schrieb:
Kollektiv - dachten alle Christen seit Jesus, dass sie in der Endzeit leben. Warum sollte es gerade bei uns zutreffen?
Ihr habt bestimmt schon mal davon gehört, dass man es auch mit dem Vers versucht: Bei Gott sind tausend Jahre wie ein Tag und ein Tag wie Tausend Jahre. Ich fands auch immer ein bisschen...hmm, na ja... bis ich einen Prediger hörte, weiß leider nicht mehr wer es war, der war der Meinung, dass Gott uns mit der Schöpfung ein Konzept für die Weltzeit gegeben hätte, also dass er in sechs Tagen die Welt erschuf und den siebten Tag ruhte, könnte man dann auf die Weltzeit übertragen, das wären dann sechstausend Jahre und das siebte Jahrtausend wäre dann das Tausendjährige Reich, also das Ruhejahrtausend sozusagen. Dann meinte er, wenn man sich das innerhalb einer Woche vorstellt, wären bis Jesu Geburt Montag, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag vergangen (vier tausend jahre) Nach Jesu Geburt wären dann nur noch Freitag und Samstag geblieben und das ist ja schon wirklich nahe zum ENDE der Woche, deswegen sagte Jesus auch, ich komme bald. Wenn das stimmt was der sagt, dann ist Freitag schon rum und Samstag auch fast oder sogar ganz... Er betonte auch, dass in der Bibel steht, dass in der letzten Zeit die Menschen sagen werden, wo ist denn euer Gott? Warum kommt er nicht? so lange wartet ihr schon usw. (hab ich jetzt mit meinen eigenen Worten wiedergegeben)
Also für mich klang das dann doch etwas einleuchtend.
Ich hab auch schon etwas sehr interessantes gehört bezüglich der Morgenwachen, die in den Psalmen beschrieben werden und dass der Bräutigam zur Mitternacht kommt, und nach der Theorie ist es schon Mitternacht. Das war sehr interessant für mich ich müsste aber erst nachforschen, wo das zu finden ist.
Ich habe auch schon mal beim Offenbarunglesen Gott gefragt, in welchem Gemeindezeitalter wir uns befinden (Es kann ja jeder Christ eine Gemeinde von den sieben sein, jede örtliche Gemeinde oder auch zeitlich und geschichtlich gesehen) Dann hatte ich den Eidruck, dass Gott mir sagte, es sei die Laodizäa, ich dachte, das kann nicht sein, dass unsere Zeit, die gemeinde ist, die kein Lob und nur Tadel verdient hat. Ich fragte dann meinen Mann nach seiner Meinung, ohne darüber etwas zu sagen, er meinte das gleiche. Dann haben wir zusammen in das Buch von Arnold Fruchtenbaum geschaut, und er meinte das gleiche. Das haute mich absolut um, dass wir Laodizäa sind, meine ich. Aber das ist ein anderes Thema, denke ich.
Ich finde es sehr interessant mich mit dem Thema zu beschäftigen, aber ich denke auch, dass es wichtig ist einfach immer bereit zu sein.