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Alle Kategorien > Treffpunkte > Treffpunkt BST - Bibelstudium > God is myn Leidsman – Gott ist mein Lotse
Anzahl Nachrichten: 18 - Seiten (2): [1] 2
Benutzerbild Autor: anna-wehra
Erstellt: 16. Nov 2014 - 14:19
Betreff: God is myn Leidsman – Gott ist mein Lotse
God is myn Leidsman – Gott ist mein Lotse

In der letzten Oktoberwoche war ich wieder einmal auf meiner Trauminsel Juist. Dort durfte ich eine wundervolle Urlaubswoche verbringen und habe die Seeluft, den Strand und das Wattenmeer genießen dürfen. Dort kam mir auch die Idee für diese Predigt......

Wenn ich aus dem Fenster sah, guckte ich direkt auf das Wattenmeer:






Man hat einen herrlich freien Blick und kann bei gutem Wetter bis zum Festland gucken, nach Norddeich oder manchmal sogar bis Holland. Doch als ich eines Morgens aus dem Fenster sah, erwartete mich dieses Bild:






Dichter Nebel hatte sich über die Insel gelegt und ich konnte gerade noch den Deich sehen der direkt vor unserer Pension war und viel mehr als die beiden Häuser hinter meinem Schlafzimmerfenster konnte ich nicht mehr sehen.

Das Wattenmeer ist ein wunderschöner Ort, aber es hat auch seine Tücken. Bei gutem Wetter kann man sehr weit sehen, doch das Wetter kann sehr schnell umschlagen und man sieht die Hand vor Augen nicht mehr. Seenebel oder Starkregen kann binnen weniger Minuten das Watt zu einer dichten Waschküche machen, wo man die Hand vor Augen nicht mehr sehen kann.
Solange die Sicht noch halbwegs gut ist, kann man sich im Watt z.B. an den Pricken orientieren die die Priele markieren und natürlich auch am Land – man kann ja weit gucken ......



Sobald das Wetter jedoch umschlägt und die Sicht gegen Null geht, braucht man eine andere Hilfe um heile aus dem Watt zurück zu kommen. In erster Linie ist das ein erfahrene Wattführer, der sich gut auskennt. Der weiß wo die Priele verlaufen, wo Muschelbänke sind oder tiefe Schlicklöcher. Ein erfahrener Wattführer wird den sichersten Weg finden und dich heile wieder an Land bringen. Wenn man dennoch ohne so einen Führer meint ins Watt gehen zu müssen, dann sollte man wenigstens ein paar Regeln befolgen:

- niemals über einen Priel gehen, denn der läuft als erstes voll wenn die Flut kommt und schneidet mir den Rückweg ab
- niemals ohne Kompass ins Watt! (Wobei das laufen nach Kompass ein wenig Erfahrung und Übung voraussetzt)
- immer ein Handy dabei haben

Wer also sicher im Watt unterwegs sein möchte oder z.B. von Cuxhaven nach Neuwerk wandern will ist gut beraten, sich einem erfahrenen Wattführer anzuschließen und sich nicht auf eigene Faust auf den Weg zu machen.

Mir kam der Gedanke, dass es im Leben ganz ähnlich ist wie im Watt: solange sozusagen schönes Lebenswetter ist, komme ich alleine ganz gut zurecht. Ich verlasse mich auf meine Fähigkeiten und meinen Verstand und gehe meinen Lebensweg einfach so vor mich hin. Im Beruf läuft es, die Familie ist gesund, Freunde hab ich auch, die Finanzen sind halbwegs in Ordnung – also alles gut ….....

Doch wehe wenn es schwierig wird und ich in Nöte gerate, Sorgen und Probleme mein Leben überschatten und ich selber keine Lösungen mehr habe. Dann wird es eng und dann kann ich mich auf mich und meine Ideen nicht mehr verlassen, ich hab es nicht mehr in der Hand wie es weiter geht. Wenn z.B. eine schwere Krankheit das Leben überschattet, oder Arbeitslosigkeit, die Kinder laufen aus dem Ruder, das Alter macht mich schwach und hinfällig, die Ehe zerbricht.

Was dann?
Wie kann ich dann meinen Weg weiter gehen?
Woran kann ich mich dann festmachen und orientieren?
Wer führt mich dann durch den Nebel hindurch und bringt mich zurück an Land?
Dann kann ich mich eigentlich nur noch an Gott festmachen und mich ganz seiner Führung anvertrauen und daran festhalten, dass Gott den richtigen Weg weiß.

