Meine Zustimmung betraf wirklich den ersten Teil Deines Textes.
Wobei ich dem zweiten Teil auch nicht widersprechen kann.
Wobei ich dem zweiten Teil auch nicht widersprechen kann.
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Autor: esther h.Erstellt: 19. Sep 2016 - 23:42
Betreff: re: Info: Marsch für das (ungeborene) Leben - Berlin
Da bleibt mir nix mehr zum Sagen.
Und ja, man lernt im Leben nie aus
...
Und ja, man lernt im Leben nie aus
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Autor: mondschein15Erstellt: 22. Sep 2016 - 08:07
Betreff: re: Info: Marsch für das (ungeborene) Leben - Berlin
@ Jella: Die Veranstalter würden sehr sehr gerne auf die Randale auf der anderen Seite verzichten, dass weiß ich, ich kenne Leute, die das dort helfen. Wir halten dir für überhaupt nicht werbewirksam.
Und auch in den Reihen der Lebensschützer gibt es Diskussionen, ob man da hin gehen soll. Und am Ende geht wer gehen will und geht nicht wer nicht gehen will.
ich war schon dort. Seit dem steht für mich fest, dass dies kein Kampf ist der auf dieser Welt ausgetragen wird.
Klingt vielleicht blöd, gemein und oder unterstellend, aber die dunklen Mächte hab ich dort in der Nähe der Gegendemonstranten gespürt wie nie, wirklich.
Damit sage ich nicht, dass das Satanisten sind oder sonst was, dass sie vom Teufel gebraucht werden wissen und merken sie vielleicht gar nicht, aber ich bin der Meinung, dass es so ist. Mir tun die Menschen leid, wer weiß was für Geschichten dahinter stecken.
Als wir dort waren hat die Polizei übrigens beide Seiten gut auseinandergehalten.
Warst du oder dein Mann dort liv?
@ Carolina: So weit ich das überblicke bieten alle Lebensschutzvereine die dort mir dabei sein auch ein Hilfetelefon an und haben entsprechende Möglichkeiten zu helfen. Das machen die auch das ganze Jahr lang, unsere Hotline ist immer besetzt, Tag und Nacht, Weihnachten und Ostern...
Marsch ist nur ein Tag im Jahr um politisch ein Zeichen zu setzen. Wenn ich könnte wäre ich immer dabei, aber ist weit weg und 3 Kinder bringt man nicht so leicht unter wie damals eins. Mitnehmen würde ich nur ältere Kinder aus Sicherheitsgründen.
Und auch in den Reihen der Lebensschützer gibt es Diskussionen, ob man da hin gehen soll. Und am Ende geht wer gehen will und geht nicht wer nicht gehen will.
ich war schon dort. Seit dem steht für mich fest, dass dies kein Kampf ist der auf dieser Welt ausgetragen wird.
Klingt vielleicht blöd, gemein und oder unterstellend, aber die dunklen Mächte hab ich dort in der Nähe der Gegendemonstranten gespürt wie nie, wirklich.
Damit sage ich nicht, dass das Satanisten sind oder sonst was, dass sie vom Teufel gebraucht werden wissen und merken sie vielleicht gar nicht, aber ich bin der Meinung, dass es so ist. Mir tun die Menschen leid, wer weiß was für Geschichten dahinter stecken.
Als wir dort waren hat die Polizei übrigens beide Seiten gut auseinandergehalten.
Warst du oder dein Mann dort liv?
@ Carolina: So weit ich das überblicke bieten alle Lebensschutzvereine die dort mir dabei sein auch ein Hilfetelefon an und haben entsprechende Möglichkeiten zu helfen. Das machen die auch das ganze Jahr lang, unsere Hotline ist immer besetzt, Tag und Nacht, Weihnachten und Ostern...
Marsch ist nur ein Tag im Jahr um politisch ein Zeichen zu setzen. Wenn ich könnte wäre ich immer dabei, aber ist weit weg und 3 Kinder bringt man nicht so leicht unter wie damals eins. Mitnehmen würde ich nur ältere Kinder aus Sicherheitsgründen.
Danke, liebe Mondschein, für deine Ergänzung. So ist es, was die Hilfe betrifft ...
Ja, mein Mann und ein Teil meiner Familie waren mit. Mehr Platz war im Bus leider nicht, der übervoll war - es war ein normaler Verkehrsbus. Dass er so voll war, war ein beredtes Zeichen.
Und ich wiederhole mich gern: Es ist ein Trauermarsch, kein Protestmarsch. Das ist ein gewaltiger Unterschied.
Ansonsten kann ich dir nur beipflichten, Mondschein, was dein inneres Erleben und Spüren betrifft. "Es" haut einen förmlich um ... ganz schrecklich ... :-(
Wir sind auch in Annaberg-Buchholz dabei, wenn es da den Trauermarsch gibt.
Liebe Grüße und hab einen schönen Tag.
Ja, mein Mann und ein Teil meiner Familie waren mit. Mehr Platz war im Bus leider nicht, der übervoll war - es war ein normaler Verkehrsbus. Dass er so voll war, war ein beredtes Zeichen.
