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Alle Kategorien > Treffpunkte > Treffpunkt M - Medien > Texte Texte Texte
Anzahl Nachrichten: 206 - Seiten (21): 1 ... 4 5 [6] 7 8 ... 21
Benutzerbild Autor: Ulrike
Erstellt: 25. Sep 2006 - 16:41
Betreff: re: Texte Texte Texte
Liebesbrief

Ich muss Dir einmal einen Brief schicken, um Dir zu sagen, wie sehr ich Dich liebe und Dich mag. Ich sah, wie Du gestern mit einem Freund sprachst, und wartete den ganzen Tag, um zu wissen, ob Du es mit mir auch tätest. Als es Abend wurde, gab ich Dir einen Sonnenuntergang, um Deinen Tag abzuschließen, und eine leichte Brise, in der Du ruhen konntest. Und ich wartete. Du kamst nicht.

Ich muss gestehen, wie weh es tut, aber ich liebe Dich, weil ich Dein Freund bin. Ich sah, wie Du gestern eingeschlafen bist, und ich sehnte mich in Deiner Nähe zu sein. So ließ ich über Dein Gesicht den Mondschein spielen. Gespannt wartete ich ab, um mit Dir zu reden. Ich möchte gern etwas Gutes tun.

Heute morgen wurdest Du im letzten Moment wach und musstest Dich beeilen. Meine Tränen mischten sich mit dem Regen. Im Moment bist Du so niedergeschlagen, so allein. Mein Herz tut weh, weil ich Dich verstehe. Meine Freunde lassen mich auch im Stich, und die Enttäuschung bleibt spürbar, aber die Liebe bleibt...

Wenn Du bloß mal auf mich hören wolltest! Ich liebe Dich! Ich versuche es Dir zu erklären, indem ich Deine Augen emporhebe zu dem blauen Himmel und dem stillen grünen Gras. Ich flüstere es in den Blättern der Bäume und atme es in den Farben der Blumen. Ich schreie es aus zu Dir in Form eines wildbrausenden Bergbaches und lasse die Vögel mein Liebeslied singen. Ich ziehe Dich an mit warmen Sonnenschein und durchdringe den Himmel mit den Düften der Erde. Meine Liebe zu Dir ist tiefer als das Meer und reicht weiter als alle Fragen und Bedürfnisse, die in Deinem Kopf herumschweifen. Aber wie erreiche ich Dich? Wann wirst Du von meinem tiefen Verlangen wissen, mit Dir zu gehen und zu stehen, alle Tage, alle Nächte. . .

Weißt Du von meinem Mitleiden mit Deinen Problemen? Ich kenne sie, und ich möchte Dir nur helfen. Und ich möchte Dich mit meinem Vater in Kontakt bringen, er möchte Dir auch nur helfen, darum ist Er da. Er ist für Dich da, nur: Rufe mich - frage mich - lass uns miteinander reden! Vergiss mich doch nicht! Ich habe soviel mit Dir zu teilen.

Schon gut! Ich werde Dich nicht mehr belästigen. Du hast die Freiheit, zu wählen. Es ist Deine Entscheidung. Ich habe dich erwählt, und deshalb werde ich warten und warten und warten und warten. . . da ich DICH LIEBE!

Dein Freund

Jesus



E-fun-gelisations-Mail vom 26.3.06
Benutzerbild Autor: sanne7
Erstellt: 09. Okt 2006 - 22:01
Betreff: re: Texte Texte Texte
Die Geschichte einer Brautwerbung im Pazifik.

Jonny Lingo, ein wohlhabender Junggeselle verliebte sich in ein unscheinbares Mädchen einer Nachbarinsel. Sarita war nicht nur unscheinbar, sondern mager, knochig und lief mit hängenden Schultern und gesenktem Kopf durch die Gegend.

Saritas Vater hoffte zwar einen Brautpreis für sie zu bekommen, fürchtete aber insgeheim, dass keiner sie haben wolle. Auf seiner Insel war es Sitte, den Brautpreis in Kühen zu bezahlen. Die gescheitesten und schönsten Mädchen brachten bis zu fünf Kühen ein. Sam hoffte, wenigstens eine einzige Kuh für seine Tochter zu bekommen.

Eines Tages hielt Jonny um die Hand seiner Tochter an und wollte mit ihm über den Brautpreis verhandeln. Er war dafür bekannt ein geschickter Kaufmann zu sein, während Sam in dem Ruf stand der schlechteste seiner Insel zu sein. Obwohl Jonny noch sehr jung war, galt er als reichster Mann auf seiner Insel.

Sam wollte drei Kühe verlangen, aber auf zweien bestehen, bis er sicher war, dass Jonny mindestens eine bezahlen würde. Der große Tag kam. Jonny Lingo begann die Verhandlung mit einem Angebot, das sowohl Sam als auch die ganze Insel überraschte und zugleich erfreute: "Vater von Sarita, ich biete dir acht Kühe für deine Tochter!"

