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Anzahl Nachrichten: 7 - Seiten (1): [1]
Autor: hopes
Erstellt: 04. Dez 2007 - 21:57
Betreff: Kladde
Liebe Bianka,

eine verrückte Idee...aber ich stelle sie trotzdem einmal hier ein:

Das Jahrbuch hat sich entwickelt aus deinen vielen fliegenden Blättern. Stimmt das? Es ist auch gut zum Tagebuchschreiben zu nutzen. Ist das auch richtig?

Aber es wäre so toll, wenn du meinen fliegenden Blättern in ähnlicher kreativer Weise Herr werden würdest und der vieler anderer...mit einer "Kladde", einer Ideensammlung für Schreiberlinge. Ich fände das eine tolle Erleichterung.

Könntest du dir das vorstellen so etwas zu entwickeln?...Sparten für spontane Ideen, Tipps für "Handwerkliches", Hinweise auf christliche Verlage und Lesungen, Sammlung von "Wort- und Textschätzen" der Literatur, Schriftstellervorbilder und -autobiografien usw.

Wie, wo, in welcher Form sammelst du deine Ideen?

Liebe Grüße hopes
Autor: Bianka Bleier
Erstellt: 04. Dez 2007 - 23:31
Betreff: re: Kladde
Huch !?
Ich mache das glaube ich im PC. Immer eine Datei auf und wenn es mehrere ähnlich geartete sind, einen Ordner dazu. Gibt es sowas nicht schon Richtung Hemingway Moleskine?
Könnte Mein Jahr als Ringbuch so was nicht aufnehmen?

Liebe Grüße, Bianka


Autor: Matida
Erstellt: 05. Dez 2007 - 10:02
Betreff: re: Kladde
Also - ich finde hopes Kladdenidee sowas von genial! Echt.

Ich speichere auch viel im PC ab.
Aber gerade für die spontanen Einfälle (hattest Du dafür nicht immer Papier und Stift in den Taschen? ), für das am *Abend-wenn-ich-auf-dem-Sofa-sitze-und-der-PC-nicht-greifbar-oder-an-ist*, oder viele ähnliche Situationen, in denen man/frau den PC nicht in der Hosentasche mit sich rumführt, wäre so eine Kladde ein Stück geniales Arbeitsmaterial/Arbeitsmittel für Schreiberlinge, um auf dem Laufenden zu sein, zu bleiben, die Gedankenblitze, ehe sie zu Dunst werden, schnell einzufangen.

Wenn ich richtig *arbeite*, dann sitze ich natürlich am PC und habe auch dort meinen Fundus, aber in die Kladde kommen die Überlegungen und Inspirationen von unterwegs ...
Die sind oft so zufällig und mir am liebsten, weil ganz original.

Oooooch ja, überleg es Dir doch mal und teile dem Brockhaus'schen Verlag mit, was die frommen Hausfrauen nun schon wieder ausgeheckt haben!

Schönen Tag auch, Gottes Segen vom Morgen bis zum Abend!
Matida

PS: Danke, liebe hopes, für Deine immer so besonderen Gedanken! Wusste ich doch ...
Autor: Matida
Erstellt: 05. Dez 2007 - 10:11
Betreff: re: Kladde
*Hemingway Moleskine* kenne ich nur mit keinerlei Einteilung, aber ich bin da auch nicht firm.

Einen *Bianka Moleskine* könnte man total nutzbringend und gezielt gestalten.
Vielleicht auch mit Bibelworten durchsetzt, getrennte Einteilung für christliche und säkulare Verlage, Notizen, Bekanntgaben, Linkverweise o.ä.

Spalten für gelungene Wortwendungen, Satzfügungen usw.
Aber hopes erwähnte das ja bereits.

So, jetzt gehe ich endgültig ... an meine Hausfrauentöppe ... (*null bock* heute!).
Autor: hopes
Erstellt: 05. Dez 2007 - 10:49
Betreff: re: Kladde
"Endlich gibt es sie wieder, die legendären Moleskine-Notizbücher. Ernest Hemingway, Oscar Wilde und Bruce Chatwin bannten Ihre Gedanken zwischen zwei schwarze Umschläge aus Maulwurfshaut" (englisch: moleskin). Auch Vincent van Gogh und Henri Matisse fingen ihre Eindrücke in Moleskine-Skizzenbüchern ein, bevor sie daraus berühmte Bilder zauberten.
Die liebevoll verarbeiteten originalgetreuen Notizbücher im Taschenformat lassen sich mit einem Gummiband verschließen. Eine Falttasche im hinteren Buchdeckel bietet Stauraum für alles, was nicht verloren gehen soll.
Damals und heute - eine kleine Geschichte. Moleskine war das legendäre Notizbuch der europäischen Künstler und intellektuellen der letzten zwei Jahrhunderte. Der englische Schriftsteller und 'Weltflaneur' Bruce Chatwin setzte diese Tradition fort: Er ging nie auf Reisen ohne ausreichende Mengen dieser kleinen Bücher. Bis im Jahr 1986 der letzte Hersteller, ein Familienunternehmen in Tours, die Produktion einstellt. Chatwin kaufte alle Moleskine, die er noch auftreiben konnte. Jetzt hat der italienische Hersteller Modo & Modo die alte Tradition wiederbelebt: Es gibt sie wieder, die treuen Reisebegleiter im Taschenformat!"

Warum soll man für ein Moleskin- Notizbuch 3-4 mal mehr bezahlen als im Supermarkt?
Weil es besseres Papier hat (dicker, reist nicht so schnell beim Umblättern ein).
Weil der Umschlag widerstandsfähiger ist (da schwarz nicht so leicht verdreckt und dann schäbig, auch ist es - eingeschränkt - abwaschbar).
Weil das Format ideal für die Jacken- / Kitteltasche ist, es ist auch nicht zu dick.
Weil - sollte "the medium" doch "the message" ist - man bei dieser qualitativ hochwertigen "Kladde" vielleicht doch ein wenig länger nachdenkt bevor man schreibt?


Die Kladde hat auch ein Gummiband, damit nichts aus dem Notizbuch herausfällt. Sehr praktisch!

Liebe Grüße hopes
Benutzerbild Autor: Knüssel
Erstellt: 05. Dez 2007 - 11:27
Betreff: re: re: Kladde
Matida schrieb:
[b]

Wenn ich richtig *arbeite*, dann sitze ich natürlich am PC und habe auch dort meinen Fundus, aber in die Kladde kommen die Überlegungen und Inspirationen von unterwegs ...


He, Matida!

Schreibst du?

Cool!

Knüssel
Autor: Matida
Erstellt: 05. Dez 2007 - 16:59
Betreff: re: Kladde
@Knüssel - ich übe mich, ich übe mich ...

Die Notizbücher sind mir auch bekannt, besonders von intlektuellen Leuten.
Früher wollte ich unbedingt so eines haben, da gabs aber keine (DDR).
Jetzt ist mir das reichlich schnuppe.

Nur das Format interessiert mich und der stabile Deckel und das Gummiband und die Einstecklasche ...
Anzahl Nachrichten: 7 - Seiten (1): [1]
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