Mein jüngster Sohn studiert Zukunftsenergien so dass das Thema Klimawandel natürlich so oft ein Gesprächsthema bei uns ist.
Hauptpunkt dabei ist wie gerade die ärmsten Länder, die ja sehr häufig bereits jetzt von den ersten Folgen des Klimawandels wie extreme Trockenheit, heftige Überschwemmungen etc., damit umgehen können und vor allem wie die reichen Länder diese unterstützen können.

Ich glaube auch an einen Schöpfergott.
Ich sehe hier bei uns in der Region die Bäume sterben. Nadelbäume gibt es hier fast keine lebenden mehr.
Wenn die nächsten Sommer auch so trocken und heiß werden, werden komplette Wälder sterben, weltweit. Das begünstigt die Erwärmung, das führt zu Wetterkatastrophen...
Ist diese Spirale überhaupt noch zu stoppen?

Welche Maßnahmen, die jeder einzelne tun kann, haben denn tatsächlich messbare Auswirkungen?
Klar kann ich auf mein Auto verzichten, aber bewirkt das Handeln einzelner wirklich einen messbaren Unterschied? Wenn ja, wüsste ich gerne ALLES, was Privatpersonen und Haushalte tun können.

Und mich interessiert es auch m wie du hier gelandet bist

Ich sehe mich sehr betroffen. Ich sehe die wunderbare Schöpfung Gottes leiden und an zu vielen Stellen sterben. Oft, weil wir Menschen nicht an die Folgen unseres Handelns denken oder nicht daran denken wollen.
Wassermangel, schwindende Biodiversität, "Starkwetter"-Ereignisse - ich finde sie in meiner Umgebung sehr konkret vor. Und nicht nur hier, es ist egal wohin ich sehe. Und das Rad dreht sich immer schneller...

Wenn ich ganz konkret antworten soll:
Bei uns ist neben dem Wassermangel (wir sammeln gerade Ideen zu Regenwassersammlern, Brauchwasseranlagen o.ä.) gerade das Thema Waldwirtschaft ganz akut.
Wie können kleine und mittlere private Waldbauern am besten mit den schweren Schäden umgehen, die durch die Dürre und die Stürme der letzten Jahre ausgelöst wurden? Mancherorts sind ja weite Flächen geradezu kahl. Soll man aufforsten? Wenn ja, mit welchen Arten? Gibt es Fördermittel oder Katastrophenhilfen?
Oder soll man die Flächen der "Selbstheilung" überlassen? Hätten wir dafür überhaupt noch genug Zeit? Und was wäre dann mit verstärkter Erosion, dem großen Minus in der CO₂-Speicherung bzw. Sauerstoffproduktion, dem fehlenden Kühlungseffekt durch den Verlust an "erwachsenen" Bäumen?

Vernetzung mit anderen Schöpfungsinteressierten erlebe ich als sehr hilfreich, denn jede/r hat andere Ideen und Erfahrungen. Da staune ich immer wieder Bauklötze und kann mir viel abgucken. Und es ermutigt mich, nicht aufzugeben.
Ich bin fest überzeugt, was einzelne Menschen für die Bewahrung der Schöpfung tun, macht auf jeden Fall einen Unterschied. Und je mehr einzelne, desto besser.

Liebe Grüße von der Erbse

Mir zieht sich alles zusammen, wenn ich die geschädigten Wälder sehe. Den Rückgang der Arten ...

Fhf plaudern am meisten.

motortalk

garten-community

bauexpertenforum

Mich interessiert das Thema auch und ich bin mal weiter gespannt.

Das ist ja witzig - genau der gleiche Text!
Wie hast du das herausgefunden?

Und ich frage mich, warum macht jemand so was?
Ich hatte gleich von Anfang an ein komisches Gefühl....

dto.

Ich hatte fast sowas gedacht. Das muss nichtmal böse Absicht sein, es gibt mitunter auch komische Aufträge, wo es dann mehr um die Kommunikation geht, als ums Thema.
Trotzdem interessantes Thema, aber schade so verschaukelt zu werden.

Möglicherweise steckt ja dahinter die Überlegung, dass in den jeweiligen Zielgruppen und Interessensgebieten der unterschiedlichen Foren voneinander abgrenzbare Meinungsbilder ("mainstreams") zu finden sind.

Ich freue mich so oder so, wenn die thematische Diskussion hier weitergeht.

Und ich rätsle schon den ganzen Tag, was für Produktelinks es zu diesem Thema gibt