Hallo,
wer von Euch macht denn hier -nach dem Survival-Buch- einen Wochenplan? Wir läuft das ab? Sind alle in der Familie zufrieden? Bleibt noch Platz für Resteverwertung (z.B. vom Vortag) und Überraschungen?
Liebe Grüße
Joyce, die sich das ernsthaft überlegt.

Ich mach den Plan schon viele Jahre,aber nicht nach Survival sondern nach Mühlan.Ist ja aber egal.Es erleichtert das Einkaufen und auch den Streß,wenn einem nichts einfällt.Öfters frage ich in die Runde,was es mal wieder geben soll.So hat jeder mal sein Lieblingsessen.Montag plane ich oft mal Reste,wenn keine bleiben,gibts eben Eierkuchen.Z.B.Ich möchte nicht mehr ohne Plan leben.Wenn ichs mal schleifen lasse,regt es mich dann auf,wenn ich laufend noch mal schnell einkaufen muß.Martina

Hallo!

Wir machen immer am Sonntag einen Wochenessensplan für die kommende Woche. Zuerst sehe ich nach, was noch da ist, dann mache ich Vorschläge, und die Kinder dürfen auch mitentscheiden, was es geben soll. Die fehlenden Zutaten kaufe ich dann immer am Montag Vormittag ein. Ist auch billiger, als wenn man mehrmals pro Woche einkaufen geht, weil man nicht so viel sieht.

Wenn ich ausser der Reihe doch mal was bekomme (z. B. von der Schwiemu), schaue ich, ob es sich noch lagern lässt bis nächste Woche. Wenn nicht, wird halt kurzerhand für einen Tag der Plan geändert. Reste gibt es bei uns so gut wie nie, da entweder mein Mann oder auch meine Kinder abends Reste vertilgen. Aber meist koche ich eh doppelt, eine Portion für die Gefriere und eine für gleich. So brauche ich dann nicht jeden Tag zu kochen.

Grüssle Brigitte

Ich habe noch nie einen Wochenplan gemacht.

Einmal in der Woche mache ich einen Grosseinkauf für Kühlschrank und Keller. Meist Donnerstags/Freitags. Vorher durchforste ich regelmässig was definitiv fehlt. Dann schaue ich nach Angeboten bzw. gehe sowieso meist Aldi/Lidl und Rest im Supermarkt. Für Sonntags plane ich schon ein gewisses Essen, weil meine Männer dann oft Wert legen auf Fleisch. Ansonsten kaufe ich quer Beet Obst/Gemüse und Co frisch und TK, was günstig ist. Ebenso friere ich Fleisch ein, aber wir essen es nicht jeden Tag. Immer im Vorrat sind Nudeln, Reis, Kartoffeln, Weizen und Eier und Co. So bin ich eigentlich jeden Tag flexibel ein GEmüse, eine Beilage mit/ohne Fleisch zu greifen und zuzubereiten. Das dann oft für 2 Tage oder als grössere Portion zum Einfrieren für die eiligen Tage. Am Morgen meines Einkaufstages wünscht sich dann und wann schon mal jemand ein bestimmtes Essen, das ich dann oft direkt am gleichen Tag mache. ALlerdings kommen bei mir neue Rezepte momentan zu kurz. Ich koche so ziemlich immer nach dieser Masche, würde gern mehr Blech-Gerichte oder Quiches und so einschieben für die muss man natürlich schon den Schmand und Co da haben.

Ansonsten bevorrate ich Sahne, Milch und so weiter im kühlen Keller dauerhaft. Das kaufen wir auch in grossen Mengen , sprich Kistenweise, wie auch Toi-Pap und Kleenex und Co.

Brot bring ich am Einkaufstag mit und im Laufe der Woche backe ich es dann selbst, Käse und Aufschnitt kaufe ich am Einkaufstag frisch und auch verschweisst für die Rest-Woche. Salat/Rohkost kann ich bei Bedarf im Sommer im Garten pflücken bzw. im Winter beim Bauern holen und das können auch schon die Kinder. Es ist mehr ein netter "nötiger" Spaziergang dann, der auch mal nachmittags mit Kind sein kann.

Mich würde ein starrer Plan zu sehr einengen. Ich plane aber gedanklich abends zuvor, falls was aufzutauen ist oder ich vormittags ausser Haus sein will

Ach ja, und wenn ich ganz viel Lust und am Einkaufstag (nach)mittags Zeit habe, so kaufe ich gern mal 3 kg frisches Fleisch oder so und schieb das in den Ofen un d friere es dann abends direkt portioniert ein - dann ist die Zukunft wieder flexibler... aber das kennt ihr ja.

Die Woche über führe ich einen Zettel in der Küche auf dem ich immer direkt notiere was mir ausgeht. So wird der komplette Vorrat einen auch nicht im Stich lassen und man zerbricht sich nicht den Kopf beim Einkaufszettel schreiben mit dem "da war doch was..."

Hallo ihr Frauen
Bei uns gibt es einen Mix zwischen planen und spontanem kochen. Meist schreibe ich vor dem einkaufen fünf oder sechs Mittagessen auf einen Zettel und kaufe die Zutaten dazu. Beim Kochen kann ich dann ein Menü auswählen, wobei je nach Lust und Sponatneität auch mal was ganz anderes auf den Tisch kommt. Jedes meiner Kinder darf sich ein Monats-Essen auswählen, das ich dann bei Gelegenheit koche. Und dann ist da noch der übliche Vorrat, Nudeln, Kartoffeln, Gefriergemüse, Fleisch in der Kühltruhe, usw. Dies hilft mir, ziemlich flexibel zu entscheiden, ohne mir den Kopf zu zerbrechen, was ich jetzt wieder kochen soll und ohne in den Dorfladen zu rennen. Das mit dem Einfrieren von ganzen Mahlzeiten liegt mir nicht so, da ich denke, dass Nudeln oder Gemüsereis frisch gekocht kaum länger brauchen, als das gute Aufwärmen. Ausserdem bin ich nicht so wahnsinnig gut im Planen am Abend vorher und tiefgekühlte Gerichte schnell essbar zu machen ist eine Kunst...
Grüsschen
Gabi

Hallo Gabi!

