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Alle Kategorien > Treffpunkte > Treffpunkt M - Medien > Schluss mit lustig
Anzahl Nachrichten: 30 - Seiten (3): 1 [2] 3
Autor:
Erstellt: 10. Feb 2005 - 11:29
Betreff: Schluss mit lustig
Bei uns gibts das Buch auch in der Bibliothek auszuleihen.

Autor:
Erstellt: 11. Feb 2005 - 12:28
Betreff: Schluss mit lustig
Ich hab's zu Weihnachten bekommen. Sinnigerweise von einem älteren Herrn, mit dem ich in einen guten Kontakt gekommen bin, nachdem er uns eine "Orgel" geschenkt hat. Das ist kein Schreibfehler. Eine kleine, feine echte Pfeifenorgel.
Dieser Mann hat versucht der EKHN eine Autobahnkirche zu schenken - die wollten aber keine.
Und für diesen sehr netten Herrn bete ich schon seit einiger ZEit, dass Gott ihn zum Glauben finden lässt. Auf der Suche ist er, dass wird mir immer wieder in Briefen, Gesprächen und Telefonaten deutlich.
Er war sehr beeindruckt von Peter Hahnes Buch.
Falls jemand ein "Anschlußbuch" wüsste, dass ich ihm jetzt im Gegenzug zum lesen anbieten könnte....
Schade, dass er z.Zt. in Urlaub ist, sonst hätte ich ihm den Fernsehtipp heut Abend sofort mitgeteilt.
Bevor ich das Buch zuende lesen konnte, hat es mein Mann erwischt und in einem Rutsch durchgelesen. Das will bei ihm was heißen.
Er hat es dann unserem Ältesten empfohlen und nun bin ich wieder dran.
Nach mir kommt borweelke und dann kann es gerne auf die Reise gehn.
LG
Wallerin



Bearbeitet von - wallerin am 11/02/2005 12:34:01
Autor:
Erstellt: 11. Feb 2005 - 18:33
Betreff: Schluss mit lustig
Ich zitiere:
Die Sendung möchte ich auf jeden Fall sehen - inspiriert bestimmt, das Buch zu lesen!!!


Koennt ihr mal eine Zusammenfassung bieten von der Riverboat Sendung heute? Ich kann ja nich gucken, aber es interessiert mich schon, wie die da jemand "frommes" mit einbinden in eine Talkrunde.