Ich habe einige Bibelstellen herausgesucht in denen es um Führung und Leitung geht. Die erste Stelle finden wir im 2. Mose 13, 21-22

Und der HERR zog vor ihnen her, am Tage in einer Wolkensäule, um sie den rechten Weg zu führen, und bei Nacht in einer Feuersäule, um ihnen zu leuchten, damit sie Tag und Nacht wandern konnten. Niemals wich die Wolkensäule von dem Volk bei Tage noch die Feuersäule bei Nacht.
2. Mose 13,21-22

Gott wusste genau, dass sein Volk Führung und Leitung benötigte und hat dafür gesorgt, dass jederzeit – bei Tag und bei Nacht – diese Hilfe sichtbar war: was hätte eine Wolkensäule in der Nacht geholfen? Darum ging Gott in der Nacht als Feuersäule vor dem Volk her, die weit sichtbar war – genauso wie am Tage die Wolkensäule weit sichtbar war.

Was im Wattenmeer ein erfahrene Wattführer ist, war den Israeliten die Wolken- bzw. die Feuersäule – Gott selber hat sein Volk geführt. Darauf konnten sie sich verlassen: Gott führte und leitete sein Volk. Die Israeliten mussten nichts weiter tun, als dieser Säule zu folgen und sich führen lassen.

Auch in den Psalmen Davids finden wir immer wieder Stellen wo es um Führung und Leitung geht. Z.B.:

Denn du bist mein Fels und meine Burg, und um deines Namens willen wollest du mich leiten und führen
Ps. 31,4

Führe ich gen Himmel, so bist du da; bettete ich mich bei den Toten, siehe, so bist du auch da. Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer,so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten.
Ps. 139,8-10

Diese Stelle gefällt mir besonders gut, denn hier wird deutlich, ganz egal wohin ich auch gehen werde, Gottes Hand da ist um mich zu führen. Diese Vorstellung finde ich einfach grandios. Auch in den abgelegensten Winkeln der Erde bzw. in den schwierigsten Situationen meines Lebens, dann wenn alles zusammenbricht, im dichtesten Nebel wird Gott da sein und auch dort will er mich führen. Daran darf ich mich festhalten. Darauf ist Verlass!

In den Sprüchen habe ich diese Stellen gefunden:

Verlass dich auf den HERRN von ganzem Herzen, und verlass dich nicht auf deinen Verstand, sondern gedenke an ihn in allen deinen Wegen, so wird er dich recht führen.
Spr. 3,5+6

Bei dieser Stelle fällt mir auf dass es heißt, dass ich auf allen Wegen immer an Gott denken soll, dann wird er mich führen. Das bedeutet doch, dass ich innerlich eng mit Gott verbunden sein soll, damit er mich auch führen kann. Denn wenn ich bei meinen Wegen und Plänen nur an mich selber denke, mich auf mich und mein begrenztes Können und Wissen verlasse, dann hat Gott wenig Chancen mich zu führen, weil ich dann selber am Ruder sitze. Doch wenn ich alle meine Wege und Pläne mit Gott bespreche, sie ihm hinlege, dann kann er mir seinen Weg zeigen.

Dazu fällt mir auch noch ein anderer Vers ein:

Ich will dich den Weg der Weisheit führen; ich will dich auf rechter Bahn leiten, dass, wenn du gehst, dein Gang dir nicht sauer werde, und wenn du läufst, du nicht strauchelst. Bleibe in der Unterweisung, lass nicht ab davon; bewahre sie, denn sie ist dein Leben. Komm nicht auf den Pfad der Gottlosen und tritt nicht auf den Weg der Bösen. Lass ihn liegen und geh nicht darauf; weiche von ihm und geh vorüber.
Spr. 4,11-15

Hier wird deutlich, dass ich in der Unterweisung bleiben soll, das bedeutet für mich, dass ich in Gottes Wort lesen und lernen soll und weiter bedeutet diese Verse für mich, dass ich mich nicht von Ratgebern beeinflussen lasse, die mich auf böse Wege leiten wollen.

Dazu ein Beispiel aus meiner Vergangenheit: nach meiner Trennung war es für mich finanziell meistens sehr, sehr eng. Ich musste jeden Pfennig umdrehen um halbwegs klar zu kommen. Eines Tages schlug mir jemand vor, ich könne doch bei ihr einmal die Woche sauber machen und ein bisschen im Garten helfen, merkt ja keiner muss ich ja nicht angeben und ich hätte ein paar Mark extra…. ich hab das damals abgelehnt und mich von diesem durchaus verlockenden Angebot nicht verführen lassen, denn das wäre ein falscher Weg gewesen. Das Geld wäre letztlich unehrlich erworben gewesen: vorbei an Steuer und Versicherung und vorbei an jeglicher Unterhaltsberechnung. Statt dessen habe ich mich damals entschieden darauf zu vertrauen, dass Gott mich immer ausreichend versorgt – und Gott hat mich versorgt, bisweilen auf abenteuerliche Weise.

