Eigentlich wäre es jetzt an der Zeit uns auf die eigenen Ressourcen zu besinnen. Ackersenf wird hektarweise als billige und pflegeleichte Zwischenfrucht angebaut. Wahrscheinlich hat dieser keine Speisequalität, aber das könnte man züchterisch sicher hinbekommen.
Wobei ein Leben ohne Senf ja auch möglich ist.....
Sonnenblumen und Raps sind Ölpflanzen, die auch bei uns wachsen, sowie verschiedene Arten von Nüssen.
Wenn man statt Mais und Getreide für Energiegewinnung und Futter für die Massenproduktion von Fleisch Nahrungsmittel (Speisegetreide, aber auch andere pflanzliche Nahrungsmittel) anbauen würde, wäre man zum einen unabhängiger von den Importen und zum anderen würde die Artenvielfalt und damit das Klima davon profitieren.
Das alles ist uns "schleichend" abhanden gekommen weil man die landwirtschaftliche Produktion dem wirtschaftlichen Wachstum geopfert hat.
Mir fällt dazu immer dieser Aufkleber ein, der in den 80er Jahren verbreitet war mit dem Spruch, der Indianern zugeschrieben wird "erst wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fluss vergiftet............werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann."
Ist also nicht ganz neu, dieser Gedanke.