Danke!:-)
Aniza


Autor:
Erstellt: 12. Feb 2005 - 19:43
Betreff: Schluss mit lustig
Hab' die Sendung natürlich nicht gesehen, gestern abend - mußte in den Kirchenvorstand und mein Ältester hat es vergessen, die Sendung auf Video aufzunehmen.
Dafür hab ich das Buch inzwischen zuende gelesen und möchte die Stelle zitieren, die mir am besten gefallen hat:
S. 91, 2. Absatz:
Jahrzehntelang haben wir es uns gefallen lassen, dass über Familie nur negativ gesprochen, gelästert und gespottet wurde. Jetzt bezahlen wir die Quittung.
Denn die Familie ist der erste und wichtigste Ort zur Vermittlung von Werten. Hier werden die Fundamente gelegt, auf die der Mensch sein ganzes Leben aufbauen kann - oder eben nicht. Kinder sich selbst oder Fremden zu überlassen wird nur vom schlechten Gewissen als Fortschritt gepriesen.
Beliebte Zielscheibe des ideologischen Gespötts sind und waren Mütter, die sich als "Nur-Hausfrauen" zu outen wagen. Frauen, die in der unvorstellbaren Aufgabe doch tatsächlich Erfüllung zu finden scheinen, sich um ihre Kinder und die Familie zu kümmern. Sie gelten als latent asozial. Für diese bemitleidenswerten ZEitgenossinnen hatte man(n) sogleich den stereotypen SChlagwort-Dreiklang Kinder, Küche, Kirche parat. Stereotypen sind jedoch nichts anderes als die Stützräder für kleine Denker, die Großes formulieren wollen. Sie sind der "Terror der Mittelmäßigen" (Oscar Wilde).
Hauptverantwortlich für die fundamentale Sinnkrise , für den verheerenden Seelenzustand der jungen Generation sind nicht die SChulen und die Medien, das ist und bleibt die Familie. "Heute sind viele junge Menschen auf der Straße, weil sie die Liebe und die Freude in den FAmilien entbehren. Sie hungern nach Liebe, sind aber sich selbst überlassen, weil ihre Eltern zu beschäftigt sind" (Mutter Teresa-).
Familie ist nicht nur der Ort für Vorschriften, sondern für Vorbilder. Hier werden Werte erlebt - oder eben nicht.
Etwas altertümlich, aber höchst aktuell werden die Aufgaben der Familie im "Hannöverschen Magazin" von 1786 so beschrieben: "Gegenseitige Rücksichtnahme, Anstand, Interesse füreinander, Duldsamkeit, Selbstbeherrschung, kurz: die Aufgabe, sich gemeinschaftlich und wechselseitig beständig zu veredeln und zu vervollkommnen." Veredeln heißt im Gärtnerdeutsch kultivieren. Kultur wächst also aus der Familie heraus - oder eben nicht. "Bildung ist der Boden, den jeder Einzelne zu erwerben und immer wieder neu zu bestellen (kultivieren!) hat" (Karl Jaspers).
Kein Wunder, dass aus der gegenwärtigen Unkultur die Sehnsucht nach Familie wächst. Trendforscher sehen bei jungen Leuten eine Trendwende.
Die Überzeugung, so das BAT-Institut, dass man "auch ohne Ehe, Kinder und Familie glücklich sein kann, findet immer weniger Zustimmung". Der Trend zur Individualisierung habe den Zenit überschritten.
Selbst Illustrierte bejubeln die "alten Werte, neu entdeckt": Familie statt Singleleben, Sparen statt Shopping, Freundschaft statt Egoismus... Wir merken, dass doch letztlich die Familie die wichtigste Institution ist, um Werte zu vermitteln. Mit MEnschen, die wir lieben, wertvoll umzugehen, ist das beste Rezept gegen den Werteverfall. "Erziehung ist Vorbild und Liebe" (J.H.Pestalozzi)."
(Aus "Schluß mit lustig" P. Hahne)



Autor:
Erstellt: 12. Feb 2005 - 19:49
Betreff: Schluss mit lustig
ich habe "riverboot" gesehen, zumindest das gespräch mit peter hahne.
gut, er hat nichts falsches gesagt, aber ich hatte das gefühl, dass er etwas fahrig war. leider kam mit keinem wort glaube, gott und bibel vor, bis auf den kleinen film-vorspann.
es ging alleine um ethisch-moralische grundwerte, zu deren wurzeln wir zurückmüssen.
wie gesagt, nichts falsches, aber auch kein großes bekenntnis.
ich weiß nicht woran es liegt, an peter hahne selber, an den moderatoren oder an den anderen gesprächsteilnehmern.

irgendwie wie immer: alle wissen, wies besser geht (zu gehen hat), aber keiner fängt an.

Jumfi
Autor:
Erstellt: 12. Feb 2005 - 19:54
Betreff: Schluss mit lustig
...war auch mein Eindruck.
Bin dann irgendwann ins Bett.

Liebe Grüße
Silke

Lieben heißt nicht, einen anderen ergreifen um sich zu vervollständigen, sondern sich an einen anderen zu verschenken, um ihn zu vervollständigen.

Michel Quoist
Autor:
Erstellt: 12. Feb 2005 - 21:11
Betreff: Schluss mit lustig
Hallo zusammen,
da ich den Fernseher noch anhatte um diese Zeit, erinnerte ich mich an Spatzis Fernsehtip und muß sagen, ich war echt enttäuscht von Peter Hahne. "Bla, bla, bla". Viel geredet, nix gesagt, so war mein Eindruck. Lag sicherlich mit an den nicht in die Tiefe gehenden Fragen des Moderators. Aber seine Antworten waren viel zu allgemein gehalten und von Gott oder Glauben sprach er überhaupt gar nicht. Habe gleich wieder ausgemacht, als nach ihm dieser mir völlig unsympathische Schauspieler vorgestellt wurde. Ich bin allerdings auch kein Fan von Peter Hahne und sicherlich voreingenommen. Von daher sind diese Zeilen hier wirklich meine ganz persönliche Meinung.