Mich auf Gott zu verlassen bedeutet natürlich nicht, dass ich meinen Verstand ausschalten soll und nicht selber nachdenken muss. Ganz und gar nicht.

Wenn ich z.B. arbeitslos bin, dann muss ich mich schon auf den Weg machen und Bewerbungen schreiben. Wenn ich krank werde, dann muss ich natürlich Ärzte aufsuchen und mir Gedanken darüber machen, wie eine gute Behandlung aussehen kann und soll, oder wenn ich Probleme mit den Kindern habe muss ich schon überlegen wie und woher ich mir Hilfe holen kann.
Mich auf Gott zu verlassen bedeutet, meine Handlungsweise, meine Entscheidungen und Vorgehensweise vor Gott zu bringe und ihn zu bitte mir den richtigen Weg zu zeigen und darauf zu vertrauen dass Gott es richtig macht. Das drückt für mich auch einer meiner Lieblingsverse (könnt ihr übrigens auf meinem Autokennzeichen lesen, weil mir der Vers so wichtig geworden ist)gut aus:

Befiehl dem HERRN deine Wege und hoffe auf ihn, er wird's wohlmachen
Ps. 37,5

Das bedeutet, ich darf Gott sagen wo mich der Schuh drückt und mich darauf verlassen, dass er es richtig machen wird. Mehr noch, ich kann sogar darauf vertrauen, dass Gott aus meinen krummen Wegen gerade Wege machen kann – wenn ich sie ihm anbefehle und mich von ihm führen lasse.

Eine Stelle aus dem neuen Testament möchte ich euch nicht vorenthalten. Denn wir als Christen haben von Gott ein ganz besonderes Geschenk erhalten, als wir Jesus Christus als unseren Herrn angenommen haben:

Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, wird er euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen.
Joh. 16,13

Gott hat uns seinen heiligen Geist geschenkt, der in uns wohnt und der uns führen und leiten will. Da gilt es oft sehr genau hinzuhören – denn Gott drängt sich nicht auf und schreit sondern er ist leise und behutsam mit mir. Ich muss also schon auch hören wollen und genau daran mangelt es mir selber so oft.

Eine andere Textstelle der leisen Töne finden wir in Psalm 32.

Ich will dich unterweisen und dir den Weg zeigen, den du gehen sollst; ich will dich mit meinen Augen leiten.
Ps.32,8

Gott will mich mit seinen Augen leiten? Wie soll das denn gehen?
Das geht nur wenn ich hinschaue und wachsam bin …. wenn ich z.B. in der KiTa eine Kollegin auf etwas hinweisen möchte und will nicht, dass das jeder mitbekommt, weil es ihr vielleicht peinlich sein könnte, dann reicht manchmal ein Blick und sie ist im Bilde. Ich hab z.B. eine ganz liebe Kollegin die dazu neigt sich zu bekleckern – da reicht oft ein Blick und ein Hinweis mit den Augen und sie weiß Bescheid …...
So möchte Gott mich auch mit seinen Augen leiten – behutsam und dezent. Leise, nicht bloßstellend.

Wenn ich mich also von Gott führen und leiten lassen möchte, dann muss ich wachsam sein: hinhören auf Gottes leise Stimme in mir, hinschauen, wohin mich sein Blick leiten will ….. wachsam sein mit allen Sinnen.
Außer der Wachsamkeit brauche ich aber auch Stille Zeit mit Gott – lesen in der Bibel und Zwiesprache mit Gott – Gebet. Ebenso wichtig ist für mich die Gemeinschaft mit anderen Christen mit denen ich mich austauschen und mit denen ich beten kann.

Durch Gebet, Gemeinschaft und durch lesen in der Bibel bekomme ich immer wieder neue Orientierung, Leitung und Führung.

Ich könnte sagen so wie Landmarken, die Pricken und ein Kompass im Watt mir eine Orientierung geben, so geben mir die Bibel und das Gebet Orientierung im Leben – gerade dann wenn es düster wird.

