Lizi bat mich, meinen Adventskalender zu beschreiben, der gerade erschienen ist.
Es ist ein Kalender mit 24 Blättern in Spiralbindung, pro Seite eine Postkarte mit wunderschönen Bildern von Ulrike Schneiders für vorweihnachtliche bis weihnachtliche Grüße. Ich gehe jeden Tag ein Stück der Weihnachtsgeschichte entlang und bewege das was mich hinsichtlich Weihnachten bewegt in kurzen Texten. Ich habe ihn für Menschen geschrieben, für die das Thema Weihnachten (noch) ein Thema ist, das ihr Herz berührt. Man kann ihn gut einer Freundin zum Start der Adventszeit schenken, die offen ist für Gottes Wege oder bereits gläubig. Man kann ihn auch sich selbst schenken oder seiner Mutter fürs Kinderhüten, der Frau, die immer die Tochter mit in die Schule fährt oder ...
Um einen Eindruck zu erhalten, hier die Einleitung:
„Alle Jahre wieder kommt das Christuskind“, sang ich als Kind und lebte voll Spannung auf den 24. Dezember zu, verzaubert vom Geheimnis der Adventszeit.
Seitdem sind viele Weihnachten vergangen. Und noch immer fordert mich dieses Kind heraus. Jahr für Jahr im Advent fragt es mich, wo ich stehe; Jahr für Jahr erfasse ich einen Hauch mehr von dem kaum Fassbaren, dass Gott Mensch wurde. Die Erwartung, die mit dem Advent verbunden ist, hört nie auf.
„Die meisten Leute feiern Weihnachten, weil die meisten Leute Weihnachten feiern“, sagte Kurt Tucholsky.
Kein Wunder, wenn Klingglöckchen und Budenzauber auf Dauer langweilen.
Es geht um mehr als um Weihnachtsgebäck, Weihnachtsgeschenk, Weihnachtsbaum, Weihnachtsgeld, Weihnachtsmann. Es geht um viel mehr als um die „richtige“ Weihnachtsstimmung.
Es liegt an uns, ob wir die alljährliche Wiederkehr der Adventszeit nur als Hinweis auf unser steigendes Lebensalter und unsere Vergänglichkeit werten oder als ein stetes Zugehen auf unsere eigentliche Bestimmung, auf Christus.
Ob wir den Advent reduzieren auf Sitten und Bräuche, auf die Entscheidung für Betriebsamkeit oder Behaglichkeit – oder ob wir ihn als jährlich wiederkehrende Chance erkennen.
Ob wir uns Jahr für Jahr – mit erweitertem Erfahrungshorizont und kindlicher Spannung – herantasten an das unfassbare Mysterium.
Advent – alle Jahre wieder das Geheimnis erahnen, dass Gottes Sohn Mensch wurde, damit wir Menschen wieder Heimat finden bei Gott.
[Kartentext]:
Das Volk, das im Dunkeln lebt, sieht ein großes Licht; für alle, die im Land der Finsternis wohnen, leuchtet ein Licht auf.
Jesaja 9,1
Frohe Weihnachten
Bianka
Es ist ein Kalender mit 24 Blättern in Spiralbindung, pro Seite eine Postkarte mit wunderschönen Bildern von Ulrike Schneiders für vorweihnachtliche bis weihnachtliche Grüße. Ich gehe jeden Tag ein Stück der Weihnachtsgeschichte entlang und bewege das was mich hinsichtlich Weihnachten bewegt in kurzen Texten. Ich habe ihn für Menschen geschrieben, für die das Thema Weihnachten (noch) ein Thema ist, das ihr Herz berührt. Man kann ihn gut einer Freundin zum Start der Adventszeit schenken, die offen ist für Gottes Wege oder bereits gläubig. Man kann ihn auch sich selbst schenken oder seiner Mutter fürs Kinderhüten, der Frau, die immer die Tochter mit in die Schule fährt oder ...
Um einen Eindruck zu erhalten, hier die Einleitung:
„Alle Jahre wieder kommt das Christuskind“, sang ich als Kind und lebte voll Spannung auf den 24. Dezember zu, verzaubert vom Geheimnis der Adventszeit.
Seitdem sind viele Weihnachten vergangen. Und noch immer fordert mich dieses Kind heraus. Jahr für Jahr im Advent fragt es mich, wo ich stehe; Jahr für Jahr erfasse ich einen Hauch mehr von dem kaum Fassbaren, dass Gott Mensch wurde. Die Erwartung, die mit dem Advent verbunden ist, hört nie auf.
„Die meisten Leute feiern Weihnachten, weil die meisten Leute Weihnachten feiern“, sagte Kurt Tucholsky.
Kein Wunder, wenn Klingglöckchen und Budenzauber auf Dauer langweilen.
Es geht um mehr als um Weihnachtsgebäck, Weihnachtsgeschenk, Weihnachtsbaum, Weihnachtsgeld, Weihnachtsmann. Es geht um viel mehr als um die „richtige“ Weihnachtsstimmung.
Es liegt an uns, ob wir die alljährliche Wiederkehr der Adventszeit nur als Hinweis auf unser steigendes Lebensalter und unsere Vergänglichkeit werten oder als ein stetes Zugehen auf unsere eigentliche Bestimmung, auf Christus.
Ob wir den Advent reduzieren auf Sitten und Bräuche, auf die Entscheidung für Betriebsamkeit oder Behaglichkeit – oder ob wir ihn als jährlich wiederkehrende Chance erkennen.
Ob wir uns Jahr für Jahr – mit erweitertem Erfahrungshorizont und kindlicher Spannung – herantasten an das unfassbare Mysterium.
Advent – alle Jahre wieder das Geheimnis erahnen, dass Gottes Sohn Mensch wurde, damit wir Menschen wieder Heimat finden bei Gott.
[Kartentext]:
Das Volk, das im Dunkeln lebt, sieht ein großes Licht; für alle, die im Land der Finsternis wohnen, leuchtet ein Licht auf.
Jesaja 9,1
Frohe Weihnachten
Bianka