Quicke, danke dass es dich auch ankackt, so bin ich nicht allein gossig aber ich mag da nix beschönigen. ich finds total egoistisch, andern die Kacke zu überlassen und selber die Schoggiseiten nehmen. Ich könnt mich total reinsteigern, aber ich nütze die Energie lieber, weiterhin mein Büro aufzuräumen

Mir geht's auch so wie euch, Quicke und Necky. Ich denke, dass ist den Katzenbesitzern gar nicht so bewusst, wie ätzend das für die Nachbarn ist. Sie kriegen es ja nicht mit und ihr Garten bleibt sauber. Vielleicht sind Tierbesitzer da auch einfach anders gestrickt. Wir wohnen am Waldrand und ich kann täglich beobachten, wie Hundebesitzer ihre Tiere überall hinmachen lassen und nix wird weggemacht. Überall Tretminen

Ja, das Verhalten der menschlichen Besitzer ist das größere Problem. Mich- als jahrzehntelanger Hundebesitzerin- ärgert es maßlos, wenn unser Vorgarten (ein Haus weiter hört das Dorf auf) als Hundeklo benutzt wird, der Gehweg ebenso und jetzt- die gefüllten roten, grünen, schwarzen Beutel auf Weg und Feld zu sehen sind...zur Freude der Landwirte. Schlimmer geht immer
Der Hauptgrund, warum wir schon länger keine Katze mehr haben ist eben genau der- die Nachbarn, denen wir das nicht mehr zumuten wollten.
Vögel und anderes Getier hatten wir übrigens auch während der Katzenjahre viel- unser Garten ist aber auch eher unordentlich und bietet viele Versteckmöglichkeiten.

Mmmh, vielleicht die Katzenkacke einsammeln und den Nachbarn aufs Grundstück legen?! Natürlich nur den Nachbarn, die eine Katze haben.
Damit sie mal merken, wie es ist, wenn man auf Schritt und Tritt den Hinterlassenschaften begegnet.

und welche welchem Nachbarn?
Gerade das ist eben dann nicht eine hilfreiche Aktion, welche Frieden fördert. Aber vom reden gehen die Katzen auch nicht weg. Kaum ist eine weg, folgt die andere oder die anderen...

doppelt

Wir hatten mal Nachbarn, die zwei große Hunde hielten.
Diese kamen öfter auf unsere Wiese rüber und ich hatte echt Angst, dass das ungut enden könnte, wenn z.B. eins der kleinen Kinder (inkl. Besucherkinder) hinfallen würde oder wenn sie sich käbbelten. Ich verbot der Frau also, ihre Hunde bei uns frei laufen zu lassen und sagte ihr, ich hätte nichts gegen die Anwesenheit ihrer Kinder, ihrer Katzen und ihrer Hühner auf unserer (großen) Wiese, aber auf gar keinen Fall die Hunde!
Sie meinte, ihre Hunde seien absolut friedlich und ich würde sie als Bestien deklarieren.
Da sie keinerlei Einsicht zeigte, wandte ich mich an das Ordnungsamt. Es kam dann auch ein Angestellter, auch er ein Hundebesitzer, der ganz klar sagte, dass ich absolut recht hätte mit meiner Forderung.
Wenn er sich mit seiner Tochter balgte, müsste der Hund raus, weil der sonst "ordnend" eingreifen würde.
Daraufhin wurden die Hunde immer nachts frei laufen gelassen und ich wurde schon mal aus dem Dunkel angeknurrt, wenn ich zur Hintertür hinaustrat.
Zudem lagen morgens hin und wieder respektable Hundehaufen auf der Hinterterrasse. Schlimmer war das für eine andere Nachbarin, deren Außenbereich regelmäßig zugekotet wurde. Ihre kleinen Kinder traten oft in eine dieser Minen.
Als wieder einmal zwei Haufen auf unserer Terrasse lagen, schaufelte ich die netten Aufmerksamkeiten in eine Plastiktüte und suchte die Nachbarin auf. Ich überreichte ihr die Tüte mit der Bemerkung, ihre Hunde hätten bei uns letzte Nacht etwas vergessen.
Ich ließ den Ärger der anderen Nachbarin nicht unerwähnt und sagte ihr, dass ich ihr Verhalten unerträglich und rücksichtslos finden würde.
Später rissen die Hunde nachts ein Schaf unseres Vermieters auf der nahegelegenen Weide...

ich bin besitzerin eines hundes und einer katze .ich hasse die hundehaufen fremder hunde vor unserem hof.das zeug ist eindeutig nicht von uns.unser hund ist viel zu kkein für derartige hinterlassenschaften,das herrchen hinterläßt zigaretten. und dann gibts noch größere vierbeiner die uns mit ihren Haufen "beglücken".solange ich sie wenn ich was davon brauche aus nachbars mistkontainer hole ist das ok.aber aufsammeln möchte ich das nicht.nachdem ich ordentlich steuern cür mein katzengroßes wuffi abdrücke fande ich es nur gerecht wenn auch die pferdehalter bezahlen müßten.die wenigsten pferde sind nutztiere

Wie man es dreht und wendet: Alles, was frisst, kackt auch.
Unser Rhododendron sieht zu den Hochvogelfütterungszeiten weiß gesprenkelt aus.
Gefällt mir nicht, aber die Vögel umso mehr.
So habe ich eben beide Seiten der Medaille...

Ja, die Vögel machen auch eine ordentliche Sauerei um das Futterhäuschen herum und überall im Garten. Wir haben Weintrauben auf der Terrasse, die lassen wir für die Vögel hängen; entsprechende Spuren sind überall zu finden. Das nehme ich in Kauf.

Den Katzenhaltern kann ich keinen Vorwurf für das Verhalten ihrer Katzen machen, die Tiere sind ja nicht in dem Sinn erziehbar, und sie sind allein unterwegs. Ich würde sie nur gern aus meinem Garten vergraulen. Vielleicht kann ich nächstes Jahr dieses Kraut pflanzen, das sie nicht mögen.