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Alle Kategorien > Treffpunkte > Treffpunkt M - Medien > Christliche Literatur lesen und schreiben
Anzahl Nachrichten: 25 - Seiten (3): 1 2 [3]
Autor:
Erstellt: 30. Jan 2004 - 14:31
Betreff: Christliche Literatur lesen und schreiben
Danke, liebe PEZ,
für Deine Antwort. Im Gorßen und Ganzen sehe ich das ja auch so - natürlich spielt die Phantasie und deren Verarbeitung eine große Rolle.
Meine Frage ist aber noch etwas konkreter: wenn ich einen chrsitlichen Roman schreiben will, wird ja auch Gottes Handeln an den erfundenen Personen dargestellt - aber kann ich denn Gottes Handeln mir ausdenken und erfinden?
Das ist mein Problem.
Natürlich könnte ich Beispiele von Bekannten und Verwandten und selbst Erlebtes verarbeiten und unter einer anderen Handlung stattfinden lassen. Das wäre eine Möglichkeit
Aber der Spielraum wäre nicht so groß.
Bin trotzdem noch auf andere oder weitere Meinungen gespannt...

Danke schon jetzt, Gogi.


Autor:
Erstellt: 30. Jan 2004 - 21:30
Betreff: Christliche Literatur lesen und schreiben
...mal noch eine ganz praktische Frage. WIE ist denn so der Weg von "meinen geschriebenen Ergüssen" hin zum fertigen Buch, das ich im Laden kaufen kann. Also, schreib ich einfach was und schicke dann meine 250 Seiten einfach an irgendeinen Verlag oder muß man da vorher Kontakt aufnehmen - Themen absprechen,Seitenzahl etc.oder schickt man einfach was und die sagen einem dann gut oder nicht gut. Und wie gehts dann weiter? Muß man, wenn man etwas veröffentlichen will da was finanzieren oder verdient man dadurch sogar?? Lese zwar sehr gerne und hatte "früher" d-h.- vor den Kindern immer wieder mal kleine Geschichten geschrieben habe aber keine Ahnung, wie es eben praktisch funktioniert ein Buch herauszugeben so wie z.B. Bianka. Könnt ihr mir vielleicht weiterhelfen?
DANKE

Autor:
Erstellt: 31. Jan 2004 - 10:26
Betreff: Christliche Literatur lesen und schreiben
...also:
ich habe geschrieben - mit zitternden Herzen mein Manuskript an Verlage meiner Wahl geschickt - lange gewartet - dann (sogar von zwei verschiedenen Verlagen positive Antworten und Rezensionen bekommen) - und dann den Vorschlag einer Veröffentlichung vorgelegt bekommen.
Seitenzahl, Preis, Werbung usw. - aber mit großer finanzieller Selbstbeteiligung. Der Verdienst ist natürlich ohne Bekanntheitsgrad sehr gering (aber das ist auch nicht das, was ich wollte am Anfang - man muß ja erst einmal einen "Fuß in die Tür bekommen").
Leider war mir das alles vieeeeeeeel zu teuer und auch unmöglich, zu finanzieren. Nun suche ich immer noch einen Verlag, der den Mut hat, ohne Vorfinanzierung kleine Geschichten mit in sein Programm zu nehmen...mal sehen, was so kommt.
Aber hauptsächlich geht es mir ja ums Schreiben.

LG Gogi.

Autor:
Erstellt: 01. Feb 2004 - 17:38
Betreff: Christliche Literatur lesen und schreiben
Liebe hopes,
danke für Deine Anregungen! Finde ich ganz prima. Und nennenswerte AutorenInnen haben ja da auch schon tolle Bücher geschrieben. Z.Bsp. "Der Sohn des Donners" von Ellen Gunderson Traylor. Eine tolle Biografie des Jünger Johannes. Liest sich auserodentlich spannend (romanhaft) und vermittelt gute Kenntnisse.

Aber wie schreibt man einen christlichen Gegenwartsroman, ohne ins "Schmalzige" zu kommen? - auch ohne Happy End - ich bin da ganz Deiner Meinung (das Leben bietet ja nicht immer die rosarote Lösung...).
Ich kann mir doch da Gottes Handeln nicht einfach in einer bestimmten Situation ausdenken.
Um es besser zu erklären:
Einige kennen vielleicht das Buch "Die Flaschenpost" (mir fällt nicht gleich die Autorin ein, da ich es verborgt habe).
Es ist ein christliches Buch und das Geschehen basiert auf einer christlichen Handlung und Überlegung.
Ist diese Geschichte nun frei erfunden oder hat sie tatsächlich mal jemand so oder wenigsten ähnlich erlebt? Das würde mich mal interessieren. Wie schätzt Du/Ihr das ein?

Bin gespannt, auf weitere Kommentare.

LG Gogi.


Autor:
Erstellt: 01. Feb 2004 - 18:34
Betreff: Christliche Literatur lesen und schreiben
Hallo!
Ich bin Anke und noch ganz neu hier, möchte mich aber gleich mal in diese hochinteressante Diskussion einmischen. Mein Mann erzählt unseren Kindern immer die spannendsten Geschichten, in denen von ihm erfundene Menschen wilde Dinge erleben und Gott ständig mitmischt. Manchmal habe ich dabei auch schon überlegt, ob man das überhaupt so machen darf: einfach Gottes Handeln frei erfinden?
Ich glaube, es kommt darauf an, Gott zu kennen! Die Bibel zu kennen und darin Gottes Charakter erforscht zu haben, eigene Erlebnisse mit Gott gehabt zu haben, mit ihm im Gespräch zu sein usw. - dann kann man in seinen Geschichten Gott so handeln lassen, wie er es in der Bibel und in unserem Leben auch schon getan hat oder wie er es tun könnte, ohne dass es der Bibel widerspräche. Dann kann man Gottes Handeln so in seine Geschichte einbauen, dass es genau das illustriert, was wir damit aussagen wollen!
Dirk, mein Mann, jedenfalls benutzt die Geschichten, um den Kindern etwas klar zu machen, das er ihnen auch mit biblischen Geschichten näher bringt, als zusätzliche Illustration. Und ich bedaure es immer, dass er sie nie aufschreibt, das wären spannende Kinderbücher!
Viele Grüße, Anke.

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