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Anzahl Nachrichten: 77 - Seiten (8): 2 3 [4] 5 6 ... 8
Benutzerbild Autor: lappi
Erstellt: 03. Mär 2020 - 16:56
Betreff: re: re: Frage zum Brotbacken
tabsi schrieb:
Wie genau muß man die Mengen dosieren beim Sauerteigansatz? Und wie viel gebt ihr dazu?Mit Sauerteig hab ich bisher nur einmal gebacken

https://www.ploetzblog.de/faq-archiv/wie-stelle-ich-sauerteig-her/
Hier ist eine detaillierte Anleitung um Sauerteigansatz herzustellen.
Wenn er dann gut aktiv ist kannst du ihn zum Brotbacken benutzen.
Man unterscheidet zwischen Sauerteigansatz und Sauerteig.
Der Ansatz steht (bei mir) im Kühlschrank. Am Abend bevor ich Brot backen will nehme ich ihn raus, 'füttere' ihn mit Roggenmehl und Wasser (Menge ja nach Rezept) und lasse ihn über Nacht in der Küche stehen. Morgens blubbert der Sauerteig dann meistens fröhlich. Dann nehme ich davon einen Teil (die gleiche Menge die ich vorher im KS hatte) ab, der kommt in ein sauberes Schraubglas und in den Kühlschrank - das ist der Ansatz fürs nächste Mal. Mit dem Rest backe ich dann mein Brot.
Ich habe also immer frischen Ansatz im KS, so kann nichts schimmeln oder sonstwie verderben. Ca. alle 8-10 Tage backe ich, kommt was dazwischen füttere ich den Ansatz auch zwischendurch mal mit einer kleinen Menge Roggenmehl, lasse ihn ein paar Stunden in der Küche stehen und dann kommt er wieder in den KS. Man muss immer bedenken, dass es sich um lebende Bakterien handelt, die Hunger kriegen (und zum Dank fürs Futter ordentlich pupen - der Effekt der das Brot lockert!).[/b]
Benutzerbild Autor: lappi
Erstellt: 03. Mär 2020 - 16:59
Betreff: re: re: Frage zum Brotbacken
smilla schrieb:
Benutzt ihr eigentlich Gärkörbchen?

Ich benutze im Normalfall keine Gärkörbe sondern backe in Kastenformen, weil ich das Brot geschnitten einfriere. Dann hab ich immer gleich große Schnitten.
Autor: jedida
Erstellt: 03. Mär 2020 - 18:53
Betreff: re: Frage zum Brotbacken
Ich mache es wie Lappi, nur füttere ich nicht zwischendrin. Bin wahrscheinlich eine Rabensauerteigbesitzerin.
Ich benutze auch nur Kastenformen und friere halbe Brote ein.
Benutzerbild Autor: lappi
Erstellt: 03. Mär 2020 - 21:06
Betreff: re: re: Frage zum Brotbacken
jedida schrieb:
Bin wahrscheinlich eine Rabensauerteigbesitzerin.

Nein, bist du bestimmt nicht! Ich füttere ihn zwischendurch nur, wenn ich aus irgendwelchen Gründen kein Brot backe. Aber das kommt so gut wie nie vor.
Autor: jedida
Erstellt: 03. Mär 2020 - 21:24
Betreff: re: Frage zum Brotbacken
Liebe Lappi, wie viel Mehl nimmst du zum zwischendrin Füttern genau und sonst nichts? Das würde mich vom Brotbackdruck etwas befreien. Ich habe immer Sorge, dass er verdirbt und backe dann. Aber gerade in Ferienzeiten brauchen wir nicht so viel Brot.
Benutzerbild Autor: lappi
Erstellt: 03. Mär 2020 - 22:19
Betreff: re: Frage zum Brotbacken
Liebe Jedida, da nehme ich einen dick gehäuften Teelöffel Roggenmehl. Und natürlich auch etwas Wasser, so viel dass es ein dicker Brei wird. Das kommt aber nicht so genau drauf an, wenn es etwas zu dünnflüssig geworden ist nehme ich beim nächsten Mal weniger Wasser. Dann stell ich ihn an eine warme Ecke in meiner Küche (Deckel nur locker aufgelegt) und wenn er (nach ein paar Stunden) schön mit Blasen durchzogen ist gehts wieder in den Kühlschrank. Dann mit Deckel zu.
Druck beim Brot backen ist nicht gut. Ich freu mich immer drauf wenn ich wieder loslegen kann. Wenn nur alle Hausarbeit so viel Freude machen würde!
Benutzerbild Autor: patch
Erstellt: 03. Mär 2020 - 22:49
Betreff: re: Frage zum Brotbacken
Ja, Brot backen hat mir auch immer viel Freude gemacht.

Es gibt einen guten Bezug zum "täglich Brot"

Jetzt lohnt es sich nicht mehr.Sind nur noch zu zweit.

War aber eine schöne Zeit.

Ich wünsche Euch viel Freude und Erfolg dabei.
Liebe Grüße Patch
Autor: jedida
Erstellt: 03. Mär 2020 - 23:10
Betreff: re: Frage zum Brotbacken
Danke, liebe Lappi. Eigentlich mache ich es auch gern, aber meine Tage sind in letzter Zeit so eng getaktet, dass ich mir immer ganz genau überlegen muss, wann ich es mache, so dass Zeit zum Gehen und Backen ist, ehe ich wieder das Haus verlassen muss. Zudem stört mich im Winter der Abwasch des klebrigen Zubehörs, weil es an meinen Händen beißt. Es ist halt kein Hefeteig, der rückstandslos aus der Schüssel kommt. Da ich immer drei Brote auf einmal backe, genügt es aber aller 10- 14 Tage und deinen Trick werde ich mal ausprobieren.
Benutzerbild Autor: tifanny
Erstellt: 04. Mär 2020 - 08:28
Betreff: re: Frage zum Brotbacken
Ich hab vor vielen Jahren mit diesem Forum hier http://www.der-sauerteig.com/phpBB2/intro.php angefangen ...
Autor: Helgy
Erstellt: 04. Mär 2020 - 13:15
Betreff: re: re: Frage zum Brotbacken
patch schrieb:
Ja, Brot backen hat mir auch immer viel Freude gemacht.

Es gibt einen guten Bezug zum "täglich Brot"

Jetzt lohnt es sich nicht mehr.Sind nur noch zu zweit.

War aber eine schöne Zeit.

Ich wünsche Euch viel Freude und Erfolg dabei.
Liebe Grüße Patch


Patch - das lohnt sich doch auch für zwei Personen Du kannst ja Brote einfrieren - entweder halbiert oder sogar in Tranchen geschnitten. Ich finde das immer total schade zu sagen es lohnt sich nicht mehr für uns zwei... Wir sind jetzt knapp über 50ig, wenn ich mir die durchschnittliche Lebenserwartung ansehe, haben wir noch 20 (lieber nicht 30) Jahre vor uns. Es lohnt sich doch noch ein gutes Leben zu haben - So viel an uns liegt - und auch feines Essen.

Helgy
Anzahl Nachrichten: 77 - Seiten (8): 2 3 [4] 5 6 ... 8
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