Autor: Du machst dir Sorgen um ihn? Bitte bedenke, dass er Gottes Gegenspieler ist.
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Du machst dir Sorgen um ihn? Bitte bedenke, dass er Gottes Gegenspieler ist.
Ich verstehe Herbsbloods Gedanken. Das ist ähnlich wie bei der Frage, ob Judas eine Alternative hatt.
Aber eine Antwort habe ich nicht. Nur was zum Nachdenken, das ist ja auch schon was...
Aber eine Antwort habe ich nicht. Nur was zum Nachdenken, das ist ja auch schon was...
herbsblood schrieb:
Also ich meinte jetzt schon den Antichrist im biblischen Sinn, nicht das, was viele "Christen" als Antichrist bezeichnen.
Ich meinte auch nicht wer er momentan sein könnte, sondern, wenn er käme, von wo er dann käme.
Ich meinte auch nicht wer er momentan sein könnte, sondern, wenn er käme, von wo er dann käme.
Wenn das so klar wäre, würde es nicht so viele Ansichten dazu geben. Bzw. Deutungen.
So einfach ist es eben nicht: Man liest, versteht und zeigt eindeutig drauf: Der isses.
Autor: Liv könnte es auch sein das er aus dem muslimischen Hintergrund kommt?
Autor: suse52 schrieb:
Du machst dir Sorgen um ihn? Bitte bedenke, dass er Gottes Gegenspieler ist.
Hä? Nein. Ich versuche lediglich zu verstehen, ob er denn überhaupt eine Wahl hat. So wie es doch angeblich jeder hat.
Ich denke, er kann auch durchaus aus einem christlichen Hintergrund kommt. Wenn wir ihm arglos begegnen werden...
Auch nur ein Gedanke
Auch nur ein Gedanke
herbsblood schrieb:
suse52 schrieb:
Du machst dir Sorgen um ihn? Bitte bedenke, dass er Gottes Gegenspieler ist.
Hä? Nein. Ich versuche lediglich zu verstehen, ob er denn überhaupt eine Wahl hat. So wie es doch angeblich jeder hat.
Liebe herbsblood,
ich verstehe es so:
Dadurch, dass Gott allwissend ist, nicht nur die Vergangenheit, sondern auch die Zukunft kennt........weiß er auch welche Menschen sich für oder gegen ihn entscheiden...und deshalb kann er die Zukunft "voraussagen", obwohl jeder eine Wahl hat....konnte ich mich einigermaßen verständlich ausdrücken???
Brilliant
Autor: Ich versteh herbsbloods Gedanken schon.
Einerseits heißt es, dass der Mensch sich entscheiden kann und andererseits gibt es eine Bestimmung.
Irgendwie drehen sich die Gedanken da im Kreis.
Und ich würde mich hüten, irgendeine Aussage zu machen, aus welcher Ecke dieser kommt.
Ich denke nämlich, dass es schon einen Sinn hat, dass das alles nicht genauer beschrieben ist.
Einerseits heißt es, dass der Mensch sich entscheiden kann und andererseits gibt es eine Bestimmung.
Irgendwie drehen sich die Gedanken da im Kreis.
Und ich würde mich hüten, irgendeine Aussage zu machen, aus welcher Ecke dieser kommt.
Ich denke nämlich, dass es schon einen Sinn hat, dass das alles nicht genauer beschrieben ist.
Liebe Herbsblood, ich kann deine Gedanken verstehen: Warum muss der Antichrist der Antichrist sein? Wenn wir ihn als Person sehen ... so wie Judas. Da kann sogar ein bisschen Mitleid mitschwingen ...
Wir müssen aber ganz an den Anfang der Geschichte zurückgehen, bis dahin, als Satan, der schöne Morgenstern, der sich über Gott erhöhen wollte und aus dem Himmel geworfen wurde.
Von da an trachtete er, es böse zu machen.
(In Jesaja 14 steht das vom Morgenstern).
Dieser Geist (als Person und als System), der auch das "Geheimnis des Bösen" ist, welches erst noch offenbart werden wird, zieht sich bis ans Ende durch - und wird am Ende von Jesus selbst in Jerusalem besiegt werden.