Mose z.B. hat sich gerade dann in die Gegenwart Gottes begeben wenn er nicht mehr weiter wusste und dann ging es wieder weiter, er hat Gottes Führung vertraut und sich darauf eingelassen. Klar hat auch er dabei Fehler gemacht, er war genauso Mensch wie wir, aber letzten Endes hat er immer wieder der Führung Gottes vertraut.

Ein weiterer Punkt ist es, dass ich mich entscheide darf Gott zu vertrauen und ihm weiter zu folgen, auch wenn ich nichts mehr sehe, auch dann wenn ich Gott gar nicht mehr verstehe. Ich hab das bestimmt schon mal gesagt: manchmal wenn ich Gott gar nicht mehr verstehe und weder ein noch aus weiß, wenn mein Vertrauen ganz klein ist und ich keine Ahnung mehr habe auf welchen Wegen Gott mich führt bzw. führen will, dann kann ich nur noch sagen: „Herr, ich verstehe dich absolut nicht mehr, aber ich will dir vertrauen.“
Mein Gefühl ist das nicht, aber ich entscheide mich ganz bewusst von meinem Verstand her dafür, Gott trotzdem zu vertrauen, darauf dass er meinen Weg kennt und mich führen will und das auch tut wenn ich mich darauf einlasse.

Mir ist Abraham ein echtes Vorbild wenn es um Vertrauen geht. Als er seinen Sohn Isaak opfern sollte, da ist er im Vertrauen darauf, dass Gottes Wege gut und richtig sind losgezogen. Das ist ihm bestimmt nicht leicht gefallen, aber sein Vertrauen zu Gott war unerschütterlich und felsenfest! Er war sich absolut sicher: Gott macht keine Fehler!

Bei der Geschichte von Abraham und Isaak (nachzulesen in 1. Mo. 22) wird deutlich, Gott lässt uns seine Wege manchmal erst im allerletzten Augenblick erkennen. Dann wenn wir denken alles ist aus, nichts geht mehr, kein Weg der sich öffnet und uns eine Lösung bringt, dann handelt Gott plötzlich und es tut sich ein neuer Weg auf. Manchmal erst im allerletzten Augenblick und manchmal auf erstaunliche und überraschende Art und Weise.
Das durfte ich selber auch schon erfahren – wenn auch nicht so extrem wie Abraham (wofür ich wirklich dankbar bin).

Ich fasse zusammen:
Im Leben brauche ich einen der mich führt und leitet.

Im Watt ist das in erster Linie ein erfahrener Wattführer der alle Schlicklöcher, Priele und Gefahren kennt und mich sorgfältig drum herumführt.
Im Leben ist Gott dieser Wattführer, dem ich mich auch bei Seenebel anvertrauen kann und der mich sicher heraus führt.
Das hat auch ganz viel mit Beziehung zu tun: einer der führen will, aber sich nicht aufdrängt. Gott. Der andere der sich führen lassen will und wachsam auf die leisen Hinweise achtet – der Mensch. Direkte Beziehung zwischen Gott und Mensch! Einfach toll!

Auch Werkzeuge und Wegweiser sind hilfreich – im Watt wie im Leben:
Im Watt sind das Pricken und Landmarken, ein Kompass (woraus gesetzt ich kann damit umgehen) und ein Handy.
Im Leben sind meine Wegweiser und Werkzeuge die Bibel, das Gebet und die Gemeinschaft mit anderen Christen.
Allerdings muss ich die Hilfsmittel auch benutzen und vor allem: ich muss dem Wattführer vertrauen und ihm bedingungslos folgen wenn ich sicher wieder an Land kommen will.

Aber sein wir mal ehrlich: wer denkt bei herrlichem Sonnenschein schon an plötzlich aufkommenden Seenebel oder ein Unwetter? Sind wir dann gut vorbereitet? Können wir dann wenn plötzlich das Wetter umschlägt mit unserem Werkzeug auch richtig umgehen?
Ich kenne mich und weiß, dass ich oft erst in der Not anfange meine Hilfsmittel zu benutzen – Not lehrt beten heißt es - und da ist viel Wahres dran.

Doch wäre es nicht viel besser wenn ich dauerhaft den Gebrauch meiner Werkzeuge üben würde? Wenn ich regelmäßig in der Bibel lesen, beten und Gemeinschaft haben würde?
Das predige ich mir vor allem selber, denn ich bin da sehr nachlässig und schluderig ….