Sicherlich geht das Aufwärmen tiefgekühlter Mahlzeiten nicht schneller als frisch kochen. Aber es geht im Prinzip von alleine, entweder in meiner Mikrowelle oder im Backofen. Beide sind programmierbar, so kann ich dann morgens, wenn ich aus dem Haus gehe, mein Essen in Mikro oder Backofen stellen, und wenn ich um 12.30 Uhr mit meinen Kindern nach Hause komme, ist das Essen fertig. Aus dem Grund koche ich auf Vorrat.

Und z. B. bei Rindsrouladen mache ich auch immer doppelte Portion (1x frosten), weil es da dann doch eine Zeitersparnis ist. Denn ob ich beim Rollen 5 oder 10 Rouladen rolle, ist ja dann auch egal. Wenn ich aber 2 x 5 Rouladen rolle, brauche ich doch wesentlich länger. Und dann brate ich sie halt auch gleich an und mache sie mit Sosse fix und fertig.

Grüssle Brigitte

Das Survival- Buch lese ich grad erst, den Wochenplan mach ich schon lange. Es ist eine enorme Zeitersparniss beim Einkaufen, da ich dann am Montag einmal Großeinkauf mache mit allen Zutaten für die ganze Woche ( nur noch am Freitag Frisches für`s Wochenende ), und das 12 Uhr " Was-koch-ich-denn-heut " -Problem auch wegfällt.
So kann ich auch gut planen, dass abgewechselt wird: z.B. einmal was mit Kartoffeln, einmal Reis, einmal Nudeln,einmal Getreide ( hab ich mir in der Zeit der Rotationsdiät meiner Kids wg. Allergien angewöhnt...ist gesund und abwechlungsreich ! ) Dazu hab ich mir im Timer Spalten gemacht mit Kartoffelrezepten, Reisrezepten usw. Da geht das Planen auch Fix. Reste werden am nächsten Abend meist angebraten - die Kids lieben das mit Ketchup - oder bei größeren Mengen eingefroren für die Tage wenn ich arbeiten muss. Und ganz streng muss die Planung nicht sein.Wenn ich z.B. auf den Wochenmarkt gehe, kauf ich auch frisch was gerade im Angebot ist, und koch das dann ! Da ich auch oft schon am Montag weiß, ob ich Mittwoch auf'n Markt gehe, schreib ich einfach "Markt" in den Plan und kauf beim Einkauf für Mittwoch nix ein.

Ihr Lieben,
die Resonanz auf das Thema ist ja toll. Bei uns wird einmal in der Woche eine Bio-Gemüse-Kiste nach Hause geliefert. Daher möchte ich jetzt mal wieder einen Plan aufstellen. Ich habe das im Laufe unserer Ehe schon mal öfters probiert, aber nie lange durchgehalten. Hoffentlich klappt das jetzt besser.
Liebe Grüße
Joyce

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Hallo Ihr fHf,
ich muß ja leider zugeben, daß ich den Wochenplan nicht lange durchgehalten habe. Wenn ich ihn machen wollte, fielen mir keine Gerichte ein und wenn ich für die ganze Woche Essen geplant und eingekauft hatte, kam ständig etwas dazwischen. Aber immerhin mache ich mir jetzt schon morgens Gedanken, was ich am abend kochen will und habe auch einiges eingefrohren für die Tage an denen es abends schnell gehen muß. Das ist für mich schon viel entspannender,als die sonst übliche "5 vor 6" Hektik.
Es grüßt Euch eine Tine, die noch nicht weiß, was es heute zu Essen gibt.

Hallo,
auch ich habe im Laufe der Jahre immer wieder mit einem Wochenplan angefangen und nie lange durchgehalten.
Nach Lesen des Survival-Buches habe ich mir eine kleine Karteikartenbox gekauft. Dann habe ich auf einem gro0en Zettel alle Gerichte notiert, die mir eingefallen sind und die ich schon gekocht habe. Jedes Gericht habe ich auf eine Karteikarte geschrieben. Die Box wurde unterteilt in Wochentage (Montag, Dienstag usw.) und jedem Wochentag habe ich Kärtchen zugeteilt. Z.B. bei Mittwoch sind alle süßen Gerichte drin (Quarkauflauf, Waffeln, Pfitzauf, Milchreis) und jeden Montag morgen schiebe ich das zuletztgekochte nach hinten und habe das neue Gericht für den Mittwoch der folgenden Woche. (ui,ui, hoffentlich hab ich mich nicht zu kompliziert ausgedrückt) Natürlich wird dann auch mal kurzfristig was anderes gekocht, aber insgesamt halte ich mich daran. Donnerstag ist z.B. mein Auflauftag, und die mach ich dann doppelt und friere eine Portion ein.
So bin ich in einer Minute fertig mit dem Wochenplan, dann wird der Kühlschrank gecheckt und ich gehe einkaufen.
Das halte ich jetzt seit 3 Monaten durch (so lang wie noch nie) und ich bin sehr zufrieden mit dieser Lösung.

Liebe Grüße,
Sabine