Also - der Antichrist würde sich nie ändern, er ist das Böse an sich ...
Liebe Kimjons, ich weiß es nicht, ob er aus einem muslimischen Hintergrund kommen könnte. Würden Juden das anerkennen? Allerdings weiß man ja nicht, wie die Weltgeschichte sich noch entwickeln wird.
Die Aussöhnung wird aber kommen - aber erst nach Jesu Wiederkunft. Interessant dazu ist die Stelle über Ägypten und die Assyrer - die Gott segnen wird und keiner mehr des anderen Feind ist. (Jes. 19, 16ff)
Zur Person des Antichrist: Ich denke, wenn er auftritt, wird man wissen, dass er es ist - bzw. werden es die wissen, die mit Gott vertraut sind. Die nicht an Gott geglaubt haben, für sie ist er der charismatische Typ, wie ihn oben Suse schon beschrieb.
Liebe Brilliant, dito.
Wie gesagt, meine Gedanken dazu ...
Wir müssen aber ganz an den Anfang der Geschichte zurückgehen, bis dahin, als Satan, der schöne Morgenstern, der sich über Gott erhöhen wollte und aus dem Himmel geworfen wurde.
Von da an trachtete er, es böse zu machen.
(In Jesaja 14 steht das vom Morgenstern).
Dieser Geist (als Person und als System), der auch das "Geheimnis des Bösen" ist, welches erst noch offenbart werden wird, zieht sich bis ans Ende durch - und wird am Ende von Jesus selbst in Jerusalem besiegt werden.
Also - der Antichrist würde sich nie ändern, er ist das Böse an sich ...
Liebe Kimjons, ich weiß es nicht, ob er aus einem muslimischen Hintergrund kommen könnte. Würden Juden das anerkennen? Allerdings weiß man ja nicht, wie die Weltgeschichte sich noch entwickeln wird.
Die Aussöhnung wird aber kommen - aber erst nach Jesu Wiederkunft. Interessant dazu ist die Stelle über Ägypten und die Assyrer - die Gott segnen wird und keiner mehr des anderen Feind ist. (Jes. 19, 16ff)
Zur Person des Antichrist: Ich denke, wenn er auftritt, wird man wissen, dass er es ist - bzw. werden es die wissen, die mit Gott vertraut sind. Die nicht an Gott geglaubt haben, für sie ist er der charismatische Typ, wie ihn oben Suse schon beschrieb.
Liebe Brilliant, dito.
Wie gesagt, meine Gedanken dazu ...
herbsblood schrieb:
suse52 schrieb:
Du machst dir Sorgen um ihn? Bitte bedenke, dass er Gottes Gegenspieler ist.
Hä? Nein. Ich versuche lediglich zu verstehen, ob er denn überhaupt eine Wahl hat. So wie es doch angeblich jeder hat.
DAS steht so eigentlich nicht in der Bibel, auch wenn es viele Christen gerne hätten.
Ist ja modern: ICH entscheide. ICH wähle. Klingt auch fromm: ICH hab MICH bekehrt. ICH habe MICH entschieden und nur deshalb wirkt Gottes Gnade. So ausschließlich und eindeutig steht das aber nicht in der Bibel.
Schon mal was von Prädestination gehört, herbsblood?
Judas hatte diese Wahl auch nicht.
Ich versteh's nicht, aber Jesus sagt es so. Zumindest kann ich seine Worte über Judas nicht anders verstehen...
Manche haben sich später irgendeinen Grund zurecht gelegt, warum gerade Judas den Verräter geben musste. In der Kirchengeschichte hat man sich oft damit beschäftigt, weil das so ungerecht klingt. Die Bibel aber begründet nicht.
Da ich fest glaube, was die Bibel sagt, nämlich dass Gott gerecht ist, wird das vielleicht seine Gründe haben und auf jeden Fall schon irgendwie richtig so sein.
Gottes Wege sind nicht unsere Wege und wir müssen nicht alles verstehen. Solange ich nicht Judas und nicht der Antichrist bin, geht es mich auch eigentlich nichts an...