Habe heute am Klo in der Fernsehzeitung geblättert und entdeckt, dass am Samstag (eigentlich schon am Sonntag) um 0.05 Uhr ein Dokumentarfilm von Ulrich Seidl gezeigt wird.

"Seidl entwirft in seinem neuen Streifen gemeinsm mit Veronika Franz sechs fragmentarische Portäts von Menschen, in deren Lebensmittelpunkt Jesus Christus steht. Die Filmemachen wollen weder Glaubensgrundsätze beleuchten noch endgültige Antworten geben - es geht ihnen vielmehr um die Motivation, die hinter dem Glauben steckt.
Warum glauben Menschen heute an Jesus?"
Zitat aus Tele

Klingt doch spannend, oder? Nun meine Frage - vor allem an die nun doch ein bisschen vertretenen Österreicherinnen.
Kann eine von euch mir diesen Film aufnehmen? Wir sind am WE nicht da, und unser Videorekorder läßt sich nicht programmieren, unsere Freunde sind alle ohne Fernseher oder zumindest ohne Sat-Programme...
Falls es möglich ist, bitte ein kurzes mail

Für alle anderen - ich denke, es ist interessant, vielleicht können wir uns nächste Woche drüber unterhalten?

Nun herzliche Grüße, alles Liebe, Lisi

Ich werde es auf jeden Fall aufnehmen, weil es mich auch interessiert. Warum kommt sowas immer so spät.
Werde aber morgen sowieso bis 00.00 Uhr aufbleiben wegen des Grand-Prix. Seit 21 Jahren sehe ich den nämlich jedes Jahr!

Ein schönes Wochenende wünscht Daisy.

Hat es jemand gesehen?

Luise

"Aber meiner Ansicht nach hatte da niemand eine persönliche Beziehubg zu Jesus. Leider."

Hallo, liebes Suppenhuhn!

Die Sendung habe ich aufgenommen und in einem relativ ausgeruhten Zustand habe ich sie mir zu Gemüte geführt. Ich fand es anrührend, wie da Menschen ihre intimsten Gedanken und Gefühle Jesus anvertraut haben und auch die Zuschauer daran teilhaben ließen, wohl im Bewußtsein, daß man sie belächeln könnte. Und ich hatte auch den Eindruck, daß Jesus schon ihren Sinn wandelte, denn die besagte Frau, die in ihrer Verzweiflung Mordgedanken gegen ihren Mann hegte, und im Gebet den Vorsatz gefaßt hatte, sich durch ein Telefonat mit verstellter Stimme an ihrem fremdgehenden Partner zu rächen, bereute in einem späteren Gebet diese Tat, erkennend, daß trotz der vermeintlichen Genugtuung, diese Unaufrichtgkeit einer Heilung ihrer Beziehung im Wege steht.
Die Tatsache, daß diesae Menschen oft die Nähe Jesu suchen und sich ihm anvertrauen, spricht doch für ihre Beziehung zu ihm. Finde ich jedenfalls. Vielleicht haben einige von ihnen ihn noch nicht richtig erkannt. Aber wir sind doch alle dabei, in seiner Erkenntnis zu wachsen. Und jeder wird doch beurteilt nach dem Maß an Erkenntnis, das Gott gibt.