Habe das Buch auch gelesen, weil ich alles Andere lieber tue als Hausarbeit...;-) Das Buch setzt voraus, dass man relativ regelmäßig mehr als 20 Minuten am Stück arbeiten kann... Na ja, gelegentlich kommt das bei mir sogar vor. Was mir gefallen hat, war der Gedanke, dass man sich dran gewöhnen muss, etwas JETZT wegzuschmeißen. Das funktioniert IMHO am besten, wenn man etwas auf einem Stapel (Haufen gibt's ja nicht mehr...) von Zeugs sucht und es gleichzeitig eilig hat. Da kann man mühelos den größten Teil des Stapels ohne Gewissensbissse wegschmeißen. Andrerseits setzt das auch wieder einen gewissen wirtschaftlichen Standard voraus. Ich bin doch froh, dass ich die alten Kinderklamotten noch aufgehoben habe, wenn im funkelnagelneuen Sweatshirt meiner Tochter ein Loch oder ein Teerfleck ist. Und wie oft habe ich mich geärgert, dass ich das Schnäppchen vom Flohmarkt nicht mitgenommen habe, weil ich angeblich keinen Platz hatte. Habe ich auch nicht, aber andererseits...
Ich hätte mir noch etwas über den Umgang mit Ignoranten gewünscht: In dem Moment wo Chaos herrscht, klagen sie über dasselbe. Wenn das Chaos weichen muss und sie selbst daran beteiligt werden sollen, gibt es großes Weh und Ach. Ich kämpfe immer noch dagegen, dass 5 von 6 Familienmitgliedern regelmäßig die Schränke offen stehen lassen, nachdem sie sich was genommen haben.
Ach ja, wie einfach wäre der Haushalt, wenn es mit ein paar Geräten und ein paar Zeitspartricks getan wäre. Vielleicht sollte man sich ein großes Schlüsselbund besorgen, um die Räume, die einen gewissen Wohlfühlcharakter haben, abschließen zu können...;-) Aber ich fürchte, das ist auch nicht so ganz im Sinne des Erfinders.
Ich hätte mir noch etwas über den Umgang mit Ignoranten gewünscht: In dem Moment wo Chaos herrscht, klagen sie über dasselbe. Wenn das Chaos weichen muss und sie selbst daran beteiligt werden sollen, gibt es großes Weh und Ach. Ich kämpfe immer noch dagegen, dass 5 von 6 Familienmitgliedern regelmäßig die Schränke offen stehen lassen, nachdem sie sich was genommen haben.
Ach ja, wie einfach wäre der Haushalt, wenn es mit ein paar Geräten und ein paar Zeitspartricks getan wäre. Vielleicht sollte man sich ein großes Schlüsselbund besorgen, um die Räume, die einen gewissen Wohlfühlcharakter haben, abschließen zu können...;-) Aber ich fürchte, das ist auch nicht so ganz im Sinne des Erfinders.