Doch würde ich das regelmäßiger tun – ich frage mich, wäre ich dann nicht besser gewappnet wenn ich in eine Schlechtwetterfront gerate? Wenn ich meine Beziehung zu Gott besser pflegen würde und regelmäßiger in der Bibel lesen würde, könnte ich dann nicht auch in Notzeiten schneller auf Hilfe und Ermutigung zurück greifen? Diese Frage will ich einfach mal so im Raum stehen lassen, wir können gerne darüber weiter diskutieren – ich fände es spannend was ihr dazu für Ideen habt.

Auf jeden Fall bin ich davon überzeugt, dass es gut ist seine Werkzeuge zu kennen und regelmäßig zu benutzen. Genauso wie mir im Watt ein Kompass von dem ich nicht genau weiß wie ich damit umgehen muss und was ich zu beachten habe nichts nützt, nützt mir eine Bibel die ungelesen in meinem Bücherregal steht.

Und sicher ist eins: ich brauche in meinem Leben jemand der mich führt und leitet und dem ich mich blind anvertrauen kann – einen der sich auskennt – auch bei Nebel, Starkregen, Sturm und Gewitter, der jedes Schlagloch in meinem Lebensweg kennt und der mich sicher ans Ziel bringt. Auch wenn sich so ein Weg im Nebel, bei Sturm, Gewitter und Starkregen bestimmt nicht gut anfühlt – im Watt wie im Leben, so möchte ich dann jemanden haben auf den ich mich verlassen kann und dessen Führung ich mich blind anvertrauen kann.
Diesen einen habe ich und kann sagen:

Gott ist mein Lotse – oder wie es am Pfarrhaus der katholischen Kirche auf Juist heißt:



Einen gesegneten Sonntag wünscht euch
Annegret

© Annegret Ellerbusch
Autor: Noomi
Erstellt: 16. Nov 2014 - 14:24
Betreff: re: God is myn Leidsman – Gott ist mein Lotse
Gerade noch war mein Gedanke: lange nichts mehr von Anna-Wehra gehört und jetzt das!
Wahnsinn!
Danke für deine Bilder und Gedanken und das Teilen derselben mit uns!
Autor: linalu
Erstellt: 16. Nov 2014 - 14:33
Betreff: re: God is myn Leidsman – Gott ist mein Lotse
Ich danke dir auch liebe Anna Wehra
Autor: liv
Erstellt: 16. Nov 2014 - 14:33
Betreff: re: God is myn Leidsman – Gott ist mein Lotse
Oh, danke, liebe Anna, für die Bilder.

Den Text habe ich erstmal nur quer gelesen - aber was ich las, berührt mich. Danke auch für die Psalmverse. So tröstlich.

Bald lese ich ganz.
LG.
Benutzerbild Autor: anna-wehra
Erstellt: 16. Nov 2014 - 14:40
Betreff: re: God is myn Leidsman – Gott ist mein Lotse
Bitteschön - ich habe heute das erstemal gepredigt und das dachte ich kann ich auch mit euch teilen
Benutzerbild Autor: chrisse59
Erstellt: 16. Nov 2014 - 14:48
Betreff: re: God is myn Leidsman – Gott ist mein Lotse
Herzlichen Dank, liebe Annegret, für mich ist es eine tiefe Bereicherung deine Aussagen. Danke für die Bilder, das du uns hier so teilhaben läßt.
LG Chrisse
Autor: marianna
Erstellt: 16. Nov 2014 - 15:10
Betreff: re: God is myn Leidsman – Gott ist mein Lotse
Danke liebe Anna-wehra für die wunderbare Predigt und die Bilder dazu.

Ein ganz besonderes Grüßle aus dem Schwabenland für dich
Benutzerbild Autor: Tante S.
Erstellt: 16. Nov 2014 - 15:42
Betreff: re: re: God is myn Leidsman – Gott ist mein Lotse
Liebe anna-wehra, auch von mir herzliche Grüße und vielen Dank für deine wunderbaren und trostreichen Worte.
Das habe ich jetzt gerade gebraucht.

Tante S.
Benutzerbild Autor: igel
Erstellt: 16. Nov 2014 - 17:24
Betreff: re: God is myn Leidsman – Gott ist mein Lotse
Liebe Anna,

danke für die Predigt...ich muss mich auf die Suche nach dem kompass machen bin irgendwie in einer Nebelbank...

Igel
Benutzerbild Autor: carola
Erstellt: 16. Nov 2014 - 18:59
Betreff: re: God is myn Leidsman – Gott ist mein Lotse
Herzlichen Dank, liebe Anna-Wehra. Sehr beeindruckend und berührend. Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Predigt.
Bist Du Prädikantin?
Liebe Grüße
Carola
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