Die Hochzeit fand statt. Auf beiden Inseln erzählte man sich die Geschichte mit den acht Kühen. Die Bewohner amüsierten sich noch im Nachhinein darüber wie der reiche Kaufmann von seinem Schwiegervater über das Ohr gehauen wurde.

Eines Tages bekam Jonny Lingo Besuch von einem westlichen Gast. Er hatte Sarita noch nicht gesehen. Und Jonny stellte ihm die Frage: "Sie waren doch auf der Nachbarinsel. Was sagen die Leute über mich?" Zögernd erzählte der Gast: "Man sagt, sie hätten acht Kühe als Brautpreis bezahlt. Man fragt sich warum."

In diesem Moment betrat eine wunderschöne junge Frau das Zimmer, um einen Strauß Blumen auf den Tisch zu stellen. Sie lächelte ihrem Mann zu und ging leichten Schrittes wieder hinaus. Der Gast hatte noch nie im Leben eine so schöne Frau gesehen: Die geraden Schultern, das energische Kinn, die funkelnden Augen - all das ließ ein gesundes Selbstbewußtsein erkennen.

Mit unverkennbarem Stolz sagte Jonny Lingo: "Das ist Sarita, meine Frau." "Aber" protestierte der Besucher, "sie ist ja wunderschön. Die Leute haben wir erzählt, sie sei eher unansehnlich und sie hätten sich übers Ohr hauen lassen." Jonny lächelte. "Meinen sie acht Kühe wären zuviel für sie gewesen?" "Nein, keinesfalls", beteuerte der Gast, "aber wie ist es möglich, dass sie sich so verändert hat?"

Jonny wurde ernst. "Haben sie schon einmal darüber nachgedacht, was es für eine Frau bedeuten muß zu wissen, daß ihr Mann sie für den billigsten Preis erworben hat? Wenn die Frauen dann später zusammen sitzen und sich gegenseitig zu übertrumpfen suchen, wieviel ihre Männer für sie bezahlt haben, spricht eine von vier Kühen und eine andere vielleicht sogar von sechs Kühen. Wie muß da eine Frau empfinden, die von ihrem Vater für eine oder zwei Kühe verkauft worden ist? So etwas hätte ich meiner Sarita nicht zugemutet."

Jonny fuhr fort: "Ich wollte, dass Sarita glücklich ist. Es gibt vieles was eine Frau verändern kann. Solange sie auf ihrer Insel lebte, hat sie sich selbst für nichts wert gehalten. Aber jetzt weiß sie, dass sie mehr wert ist als irgendeine andere Frau auf den Inseln. So konnte sie wunderschön werden."

Damit schloß Jonny seine Geschichte: "Ich wollte Sarita heiraten und liebte sie wie keine andere. Aber was ich haben wollte, war eine Frau, die acht Kühe wert ist."

Gott hat mit uns Menschen dieses "acht-Kühe"-Prinzip angewendet und den allerhöchsten Preis bezahlt. Wir können deshalb den Blick erheben, weil wir einen eigenen und unschätzbaren Wert haben. Er gab seinen einzigen Sohn als Preis.

(Es gibt viele verschiedenen Versionen der Geschichte. Diese ist von Elisabeth Mittelstädt und war mal in der "Lydia" abgedruckt.)
Autor: asia
Erstellt: 22. Okt 2006 - 16:25
Betreff: re: Texte Texte Texte
gelöscht



Autor: Jemima
Erstellt: 31. Okt 2006 - 17:52
Betreff: re: Texte Texte Texte
REZEPT FÜR´S LEBEN

Man nehmezwölf Monate, putze sie
sauber von Bitterkeit, Pedanterie
und Neid, und zerlege jeden Monat in 30 oder
31 Teile, so dass der Vorrat genau für ein Jahr reicht.
Jeder Tag wird dann einzeln angerichtet aus einem Teil Arbeit
und zwei Teilen Frohsinn und Humor. Man füge drei gehäufte Esslöffel Optimismus hinzu, einen Teelöffel Toleranz, ein Körnchen Ironie und eine Prise Takt. Dann wird die Masse reich-
lich mit Liebe übergossen. Das fertige Gericht
schmücke man mit kleinen Sträuß-
chen Aufmerksamkeiten und
serviere es täglich
mit Heiterkeit.

Sieht ja komisch aus, ließ sich irgendwie nicht formatieren!
Autor: Irina Kohpeiß
Erstellt: 01. Nov 2006 - 16:57
Betreff: re: Texte Texte Texte
Wo hast du das denn her?Ist echt super.kannst mir ein Karte mit dem Text schicken?Irina
Autor: reggie
Erstellt: 05. Nov 2006 - 14:29
Betreff: re: Texte Texte Texte
Geschenk

Früh morgens bekam ich ein Geschenk,
- einen Tag Leben -
liebevoll verpackt und mit einem Kärtchen:
Mach was draus !
Tagsüber trug ich es mit mir,
dachte jedoch kaum daran,
ließ mich vom Alltag einnehmen
verlebte den Tag, - lebte ihn ?
Spät abends gab ich den Tag zurück:
Leer wog er in meiner Hand,
da merkte ich erst,
daß ich mein Geschenk nicht einmal richtig ausgepackt hatte.

