Heute steht Phil.2,13 in der Losung:
Gott ist`s, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen.

Heute gehts mir gut und ich will selbst an meine täglichen Arbeiten gehen, aber Ihr kennt das sicher auch, dass man manchmal gar nicht will-wie die eine schöne Karte so sagt...Heute ging meine Motivation winkend an mir vorüber.. Soll ich den Vers dann so verstehen, dass ich mein Nichtwollen und keine Lust haben annehmen soll aus Gottes Hand?

Wie versteht Ihr das???LG vom Anders

P.S. Der letzte Smiley war falsch platziert!

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Ansonsten - mein Nichtwollen aus Gottes Hand? Ich denke, Gott setzt ganz andere Prioritäten als wir und so kann er zum Beispiel auch aus unserem "NEIN" zu irgendwelchen täglichen Aufgaben noch etwas Gutes machen, entlässt uns aber trotzdem nicht aus der Verantwortung für unseren Alltag. D.h., wenn ich die Fenster nicht putze oder mich nicht um meinen Nächsten, meinen Körper, ... was auch immer kümmere, dann muss ich halt mit den Folgen leben. Trotzdem schreibt Gott auch auf meinen krummen Linien gerade.
So kurz meine Gedanken dazu, weiß nicht, ob du das gemeint hattest....

Ich lerne - und bin mittendrin - dass ich mehr die Haltung einnehmen will "zu wollen was Gott will" und was er will ist oft nicth das was ich will - oh nein. Ich will ganz andere Dinge... aber ER weiß was gut ist und ich möchte lernen zu "wollen was er will" und dies Wollen muss ER in mir vollbringen - ich kanns nicht.

Das unterschreibe ich mal ganz dick.
Was ich will, kommt sehr oft noch vom alten Adam bzw. der alten Eva, und es ist sehr oft nicht das, was Gott will.
Was ich will, ist auch sehr oft nicht das, was gut für ich ist.
Wäre es anders, so bräuchten wir als Christen keine Gebote mehr.

Wunderbar, wenn die Pflicht immer leichter fällt.
Mir geht es so: Immer wenn ich meine, jetzt hätte ich es gepackt, geht's wieder ab ins Tal...vielleicht ein lebenslanger Kampf.

lebenslang! jep...

Vielen Dank für Eure Gedanken, die Ihr hier geäußerst habt,das will ich auch gern lernen, zu wollen, was Gott will und vorallem das auch in den kleinen Dingen und Pflichten des Lebens zu erkennen...was ist wichtig, was drängt sich vor, was setzt uns unter Druck..ist nicht immer einfach...LG und einen guten tag Euch wünscht Anders