Ihr Lieben, ich schrieb es an anderer Stelle - mir begegnen beruflich an den verschiedensten Stellen fremde Hunde - in den Wohnungen der Familien, die wir begleiten, neulich in einer Supervision mit einem Frühförder-Team, da wird der Hund als Therapiehund eingesetzt und auch schon in Fortbildungen, bei der die Lehrtherapeutin immer ihre beiden großen Hunde mitbrachte.

Ganz oft kommen diese Hunde in den unterschiedlichsten Weisen auf mich zu - sie schnuppern an mir, lecken mir auch mal die Hand, setzen sich zu meinen Füßen, bellen mich an oder suchen irgendwie Kontakt.

Ein dreibeiniger Hund setzte sich immer auf meine Füße, ganz fest darauf,... ich konnte nicht aufstehen, bevor er nicht von seinen Besitzern weggerufen wurde.

Wir hatten jahrelang eine Katze, mit der kam ich gut klar. Bei Hunden bin ich extrem vorsichtig und eigentlich halte ich lieber Abstand. Wie schon beschrieben klappt das leider nicht immer. Meine große Angst habe ich überwunden aber ich würde gerne auch so mit den Hunden umgehen, dass sie sich eher von mir fernhalten bzw. dass ich sie nicht noch mehr dazu auffordere, sich mit mir zu befassen.

Habt ihr Tipps für mich? Ich bin da kompletter Laie.

Ach so, die Besitzer sind natürlich immer in der Nähe und rufen ihr Tier auch meist zurück, nur halten die Hunde oft nicht lange was von diesen Ansagen und kommen dann immer wieder. Dabei gebe ich den Guten keinerlei Anlass dafür zu denken, dass es interessant sein könnte, sich mit mir zu befassen...

Zu mir kommt auch (fast) jedes Vieh - ein Blick und ich darf streicheln.
Allerdings freu ich mich drüber.
Ist Dir somit nicht wirklich hilfreich.

zuerst frage ich immer wenn wer ins haus kommt ob ich den Hund wegsperren soll .das hat etwas mit respekt meinerseits vor den Besuchern zu tun.
Ich finde es umgekehrt auch wichtig gefragt zu werden wie das mit dem Anfassen ist.Mein Hund ist nett.Aber er bettelt .wenn ein schäferhund kommt wächst er gefühlt ums dreifache

Vorwarnung von mir: falls ich komme die Hunde vorher in die Ferien geben. Mit einer Ausnahme

Ich finde, das ist Aufgabe der Hundehalter, dafür zu sorgen, dass ihr Fiffi niemanden "belästigt"! Und, wenn der Fiffi nicht dort bleibt, muss er eben angeleint werden.
Unsere Heidi würde am liebsten auch jedes zweibeinige Wesen umgarnen , aber das darf sie nicht. Sie darf nur zu bekannten Leuten.

Dir selbst kann ich nur raten, den jeweiligen Hund komplett zu ignorieren; nicht anschauen, nicht ansprechen, nicht anfassen.

LG Pfannkuchen

Ja, das ist auch mein Vorschlag: den Hund komplett zu ignorieren. So kommunizieren auch Hunde miteinander.
Außerdem würde ich dem Hundehalter klar sagen, daß kein Kontakt mit dem Hund gewünscht ist. Sollte eigentlich sowieso die Sache des Hundehalters sein: erstmal die Lage abklären. So mache ich es.

Ich mag auch nicht von Hunden angeschnüffelt oder berührt werden - bin eindeutig ein Katzenmensch.

Ich empfehle auch die Bitte, den Hund wegzusperren oder den Hund zu ignorieren.

Ich mag das auch nicht, wenn Hunde mit so nah kommen.... Und würde auch höflich darauf hinweisen....

Ich hatte früher große Angst vor Hunden. Das spürten sie und kamen immer auf mich zu, teilweise knurrend, meistens bellend, was meine Angst natürlich verstärkte.

Seit meine Angst vor Hunden weg ist, ignorieren sie mich meistens. Oder sie behandeln mich wie jeden anderen, begrüßen und dann gehen sie zu jemandem, der sich mit ihnen abgibt. Völlig entspannt. Es wundert mich, dass sie dich so belagern. Kann es an deinem Geruch liegen? Mal das Deo und Parfum wechseln, und beobachten, ob das einen Unterschied macht?