Hm so oberhalb Thunersee könnte ich mir gut vorstellen 
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Autor: Ich würde gern nach Südafrika auswandern und mein Mann nach Israel. Da wir uns da nicht einigen können, bleiben wir wohl erst mal hier und Im Moment wohnen die Kinder noch zuhause. Da ist es schwierig. Aber wenn wir mal ohne wohnen?
Autor: wir brauchen ab September einen neuen Pfarrer - also wer ans Meer will - immer her 
in meinem Umfeld gibt es ja immer wieder solche "Umsiedler" aber fast alle erst nach dem Berufsleben und es sind einige dabei, die bald nach dem Umzug einen Ehepartner verloren haben - manche gehen dann wieder in ihre alte Umgebung, andere finden trotzdem einen neuen Lebensraum hier
in meinem Umfeld gibt es ja immer wieder solche "Umsiedler" aber fast alle erst nach dem Berufsleben und es sind einige dabei, die bald nach dem Umzug einen Ehepartner verloren haben - manche gehen dann wieder in ihre alte Umgebung, andere finden trotzdem einen neuen Lebensraum hier
necky schrieb:
Nordlicht schrieb:
Oh, sofort! das würde mich kitzeln, obwohl ich das schon mal gemacht habe.
Und gut möglich, dass ich das nochmal mache, ob zurück nach Deutschland oder nochmal ein ganz anderes Land- ich würde auch nochmal gern eine merkwürdige Sprache lernen und eine neue Kultur kennenlernen.
Und gut möglich, dass ich das nochmal mache, ob zurück nach Deutschland oder nochmal ein ganz anderes Land- ich würde auch nochmal gern eine merkwürdige Sprache lernen und eine neue Kultur kennenlernen.
Also mir fällt da natürlich sofort eine Möglichkeit ein
merkwürdige Sprache und neue Kultur 
Jetzt, wo du es sagst...! Und nicht 3 Monate unerreichbar. Mein Mann ist sofort dabei!
Autor: ich war zwar erst 38 aber ich bin von der südlichen Mitte in die nördliche Mitte Deutschlands gezogen. Früher waren es ca 3 Stunden zu den Alpen.jetzt dauerts 2,5 stunden zur Nordsee.ich mag Berge und Meer.Hier ist es ähnlich wie in der Heimat hugelig.ich mag das.und eigentlich pendle ich gerne
Autor: Wir haben schon überlegt, ob wir im Alter nicht vielleicht lieber in einer größeren Stadt wohnen wollen als so ländlich. Dagegen spricht, dass wir unser Häuschen jetzt echt schön gemacht haben, mit Wintergarten, Sauna, etc.
Gerne würde ich auch irgendwo leben, wo es das ganze Jahr warm ist. Um alles drei unter einen Hut zu bringen, werden wir vielleicht irgendwann, wenn die Zeit es zulässt, viel mit dem Wohnmobil unterwegs sein und auch mal im Süden überwintern.
Gerne würde ich auch irgendwo leben, wo es das ganze Jahr warm ist. Um alles drei unter einen Hut zu bringen, werden wir vielleicht irgendwann, wenn die Zeit es zulässt, viel mit dem Wohnmobil unterwegs sein und auch mal im Süden überwintern.
Autor: Wir sind bereits des öfteren umgezogen. Überall habe ich ein Stück Herzblut gelassen, Wurzeln wurden gekappt, aber letztendlich hat jeder Umzug unser Herz und unseren Horizont geweitet. Freundschaften und Bekanntschaften haben sich entweder im Laufe der Jahre verloren oder sind - besonders durch die neuen Medien - intensiver geworden. Das ist toll zu erleben.
Mein Mann und ich haben gerade am Wochenende ein wenig 'gesponnen' und laut geträumt, eventuell ein Jahr nach Afrika zu gehen. Dorthin, wo wir sinnvoll eingesetzt werden könnten. Aber noch ist mein Mann - aufgehalten durch die Pandemie - nicht ganz frei und so lassen wir diese Gedanken wirken.
Als wir Ende der 1970er-Jahre vor dem ersten gemeinsamen Umzug standen, haben wir uns gesagt, dass wir nie am Eigentum, sprich Wohnung oder Haus, hängen wollen. Bis jetzt haben wir es geschafft und ich bin gespannt, wohin unsere Lebensreise uns noch führt. Zumindest bin ich (noch) offen dafür.
Mein Mann und ich haben gerade am Wochenende ein wenig 'gesponnen' und laut geträumt, eventuell ein Jahr nach Afrika zu gehen. Dorthin, wo wir sinnvoll eingesetzt werden könnten. Aber noch ist mein Mann - aufgehalten durch die Pandemie - nicht ganz frei und so lassen wir diese Gedanken wirken.
