Was es mit mir macht?
Gute Frage!Ich denke, in erste Linie steigert es meine Ehrfurcht vor Gott und den Wunsch, Jesus treu zu dienen.
Das es nicht immer gelingt, ist wieder was anderes!
Aber schon die Möglichkeit,es könnte heute, morgen oder sehr bald so weit sein, weckt in mir den Wunsch, mich Jesus noch mehr zur Verfügung zu stellen und so viele Menschen wie möglich mit Evangelium zu erreichen.
Ich habe manchmal Anflüge von Angst.Vor allem:was ist mit meinem widerspenstigen, aber suchendem Sohn? Findet er die Wahrheit rechtzeitig? Meine Mama, meine Geschwister...alle, die mir so lieb und teuer sind...Und dann gilt es, nicht in Panik zu verfallen, weil das alles kaputt macht.
Ich gebe dann die Angst an Jesus.Er weiß alles und er kümmert sich um alles.Was kann ich besseres machen, als meine Liebsten Jesus anzubefehlen? das macht mich wieder ruhig.
Und andererseits-wie schon jemand früher hier schrieb: treu die Pflichten erfüllen!Wenn Jesus am Nachmittag kommt,und ich habe FRühschicht-dann muss ich die Menschen, die mir anvertraut sind nach wie vor liebevoll versorgen, Essen und Bettpfannen reichen, mit dem Arzt Visite machen und Apotheke wegen Medis anrufen.Dann gehe ich noch mit HUnd spazieren und lobe Gott für die Schönheit der Schöpfung...eben alles das, was unser tägliches Leben ausmacht.
Aber wir sollen auch die Zeit "auskaufen".
Es soll uns nicht egal sein, dass der Nachbar noch nie von Errettung durch Jesus gehört hat.Genauso wie 5 000 km entfernte Völker.Jeder soll Jesus und seiner Sache dienen, als ob der Tag der Letzte wäre!
Ich versuche es.

meines verständisses nach begann die endzeit mit der Auferstehung Jesu.
wir sollen nicht darüber spekulieren,sondern uns bereit halten.

Ja, genau! Es kommen schwere Zeiten auf uns zu; die Zeichen sind schon da; aber Jesus wird dann da sein! Mitten unter uns!

Ich habe diesen "alten" Thread wieder hochgeholt, weil ich mich z.Zt. mit der Offenbarung beschäftige.

Hallo Skive,

Du beschäftigst Dich gerade mit der Offenbarung!? Ich auch!
Ich mach das schon ganz lang durch mit einem Kommentar, den ich mal in meiner Jugendzeit geschenkt bekam von Heinrich Langenberg. Der schreibt da zu fast jedem Vers in der Offb. eine Abhandlung. Bis jetzt hab ich durchgehalten bis Offb. 22,15. Hab also nicht mehr viel durchzuarbeiten. (Ich hab das vor Jahren schon mal angefangen und wieder aufgegeben, weil es einfach sehr umfangreich ist.)
Ich bin zwar nicht mit allem, was Langenberg schreibt, einer Meinung. Aber manche Dinge finde ich ganz nachdenkenswert.
Wie beschäftigst Du Dich mit der Offb.? Vielleicht können wir uns ja mal austauschen?

Shalom
Franziska

ich beschäftige mich ingedanken damit,seit ich hier so dicht am feuer war...klingt blöde,ich weiss,aber nach den diversen ,ich gluib e swaren drei,flugzeugabstürzen,der hitze hier und dem feuer musste ich sehr an ein buch lesen,das ich mal las,die sieben letzten jahre,da wurde sowas ähnlich erzählt.
als ich in meiner hitzehysterie ,fertig mit den nerven und unendlich müde in den wind brüllte,bat ich jesus,mich doch bitte schnellstens abzuholen ,ja auch das mag in euren ohren doof klingen,aber ich denke,dass viele christen sich an der endzeitgeschichte festhalten,um sich das leiden auf der erde erträglicher zu machen.....

Ich denke, das dürfen wir auch. Oder?

Franziska

glaub schon

Ihr kommt ja bald zu uns, da kannst du dich gerne mit meinem Mann über die "Offenbarung" unterhalten, ist sein Spezialgebiet!