Hallo,
wir hatten einen Sprudler von Wasser-Max, den gab es damals bei Westfalia, und da warb der Harald Juhnke dafür...
Das Gerät hatte einige Macken:
- es wurde von unten gesprudelt, also hatten die Flaschen oben und unten eine Öffnung, nur die untere war irgendwann undicht.
- Die Flaschen durfte man nur mit maximal 40 Grad warmem Wasser waschen. Einmal hatten wir eine im Auto liegen lassen, die war dann völlig zusammengeschrumpft und unbrauchbar.
- einmal schmeckte der Sprudel total nach Öl, und das lag eindeutig an der Kohlensäureflasche, denn das Kohlendioxid roch genauso. Ab da hatte ich die Nase voll.
Das waren so unsere Erfahrungen mit "Wasser-Max". Inzwischen gibt es dieses Produkt auch nicht mehr auf dem Markt. "Soda Club" scheint da viel besser zu sein.
Die erdig schmeckenden Flaschen haben wir auch erlebt. Gebißreiniger oder Natriumperchlorat aus der Apotheke helfen da schon weiter. Die Plastikflaschen des kommerziellen Sprudels werden übrigens nicht länger als 3 Monate verwendet, weils sonst nach Plastik schmeckt...
Irgendwann muß man sich bei der Sprudlerei schon die Frage stellen, ob sich das wirklich lohnt. Schließlich kosten auch der Gebißreiniger und die bisweilen fälligen neuen Flaschen Geld, und das Gas sowieso.
Klar, die Kistenschlepperei fällt weg, aber das läßt sich vielleicht mit den Nachbarn zusammen organisieren.
Mannomann