Dem würde ich zustimmen. Ich fand meinen Brotbackautomaten auch für 5 Personen viel zu klein, als noch 4 Kinder / Jugendliche im Haus waren brauchten wir oft 2 Brote pro Tag - das dauerte im Backautomat viel zu lange, zudem fand ich das mit den Löchern nervig
Abwiegen musst du auch beim Backautomaten.
Also abwiegen, gut durchkneten lassen, gehen lassen, backen fertig.
Meine Freunde in Bawü lassen den Teig meistens über Nacht im Kühlschrank gehen. Dann kann man den Hefeanteil deutlich reduzieren und das Brot schmeckt nicht so sehr nach Hefe.

Ich hatte einen Automaten mit zwei Knethaken, somit sah das Brot nicht aus wie aus dem Blumentopf. Am Ende wurde er nur noch genommen, um Hefeteig zu kneten.
Und ich hat ihn zwischenzeitlich verschenkt.
Es wurden schon so ziemlich alle Gründe genannt.
Das Teil war sperrig, die Löcher im Boden (auch nach dem Entfernen der Knethaken bleiben Löcher), einmal ging die Form noch vor Ablauf der Garantie kaputt, die Kruste wird beim im Ofen gebackenen Brot schöner...
Und weil ich in der Bäckerei gearbeitet hab, kam ich auch noch günstig an fertiges Brot.

Ich seh das auch alles so wie Ihr...hatte auch mal einen Automaten, mit Kindern war es o.k., weil mir da die Zeit fehlte..und es war schon praktisch, nicht mehr kneten und alles ging schön und begann dann auch noch zu backen..ich backe ja inzwischen auch alles selbst und ich hab nicht mal eine Küchenmaschine zum Kneten, dafür aber jetzt einen teuren Topf mit Deckel aus Gusseisen
(Wir hatten ihn ja nur gekauft, damit wir in unseren langen Campingurlauben Brot hatten )

Na, mal sehen, ob noch jemand einen Tipp hat für einen Hersteller

Der Unold war schon nicht schlecht - aber das hilft ja nix, wenn man keine Löcher im Brot will und das Brot günstiger beim Bäcker bekommt.

https://www.allesbeste.de/test/der-beste-brotbackautomat/ gibt eine gute Übersicht. Für Sauerteig ist nur der Panasonic geeignet. Ansonsten würde ich längliche Brote gegenüber Würfelbroten bevorzugen.

Würfelbrot

genau den Hefeanteil kann man deutlich reduzieren.
Ich hatte eingfrorenes Brot immer vorrätig, gekauft vom Bäcker.
Und ein paar Brötchen und Toastbrot, damit sind wir immer klar gekommen.
Und der Brotbackautomat wanderte zur Tür hinaus...ich meine wir haben ihn verschenkt.Ich würde mir keinen mehr kaufen.
Eine gute Küchenmaschine ist hilfreich und ich habe Brot gebacken , wenn ich konnte und wenn nicht gabe es o.g. Alternativen.

Außer deine Tochter braucht ein Spezialbrot...wobei ich da auch eher die Küchenmaschine nehmen würde, diese Brotbackautomaten sind schon sehr groß.


Grüße Igel

Liebe Anders, ich kann Deine Tochter verstehen.
Jahrelang hatte ich auch einen Brotbackautomaten. Er war vom Discounter, aber etwas war mir wichtig: Eine große Brotbackform. Er hat nie die Brotversorgung der Familie komplett übrnommen. Aber es war eine große Erleichterung. Ein Eintopf mit frisch gebackenem Brot - fertig das Essen.
Brotbackmischungen hatte ich immer vorrätig.

Und günstiger sind die Brotbackmischungen allemal.
Das Loch im Brot wegen der Knethaken hat uns nie wirklich gestört.

(Bitte keine Diskussion über Brotbackmischungen. Aber auf dem Land gibts kaum noch Bäcker. Und die Bäcker haben ja auch nur Fertigmischungen.)

Dankeschön für Eure Gedanken, inzwischen haben sie sich für einen entschieden
Liebe Andersgrüße

Bei uns gab's einen Bäcker, der am Abend zum halben Preis verkaufte.
Auf dieser Grundlage hab ich das mal durchkalkuliert und kam zu dem Ergebnis, dass Selberbacken nicht günstiger ist.
Die Anschaffung vom Gerät und der Strom muss ja auch mit eingerechnet werden.
Aber Ich fühlte mich auch sicher, wenn ich wusste, dass ich ein Brot backen könnte, wenn überraschend nichts mehr da ist.