Twen 1 hat im WG-Zimmer, Altbaufenster aus Holz.
Natürlich kein Standardmass 2-farbig.
Mami würden sie gefallen.
Aber Insektenschutz ist ein großes Problem.
Die ganz normalen, günstigen Fliegengitter sind zu klein.
Das Klebeband wird bei den Temperaturunterschieden eher nicht so halten wollen und paßt auch nicht, wegen den "Sprossen" die außen sind. Also kein normales, glattes Fenster außen. Die Sprossen drücken das Fliegengitter weg, also kann man es nicht glatt befestigen. Von außen kommt man gar nicht ran, es liegt nicht im EG. Bleibt also nur eine Möglichkeit von innen.

Ein maßangefertigter Insektenschutz ist aber zu teuer.

Vermieter sind insektenfreundlich, oder haben damit kein Problem. Niemand hat Fliegengitter.

Twen hat vorübergehend Autan genommen, aber das ist auf Dauer nicht so angenehm und wirkt scheinbar auch nicht die ganze Nacht.
Die Bettwäsche ist auch nicht so glücklich drüber.
Es ist also überall Stichübersät.

Moskitonetz kann man am Bett nirgendwo befestigen und ist auf Dauer am Bett zu unpraktisch.
Mami hatte schon die Idee, es umzunähen und wie eine Gardine aufzuhängen. Aber dann bleiben noch die ganzen Ritzen ringsrum (oben, an der Seite) übrig, wo die Insekten fröhlich durchschlüpfen können.

Habt ihr vielleicht eine tolle Idee?

Da ist guter Rat teuer: Fachmann für Fliegengitter.

Holzrahmen selber basteln?

Teuer lieber nicht, das fände ich, wäre Vermietersache aber die wollen das nicht.

An Holzrahmen hatte ich auch schon gedacht. Wäre natürlich die praktischste Option, schnell hin und weg.

Ich habe an fast allen Fenstern diese Schmetterlinge kleben, das hilft schon mal viel.
Wo liegt das Problem beim Moskitonetz? Einen Hacken über dem Bett an der Decke angebracht und dort das Moskitonetz einhängen.
Diese beiden Möglichkeiten in Kombination wären mir als Vermieter die liebste Lösung.
Ein Holzrahmen müsste innen ja auch irgendwie angebracht werden ...

Wir haben an einem Fenster zuschneidbares schwarzes Fliegennetz aus dem Baumarkt. Das habe ich dort äußerst günstig gekauft, mit in der Schachtel dabei war ein Klebestreifen, mit dem man das Fliegennetz am Fensterrahmen anbringen kann. Das hält seit mehreren Jahren sehr gut - kann ich empfehlen!

Wir haben auch Altbaufenster und Fliegengitter mit selbstklebendem Klettband. Die halten wirklich jahrelang. Wenn man Pech hat, gehen die Klebestreifen nicht mehr vollständig ab oder nehmen Farbbrocken vom Rahmen mit. Aber solche Fenster wie bei uns muss man ohnehin nach einigen Jahren mal anschleifen und neu streichen.
Inzwischen lasse ich die Klebestreifen auch ganz weg, weil es mir einfach zu fummelig ist, die anzukleben. Ich petze das Netz mit sechs bis acht Reisszwecken direkt an den Rahmen. Nicht zu stark spannen und den Rand nicht zu knapp abschneiden. Dann hält es gut und die Fenstersprossen können das Netz noch ein wenig nach außen drücken.
Ich nehme übrigens schwarze Netze, die fallen viel weniger auf als weiße, sowohl von außen als auch von innen.

Liebe Sonnenblume
sowas wie die Schmetterlinge, nur als Klebestreifen am Fenster, hat leider nicht viel geholfen.
An der Decke/Wand darf nichts angeklebt werden. Gar nichts.
Hält auch nichts, wie Vormieter festgestellt haben.
Ich hätte das Moskitonetz nicht am Bett als Gardine aufgehängt, sondern an der vorhandenen Gardinenstange.

Holzrahmen könnte man doch zur Not nur anlehnen.

Liebe Suppenhuhn
an die Holzfensterrahmen darf leider auch nichts geklebt werden, weil nicht rückstandslos ablösbar, es könnte sich die Farbe lösen.

Liebe Erbse
wären es meine Fenster, würde ich es so machen wie Du.
Aber Reißzwecken pieken doch Löcher in den Holzrahmen, das fällt auf.

Die Vermieter haben betont, es darf kein Insektenschutz am Fenster angebracht werden, also muß eine einfache Lösung her.
Es gibt jetzt sogar graue Netze.
Meine Nachbarin hatte so weißes Vlies davorgespannt, ganz undurchsichtig. Jetzt weiß ich, es ist Pollenschutz und Insektenschutz in einem. Aber dafür nicht so luftdurchlässig.

Ich hätte eine Idee um ein moskitonetz aufzuhängen.
Wenn das Bett unten Beine hat an denen man etwas mit rasterband befestigen kann.
An jedem Bein des Bettes mit rasterband, hinterlässt beim Ablösen keine Spuren, eine auf 2 m Höhe
Zugeschnittene dachlatte befestigen.
Dann kann man das moskitonetz wie ein Zelt von oben darüber hängen an drei Seiten unter die Matratze stecken und vorne einen Einstieg lassen.
Vielleicht eine Idee

Vielleicht klappt das ja, aber man möchte sich ja nicht immer im Bett aufhalten, wenn man zu Hause ist...

ein Stück alte möglichst kleinmaschige Gardine oder billiges Fliegennetz mit Reisszwecken in den Holzrahmen gepinnt. So habe ich es öfters in Ferienwohnungen gemacht. Die Reisszwecken lassen sich rückstandslos entfernen.
Fliegennetz gibt es auch in elastisch, wegen der Holzsprossen, das gibt dann etwas nach. Oder man spannt die alte Gardine etwas locker (am Rand dann eine Falte legen damit die Viecher kein Schlupfloch finden).