Fromme Hausfrau - Foren & mehr - Foren 



Wenn Sie noch keinen registrierten Zugang zum Forum haben,
können Sie sich hier in wenigen Schritten anmelden.

Jetzt registrieren!



Anzahl Nachrichten: 30 - Seiten (3): 1 2 [3]
Benutzerbild Autor: Quicke
Erstellt: 19. Okt 2021 - 09:39
Betreff: re: Vorsorge Blackout
Prepper sind Leute, die sich bewusst auf Katastrophenfälle vorbereiten, also so bevorraten und versorgen, dass sie im Katastrophenfall überleben können. Da geht es nicht nur um Lebensmittel, sondern evtl. auch um Schutzräume, Schutzkleidung usw.

Ich finde das schon interessant. In letzter Zeit habe ich mehrere Bücher gelesen, in denen eine Person sich plötzlich allein durchschlagen musste, und da wird einem dann bewusst, wie viele Aspekte ein Leben ohne die selbstverständliche Versorgung haben kann.
Benutzerbild Autor: anna-wehra
Erstellt: 19. Okt 2021 - 13:03
Betreff: re: Vorsorge Blackout
Danke für die Aufklärung Quicke. Das hat meine Mutter im Grunde gemacht ..... nur hieß es damals noch was auf deutsch
Benutzerbild Autor: Gunni
Erstellt: 19. Okt 2021 - 17:26
Betreff: re: Vorsorge Blackout
Gottvertrauen ist für uns da ganz wichtig.
Und große Dankbarkeit für jede Situation, in der er uns schon im Vorhinein Vorbereitungen aufs Herz legte, die besser nicht hätten sein können.
Aber er hat uns auch den Verstand gegeben, um Vorzeichen zu erkennen, und wird seinen Leuten gerne auch das nötige Gefühl geben, was nötig sein könnte.

(Noah musste auch ein großes Schiff bauen, ohne dass irgendwo Wasser dafür in der Gegend war.Zum Gelächter der Leute drum rum. Und ich glaube, seine Söhne haben manchmal vielleicht auch an der Sinnhaftigkeit von diesen riesigen Ausgaben und Kraftakten gezweifelt.)

Ich habe noch etliche Dinge, die uns über stromlose Zeiten bringen würden. Sicher oft zum Schmunzeln unserer Kinder.
Aber solange ich noch viele Personen, insbesondere Kleinkinder, im Haus habe, werde ich das auch nicht ändern.

Gunni
Benutzerbild Autor: eisblume
Erstellt: 20. Okt 2021 - 20:21
Betreff: re: Vorsorge Blackout
Wenn man keinen Strom mehr hat, freut man sich über Dinge, die ohne funktionieren.
Wenn das europaweite Stromnetz zusammenbrechen würde, (nur so aufgrund von Spannungsabfall oder normalen Gründen, nicht unbedingt wegen Katastrophe) dauert es auch bis zu 3 Tagen, bis es wieder hochgefahren ist. Ist zumindest meine Info aus meiner Zeit in der Strombranche ...

Für 3 - 5 Tage Wasser da zu haben ist kein Fehler ...

Ich mache mir auch über das Thema Gedanken, werde von meiner Umwelt eher belächelt, aber wenn der Fall eintreten würde, würde das Lächeln aufhören, denke ich.

Empfehlenswerter Roman zum Thema: Blackout
Autor: Nadann
Erstellt: 20. Okt 2021 - 20:48
Betreff: re: Vorsorge Blackout
Jemand einige Orte weiter hat einen Notstromaggregat - da dachte vielleicht auch mancher das ist übertrieben. Als vor einiger Zeit der Strom über viele Stunden in dem Ort ausgefallen ist - war das für ihn kein Problem.

Autor: jutze
Erstellt: 20. Okt 2021 - 22:06
Betreff: re: Vorsorge Blackout
Ich überlege gerade was das für die Altenheime und Krankenhäuser bedeuten würde kein Strom zu haben und somit ja auch kein Wasser keine Toilette
Benutzerbild Autor: eisblume
Erstellt: 21. Okt 2021 - 10:12
Betreff: re: Vorsorge Blackout
In den Firmen, in denen ich gerarbeitet habe, gibt es Notfallkonzepte zum Stromausfall, denn Server (über die alle Datenkommunikation läuft) sollten nie einfach unkontrolliert runterfahren, weil auf einmal kein Saft mehr da ist.
Da gibt es zum Beispiel doppelte Anschlüsse von Hautstromleitungen, also z.B. einer von Süden und einer von Norden kommen, damit, wenn eine Überlandleitung mal gestört ist, die andere noch tut.

Oder die Firmen haben Dieselaggregate, die sofort anspringen. Das wurde alle 3 Monate getestet und ich hatte mein Büro darüber, daher habe ich da mitbekommen.
In einer Firma mußte mal die Hauptstromleitung umgeklemmt werden wegen Baumaßnahmen, dass brachte für die IT-Abteilung 2 Wochen Arbeit an Planung und Durchführung, um das kontrolliert hinzubekommen.
Benutzerbild Autor: Sydänmaa
Erstellt: 21. Okt 2021 - 10:45
Betreff: re: Vorsorge Blackout
Als ich vor viiielen Jahren auf der Intensivstation arbeitete, fiel an Neujahr der Strom aus. Wir hatten ein Notstromaggregat, aber irgendwie funktionierte der Übergang dazu nicht augenblicklich. Also mussten die beatmeten Patienten vorübergehend manuell beatmet werden.
Schrecksekunde am Jahresbeginn.
Benutzerbild Autor: Sydänmaa
Erstellt: 21. Okt 2021 - 10:50
Betreff: re: Vorsorge Blackout
Neben den normalen "Preppern" gibt es eine Szene mit einer besonderen "Note":

https://www.sueddeutsche.de/politik/prepper-szene-mehr-als-nur-ein-faible-fuer-vorraete-1.5235092
Autor: Nordlicht
Erstellt: 21. Okt 2021 - 20:10
Betreff: re: Vorsorge Blackout
Prepper , hatte ich noch nie gehört.
Dass mal längere Zeit der Strom ausfällt, wird interessante Auswirkungen haben. In Einrichtungen, wo Strom lebenswichtig ist, ist es schrecklich.
Aber ich stelle mir die Generation vor, für die ein leeres Handy eine Katastrophe bedeutet, wenn das Ladegerät nicht auffindbar ist… .

Wir müssen immer wieder über solche Notausrüstung nachdenken, wenn mal wieder ein grösserer Vulkanausbruch bevorsteht. Das erste Mal war sehr beängstigend für mich. Aber bisher trat der schlimmste Fall nicht ein und die Notfallkisten wurden wieder verbraucht.
Aber es macht uns immer wieder bewusst, dass unser Wohlleben keinesfalls selbstverständlich ist.
Anzahl Nachrichten: 30 - Seiten (3): 1 2 [3]
Sie müssen sich anmelden, um in dieser Konferenz eine Nachricht zu schreiben.