Hallo, ihr Lieben!
In meinem Beruf (Mediengestalterin) arbeite ich daran, ein Programm der Kreisvolkshochschule zu gestalten. Dabei kommen mir etliche Esoterik-Kurse buchstäblich unter die Finger, heißt: ich muss Yoga-Kurse, u.ä. am Computer an die richtige Stelle platzieren, Textformate vergeben, Korrekturen eingeben etc. Wem diene ich mit meiner Arbeit dadurch?
Gott?
Der Gegenseite?
Irgendwo im Römerbrief steht eine Stelle, in der es heißt, dass wir unsere Glieder nicht in den Dienst der Sünde/des Bösen stellen sollen.
Tue ich das damit?
Ich bin fest davon überzeugt, dass Yoga und andere von fernöstlichen Philosophien durchsetzte Übungen und Lebensbewältigungspläne eine Tür zum Bösen sein können und man nichts Gutes verpasst, wenn man sich damit nicht befasst (das reimt sich sogar =) ).
Da mein Chef auch Christ ist, muss ich diese Kurse nicht setzen (so heißt meine Arbeit offiziell), ich suche die Texte heraus und lege sie meiner Kollegin auf den Tisch, die diese Dinge bearbeitet . Sie ist auch Christin, und manchmal denke ich, dass ich ihr diese "dunklen Kurse" zumute, mit denen ich nichts zu tun haben will, und dass das nicht gerade liebevoll ist.
Kurz und gut: ich denke, dass alle Menschen, die diese Kurse besuchen, sich eine (zusätzliche) Last aufladen und ich möchte nicht durch meine Arbeit (auch kein kleines Bisschen) daran beteiligt sein. Also, meine Fragen:
Wenn ich sie - wie auch immer – bearbeite, bin ich dann Gott ungehorsam? In Bezug auf die potenziellen Kursbesucher und in Bezug auf mich?
Mich würde wirklich ganz brennend (!!!!!!!!) interessieren, was ihr dazu denkt!
Liebe Grüße von
Timke
In meinem Beruf (Mediengestalterin) arbeite ich daran, ein Programm der Kreisvolkshochschule zu gestalten. Dabei kommen mir etliche Esoterik-Kurse buchstäblich unter die Finger, heißt: ich muss Yoga-Kurse, u.ä. am Computer an die richtige Stelle platzieren, Textformate vergeben, Korrekturen eingeben etc. Wem diene ich mit meiner Arbeit dadurch?
Gott?
Der Gegenseite?
Irgendwo im Römerbrief steht eine Stelle, in der es heißt, dass wir unsere Glieder nicht in den Dienst der Sünde/des Bösen stellen sollen.
Tue ich das damit?
Ich bin fest davon überzeugt, dass Yoga und andere von fernöstlichen Philosophien durchsetzte Übungen und Lebensbewältigungspläne eine Tür zum Bösen sein können und man nichts Gutes verpasst, wenn man sich damit nicht befasst (das reimt sich sogar =) ).
Da mein Chef auch Christ ist, muss ich diese Kurse nicht setzen (so heißt meine Arbeit offiziell), ich suche die Texte heraus und lege sie meiner Kollegin auf den Tisch, die diese Dinge bearbeitet . Sie ist auch Christin, und manchmal denke ich, dass ich ihr diese "dunklen Kurse" zumute, mit denen ich nichts zu tun haben will, und dass das nicht gerade liebevoll ist.
Kurz und gut: ich denke, dass alle Menschen, die diese Kurse besuchen, sich eine (zusätzliche) Last aufladen und ich möchte nicht durch meine Arbeit (auch kein kleines Bisschen) daran beteiligt sein. Also, meine Fragen:
Wenn ich sie - wie auch immer – bearbeite, bin ich dann Gott ungehorsam? In Bezug auf die potenziellen Kursbesucher und in Bezug auf mich?
Mich würde wirklich ganz brennend (!!!!!!!!) interessieren, was ihr dazu denkt!
Liebe Grüße von
Timke