Als wir Ende der 1970er-Jahre vor dem ersten gemeinsamen Umzug standen, haben wir uns gesagt, dass wir nie am Eigentum, sprich Wohnung oder Haus, hängen wollen. Bis jetzt haben wir es geschafft und ich bin gespannt, wohin unsere Lebensreise uns noch führt. Zumindest bin ich (noch) offen dafür.
Autor: thea schrieb:
wir brauchen ab September einen neuen Pfarrer - also wer ans Meer will - immer her
Boah, thea!
Aber so flink geht´s bei uns noch nicht...
Ganz vielen lieben Dank für eure guten und interessanten Gedanken und Sichtweisen. Ich merke, dass das Thema etwas mit mir macht und es trifft -ähnlich wie bei meiner (demnächst ehemaligen) Kollegin auch auf eine Lebensphase, in der "die Karten noch einmal neu gemischt werden können".
Noch bin ich (hoffentlich) etliche Jahre weg vom Ruhestand und mitten in einer sehr erfüllenden beruflichen Phase. Insofern sind die Gedanken an ein "Loslassen" zwar irgendwie nötig aber ich schiebe sie von mir. Stecke immer noch in dem Gefühl, gerade erst begonnen zu haben mit dem Aufbauen (z.B. meines Unternehmens, der Arbeit hier, der Beziehungen,...).
Nicht am Besitz hängen, bereit sein zum Aufbruch, wenn Gott das von mir möchte, sich auf Neues einlassen - das sind alles Dinge, die mir ganz grundsätzlich wichtig sind.
Hier alles loszulassen, es zu verkaufen, es abzugeben, ... puh, das kommt mir gerade sehr fremd vor aber vermutlich wird der Zeitpunkt kommen (irgendwann ja sowieso, dann endgültig).
Was ich mich auch oft frage, wie es Leuten so geht, die "wegen einer Gegend" irgendwo hinziehen, also z.B. zu euch Thea ans Meer, auf eine Insel oder in die Berge usw.
Bringt dann "die Gegend" das erhoffte Glück, erfüllt sich der Traum vom guten Leben am neuen Ort oder gehört dann nicht auch dort ganz viel Kleinarbeit mit sich selbst, dem Alltag, den Beziehungen, dem älter werden usw. zum neuen Leben und ist das dann vielleicht am Ende gar nicht so sehr anders wie vorher - nur eben vor anderer Kulisse?
Wenn ich träumen könnte, würde Meer dazu gehören aber der Menschenschlag an der Küste wäre eher nicht so der, der mich anziehen würde (obwohl ich Norddeutsche sehr liebenswert finde, allerdings hatte ich das ja jetzt schon lange...).
Noch bin ich (hoffentlich) etliche Jahre weg vom Ruhestand und mitten in einer sehr erfüllenden beruflichen Phase. Insofern sind die Gedanken an ein "Loslassen" zwar irgendwie nötig aber ich schiebe sie von mir. Stecke immer noch in dem Gefühl, gerade erst begonnen zu haben mit dem Aufbauen (z.B. meines Unternehmens, der Arbeit hier, der Beziehungen,...).
Nicht am Besitz hängen, bereit sein zum Aufbruch, wenn Gott das von mir möchte, sich auf Neues einlassen - das sind alles Dinge, die mir ganz grundsätzlich wichtig sind.
Hier alles loszulassen, es zu verkaufen, es abzugeben, ... puh, das kommt mir gerade sehr fremd vor aber vermutlich wird der Zeitpunkt kommen (irgendwann ja sowieso, dann endgültig).
Was ich mich auch oft frage, wie es Leuten so geht, die "wegen einer Gegend" irgendwo hinziehen, also z.B. zu euch Thea ans Meer, auf eine Insel oder in die Berge usw.
Bringt dann "die Gegend" das erhoffte Glück, erfüllt sich der Traum vom guten Leben am neuen Ort oder gehört dann nicht auch dort ganz viel Kleinarbeit mit sich selbst, dem Alltag, den Beziehungen, dem älter werden usw. zum neuen Leben und ist das dann vielleicht am Ende gar nicht so sehr anders wie vorher - nur eben vor anderer Kulisse?
Wenn ich träumen könnte, würde Meer dazu gehören aber der Menschenschlag an der Küste wäre eher nicht so der, der mich anziehen würde (obwohl ich Norddeutsche sehr liebenswert finde, allerdings hatte ich das ja jetzt schon lange...).
Oh, wenn dies so möglich wäre. Ich würde gern nach Potsdam ziehen, dort mag ich die Nähe zum Wasser, es lässt sich ganz herrlich Radfahren. Tja, die Realität sieht aber ganz anders aus: ein Haus, welches lange im Familienbesitz ist, endlos lange umgebaut wird, ein Handwerksbetrieb, mit dem wir einen Mietvertrag einzuhalten haben und der Pandemie bedingt nicht gut läuft. Irgendwie ist es auch nur mein Traum, meinen Mann bekomme ich da nicht mitgerissen.