Das mit dem unter-die-Haut ist tatsächlich nicht so schwierig. Wie ist die Katze denn unterwegs? Ist sie sehr lebhaft?

Unser Paul ähnelt dann wohl im Verhalten der Selma. Den Kater hochnehmen? Nönönö, oh nein. Beim Tom ist's "egal". Der lässt sich so ziemlich alles gefallen.

Das kriegst du hin suppi! Der Katze soll es ja besser gehen, du schaffst das! Und ja, es ist für die Katze deutlich weniger stressig!

Wünsche, dass alles gut klappt und es deiner lieben Katze bald besser geht, lächle

Ich wünsche dir viel Mut, bei der Behandlung deiner Katze. Wenn deine Tierärztin es dir zeigt, traut sie es dir scheinbar zu, die Katze so zu behandeln. Es gibt eben Katzen, für die ist der Transport zur Tierarzt-Praxis so sehr stressig. In meiner Arbeitsstadt gibt es mobile Tierärzte, die zum Tier fahren. Grundsätzlich eine tolle Sache, die aber sicher auch bezahlt werden muss.

Unsere Tierärztin macht seit der Pandemie keine Hausbesuche mehr. Ich hab das mit der Infusion bei der Katze ja nur einmal gesehen und ich hatte jetzt eigentlich schon noch ein, zwei Fragen. Hab aber auf Youtube einen "Pflegekanal" entdeckt, da wird es am Menschen erklärt und bei Tieren wird es auch nicht anders sein. Meine eine Frage war, ob ich zuerst diese Butterfly-Nadel in die Katze stecke und dann die beiden Schläuche verbinde oder ob ich zuerst die Schläuche verbinde und dann die Nadel in die Katze. Hab jetzt gesehen, dass man zuerst die Schläuche verbindet. Meine zweite Frage war, wie ich es verhindere, dass die ganze Luft aus dem Schlauch in meine Katze gelangt, aber auch da hab ich im Video die Antwort dazu gefunden. Wird schon werden. Bei einem Menschen würde ich so etwas selbstverständlich nicht nach nur einmal Zuschauen machen, aber meine Freunrin, die auch ein Kind an Krebs verloren hat, hat das am Ende alles selber gemacht.

Subcutan ist es nicht so gefährlich wie intravenös, deswegen darfst und kannst du das machen. Musste ich bei unserem Hund auch mal machen, da war er noch ganz jung.
Zu unserer Tierärztin darf man auch nur noch im Ernstfall mit rein, die nehmen die Tiere im Wartebereich ab. War bei unserer Katze vor zwei Jahren so, das arme Tier musste alleine mit rein. Erst als dann klar war, dass nichts mehr zu machen ist, durften dann sogar meine Tochter, der sie gehört, und ich mit rein .
Deswegen zögere ich TA Besuche gerade sehr raus. Hund hat "Pfote" und ich versuche was geht alleine. Zum Glück habe ich ein bissle Erfahrung inzwischen.

Ich drücke Euch die Daumen, dass Katzi es gut schafft und wieder gesund wird!

Nur Mut, es ist echt nicht so schwierig! Außer der Patient ist renitent.

Die Katze ist eher sehr sensibel und schreckhaft. Insgesamt jedoch extrem verschmust und zutraulich - sie lässt sich problemlos bürsten und legt sich oft neben mir auf den Rücken, weil sie möchte, dass ich ihr den Bauch kraule. Ich werde sie morgen für die Infusion in die Transporttasche setzen, die kann man oben aufmachen, aber dann ist wenigstens rings herum eine Begrenzung. Ich bin jetzt schon aufgeregt...

Wir hatten einen großen Kater, der beim Tierarzt immer sehr panisch war. In den Transport Korb gesetzt tlzu werden, stresste ihn enorm. Unser Tierarzt gab mir den Stress, ihn in einen grobmaschigen Kartoffelsack zu geben, so müsste er nicht aus dem Korb gehoben werden, sondern der Tierarzt konnte ihn durch die Maschen impfen. Kommt deiner Taschen Behandlung ja sehr nahe...

Ja, ich denke, das Hauptproblem ist tatsächlich, wenn das Tier lebhaft ist. So wie du es schilderst, ist es sicherlich gut machbar!