(Elisabeth Bernkopf)
Benutzerbild Autor: apfelblüte
Erstellt: 17. Nov 2006 - 16:47
Betreff: re: Texte Texte Texte
Ich bin nicht, was ich leiste.
Ich bin nicht, was ich habe.
Ich bin nicht, was andere von mir halten.
Ich bin nicht, was ich selber von mir denke.
Ich freue mich, wenn ich was leiste.
Ich bin dankbar, wenn ich was habe.
Ich habe es gern, wenn andere was von mir halten.
Ich finde es gut, wenn ich ehrlich von mir denke.
Aber meine Identität, wer ich wirklich bin,
ist unabhängig davon in der Liebe Gottes begründet.
Ich bin geliebt, bedingungslos geliebt, gewollt,
gerechtfertigt, bewiesen und angenommen -
ganz allein und restlos in seiner unfassbaren Güte.

(Verfasser mir unbekannt)[/b]
Autor: blackmilly
Erstellt: 19. Nov 2006 - 17:06
Betreff: re: Texte Texte Texte
Ich habe heute hier in dieser Schatzkister gegraben und mir manches herauskopiert.
Vieleb Dank für Eure Mühe.





Autor: Jemima
Erstellt: 24. Nov 2006 - 15:33
Betreff: re: Texte Texte Texte
Wenn ich wüsste...

Wenn ich wüsste, dass es das letzte Mal ist,
dass ich Dich einschlafen sehe, würde ich Dich besser zudecken.
und zu Gott beten, er möge Deine Seele schützen.

Wenn ich wüsste, dass es das letzte Mal ist,
dass ich Dich zur Türe rausgehen sehe,
würde ich Dich umarmen und küssen
und Dich für einen weiteren Kuss zurückrufen.

Wenn ich wüsste, dass es das letzte Mal ist,
dass ich Deine Stimme höre
ich würde jede Geste und jedes Wort auf Video aufzeichnen.
damit ich sie Tag für Tag wiedersehen könnte.

Wenn ich wüsste, dass es das letzte Mal ist,
dass ich einen Moment innehalten kann,
um zu sagen "Ich liebe Dich"
anstatt davon auszugehen, dass Du weisst,
dass ich Dich liebe.

Wenn ich wüsste, dass es das letzte Mal ist,
dass ich da sein kann, um den Tag mit Dir zu teilen,
weil ich sicher bin, dass es noch manchen Tag geben wird.
sodass ich diesen einen verstreichen lassen kann.

Es gibt sicherlich immer ein "morgen"
um ein "Versehen/Irrtum" zu begehen.
und wir erhalten immer eine 2. Chance
um einfach alles in Ordnung zu bringen.

Es wird immer einen anderen Tag geben,
um zu sagen "ich liebe Dich".
und es gibt sicher eine weitere Chance
Um zu sagen: "Kann ich etwas für Dich tun?"
Aber nur für den Fall, dass ich falsch liegen sollte
Und es bleibt nur der heutige Tag
möchte ich Dir sagen, wie sehr ich Dich liebe.

und ich hoffe, dass wir nie vergessen

Das "Morgen" ist niemandem versprochen
weder jung noch alt
und heute könnte die letzte Chance sein
die Du hast, um Deine Lieben fest zu halten.

Also, wenn Du auf Morgen wartest
Wieso tust Du's nicht heute?
falls das "Morgen" niemals kommt
wirst Du bestimmt bereuen,
dass Du Dir keine Zeit genommen hast,
für ein Lächeln, eine Umarmung oder einen Kuss
und Du zu beschäftigt warst, um jemanden etwas zuzugestehen,
was ich im Nachhinein als sein letzter Wunsch herausstellt.

Halte Deine Lieben heute ganz fest
und flüstelere ihnen ins Ohr
sag' ihnen, wie sehr Du sie liebst,
und dass Du Sie immer lieben wirst.

Nimm Dir die Zeit zu sagen "Es tut mir leid"
"Bitte verzeih' mir", "Danke", oder "Ist in Ordnung"

und wenn es kein "Morgen" gibt.
musst Du den heutigen Tag nicht bereuen.



- Verfasser unbekannt -
Benutzerbild Autor: königstochter
Erstellt: 24. Nov 2006 - 15:46
Betreff: re: Texte Texte Texte
Begeistert mich immer wieder:

"Sage ja zu den Überraschungen, die Deine Pläne durchkreuzen, Deine Träume zunichte machen, Deinem Tag eine ganz andere Richtung geben - ja vielleicht Deinem Leben.
Sie sind nicht Zufall.
Laß dem himmlischen Vater die Freiheit, selber den Verlauf Deiner Tage zu bestimmen."
- Don Helder Camara -
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