Unlängst haben mein Mann und ich überlegt, was wir brauchen, um eine Woche Blackout/ großflächiger Stromausfall gut zu überstehen. Ein voller Tank fiel uns ein. Wasser, Vorräte, ein Radio mit reichlich Batterien.
Was noch?
Sorgt ihr vor für solche Fälle?

Wir haben noch einen Gaskocher vom Camping, denn all die Vorräte nützen ohne Strom wenig...Kerzen finde ich noch sinnvoll.

Ja, Benzinkocher, genügend Kerzen, Lebensmittel die man auch so essen kann, Wasser.....

Kennst Du das Buch "BLACKOUT - Morgen ist es zu spät" von Marc Elsberg?
In diesen Buch werden die Folgen eines Blackouts sehr deutlich beschrieben.
Nach den Lesen habe ich mir erstmal etliche Kerzen besorgt, mein Vorrat an Bücher und Schokolade aufgestockt.
Aber ich habe mich danach auch weiter mit dem Thema beschäftigt.
Vielleicht hilft Dir ja diese Seite https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/warnung-vorsorge_node.html weiter.
Dort werden die wichtigsten Vorkehrungen für einen Notfall aufgezeigt.

Das hab ich mich auch erstaunt gefragt...

Seht die Vögel unter dem Himmel, sie säen nicht, sie ernten nicht und unser himmlischer Vater nährt sie doch.
Fiel mir zu dem Thema gerade ein.

Nein, wir treffen keine spezielle Vorsorge für spezielle Notsituationen. Wer kann schon voraussehen welche dann eintritt.

Wir können beim Heizen komplett auf Holz umsteigen, Kochen würde mit Gas (Wohnwagen) gehen. Die Photovoltaikanlage könnte uns zumindest teilweise mit Strom und warmem Wasser versorgen. Und da im Falle eines einwöchigen Stromausfalles ja auch die Tiefkühltruhe ausfallen würde müssten wir die leer essen. Von morgens bis abends Fisch ist zwar nicht so mein Traumspeiseplan, aber verhungern würde niemand.

Wir haben ein Radio, das mit Batterien betrieben werden kann, eine Kurbeltaschenlampe (normale Taschenlampen natürlich auch) und sehr viele Kerzen (wir zünden eh jeden Abend Kerzen an) - sonst haben wir aber nichts für den Notfall.

Ich habe jede Menge trockenes Zeug, das ich beim Ausfall von Strom und Wasser nicht verarbeiten könnte. Aber diese Vorratshaltung hat nichts mit irgendwelchen Notsituationen zu tun - Nudeln und Reis gehören für mich einfach zu den Wohlfühlvorräten.
Und ansonsten tendiere ich zur Haltung von Lappi - wir wissen nicht was kommt und vermutlich bringt das ganz andere Probleme mit sich als wir uns vorstellen können.
(Irgendwo in den Untiefen dieses Forums gab's vor Jahren schon mal einen Thread zum Thema - vielleicht such ich ihn nachher noch)

Ich habe auch eine Taschenlampe, das halte ich für wichtig,
seit bei uns vor einigen Jahren das Nachbarhaus gebrannt hat und
es im Haus dunkel war. Kerzen haben wir genug. Der Gefrierschrank
ist voll, da gibt es viel auch ohne kochen. Sonst sorge
ich mich mich nicht so sehr.
Ich denke, im Notfall wird uns Gott versorgen.