Und ich wiederhole mich gern: Es ist ein Trauermarsch, kein Protestmarsch. Das ist ein gewaltiger Unterschied.
Ansonsten kann ich dir nur beipflichten, Mondschein, was dein inneres Erleben und Spüren betrifft. "Es" haut einen förmlich um ... ganz schrecklich ... :-(
Wir sind auch in Annaberg-Buchholz dabei, wenn es da den Trauermarsch gibt.
Liebe Grüße und hab einen schönen Tag.
Gestern fuhr ganz zufällig eine frühere Arbeitskollegin mit mir im Bus. Wir sehen uns vielleicht sonst aller 10 Jahre mal irgendwo. Sie und ihr Mann sind im Verein Kaleb seit vielen Jahren tätig. Sie waren neulich auch mit dem Bus in Berlin und sie berichtete mir davon. Es deckt sich mit euren Beobachtungen, Mondschein und liv! 
Autor: esther h.Erstellt: 22. Sep 2016 - 10:37
Betreff: re: re: Info: Marsch für das (ungeborene) Leben - Berlin
liv schrieb:
Und ich wiederhole mich gern: Es ist ein Trauermarsch, kein Protestmarsch. Das ist ein gewaltiger Unterschied.
Und Mondschein redet von einem politischen Zeichen.
Offensichtlich gibt es auch unter den Lebensschützern unterschiedliche Auffassungen.
Ist ja auch ok.
So viele Menschen haben nun mal unterschiedliche Motivationen.
mondschein, ich glaube bei dem Thema sind wir mal wieder in der Endlosschleife.
Die Hilfen der Gruppen enden spätestens nach drei Jahren, aber die Verantwortung und die Pflichten für das Kind gehen weiter.
Zumal sehr viele Gründe, warum Frauen sich zur Abtreibung entschließen, nicht wirklich von außen zu verbessern oder gar beheben sind. Das ist ja oft sehr komplex und verfahren.
Dass sich bei so einer Veranstaltung dunkle (Gegen-)Mächte austoben oder man es zumindest so fühlt, kann ich mir gut vorstellen.
Mir geht das auch so, wenn ich Rechtsextreme grölen sehe bzw höre. Und diese Gesichter. Unkontrollierter Hass ist so gruselig.
Die Hilfen der Gruppen enden spätestens nach drei Jahren, aber die Verantwortung und die Pflichten für das Kind gehen weiter.
Zumal sehr viele Gründe, warum Frauen sich zur Abtreibung entschließen, nicht wirklich von außen zu verbessern oder gar beheben sind. Das ist ja oft sehr komplex und verfahren.
Dass sich bei so einer Veranstaltung dunkle (Gegen-)Mächte austoben oder man es zumindest so fühlt, kann ich mir gut vorstellen.
Mir geht das auch so, wenn ich Rechtsextreme grölen sehe bzw höre. Und diese Gesichter. Unkontrollierter Hass ist so gruselig.
Ein Trauermarsch kann automatisch auch ein politisches Zeichen sein, wenn er auch in diesem Fall so nicht ge"markt" ist.
@Elsie
@Elsie
Liebe Carolina, ich ergreife mal das Wort (wobei ich den Thread jetzt missbrauche 
) - ich weiß, was du meinst und das finde ich auch richtig. Man kann nicht etwas wollen, was man nicht leisten kann.
Aber in diesem Fall (blöd, ich wiederhole mich schon wieder, aber es geht nicht anders) geht es wirklich nur um die Babys, derer gedacht werden soll und MUSS (siehe die Zahl derer, die weltweit jährlich sterben müssen).
Natürlich knüpft sich die Hoffnung daran, dass manche/viele Frauen doch zum Umdenken neigen, die ihr Kindchen nicht bekommen wollen. Die Not dieser Frauen wird mit nichten in den Sand getreten.
Die Sorge um die Mütter ist aber wieder eine andere Hausnummer.
Über Kaleb usw. wissen wir ja um Hilfemöglichkeiten, die natürlich auch vor Ort bekannt gegeben werden.
LG.
) - ich weiß, was du meinst und das finde ich auch richtig. Man kann nicht etwas wollen, was man nicht leisten kann.Aber in diesem Fall (blöd, ich wiederhole mich schon wieder, aber es geht nicht anders) geht es wirklich nur um die Babys, derer gedacht werden soll und MUSS (siehe die Zahl derer, die weltweit jährlich sterben müssen).
Natürlich knüpft sich die Hoffnung daran, dass manche/viele Frauen doch zum Umdenken neigen, die ihr Kindchen nicht bekommen wollen. Die Not dieser Frauen wird mit nichten in den Sand getreten.
Die Sorge um die Mütter ist aber wieder eine andere Hausnummer.
Über Kaleb usw. wissen wir ja um Hilfemöglichkeiten, die natürlich auch vor Ort bekannt gegeben werden.
LG.
Autor: esther h.Erstellt: 22. Sep 2016 - 12:13
Betreff: re: Info: Marsch für das (ungeborene) Leben - Berlin
Die Trauer um die Kinder lässt sich dummerweise nicht von den Sorgen der Mütter und um die Mütter trennen.