Liebe Grüße, susiwu


Autor:
Erstellt: 13. Feb 2005 - 11:09
Betreff: Schluss mit lustig
Da kann ich meinen Vorschreiberinnen nur recht geben.
Hab dieses "Riverboot" zwar nicht gesehen, dafür aber ein anderes, so ca. vor 2 Jahren war das, glaube ich.
Da war Peter Hahne auch schon mal Gast und hat nur blablabla geredet.
Ich war so enttäuscht, daß er nicht mal auf den Glauben, auf das Wichtigste im Leben für einen Menschen zu dessen Errettung hingewiesen hat.
Und er, P.H., hat ja nun alle Möglichkeit, in der Öffentlichkeit mal was zu sagen.
Tut mir so leid um diese vertane Chance.

Das Buch habe ich nicht gelesen. Mein Sohn hat es zwar, aber nach seiner Meinung über das Buch habe ich es dann gelassen, es zu lesen.
Es ist doch nichts Neues, was er das schreibt. Das ist lange schon niedergelegt auch von nichtchristlichen Menschen und darauf hingewiesen...

Und wenn dann ein Peter Hahne noch eine Mutter Theresa zitiert (manche werden sich vielleicht jetzt wundern, daß ich das schreibe, aber wenn ihr ihr wirkliches Tun [das, welches die Allgemeinheit nicht erfährt] kennen würdert, wäret ihr auch anderer Meinung).
Das hat jetzt mit "über jemanden richten" nichts zu tun, sind reine Fakten und diese sind belegt.

Habe jetzt sicher provoziert.
Aber meinen Mund kann ich nicht halten...

Trotzdem liebe Grüße, Gogi.

Du kannst dein Leben nicht verlängern noch verbreitern; du kannst es nur vertiefen. G.F.
Autor:
Erstellt: 13. Feb 2005 - 16:38
Betreff: Schluss mit lustig
Hatte mir Riverboat aufgenommen; aber da ihr alle der Meinung seid, es lohne sich nicht, weil Hahne zum Glauben, Gott, etc. keine Stellungnahme abgibt, werde ich meine Zeit sinnvoller nutzen und die Aufnahme löschen. Schade, hatte mir mehr davon erhofft...

@gogi: werde aus deiner stellungnahme bzgl. mutter theresa nicht schlau. falls du es nicht hier "öffentlich" posten möchtest, maile mich doch bitte mal an wegen ihr. Bin gespannt!

LG
Spatzi


Autor:
Erstellt: 13. Feb 2005 - 17:44
Betreff: Schluss mit lustig
Hallo zusammen,
mich hat Peter Hahne in Riverboat jetzt auch nicht vom Hocker gerissen, aber ich denke es lag auch mit an den gestellten Fragen und an dem ständig reinquatschenden nuschelnden Schauspieler. Außerdem bedeutet so eine Fernsehsendung , auch für einen Profi wie Peter Hahne, einen besonderen Streßfaktor. Was habt ihr denn in der kurzen Redezeit erwartet? Ein glühendes Zeugnis vor Millionenpublikum oder was. Man muß da sehr vorsichtig sein und sich an der eigenen Nase fassen - auch ich mich - wie schwer einem dies schon seinen Mitmenschen fällt.

Ich hab Peter Hahne im November 03 übrigens live bei einem Bankenforum erlebt und kann nur sagen, daß er an diesem Abend zum Thema "Das Ende der Spaßgesellschaft-Schluß mit lustig" alles relevante gesagt hat. Dazu hatte er aber 90 Minuten Zeit! Und die vergingen wie im Fluge und ich hätte ihm locker nochmal so lange zuhören können. Den 800 Zuhörern blieb er keine Antwort schuldig und er bekannte sich klar und deutlich zu seinem Herrn.

Herzlichst Heike

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