Ja, das ist in der Tat sehr erstaunlich........................................................................
Mein Sohn arbeitet als Informatiker, hat also schon Ahnung von der Materie, und weigert sich in unserer Whatsapp Familiengruppe mitzumachen, jetzt sind wir deswegen auf Signal umgestiegen, das wäre wohl gut.

Signal wird bei uns in der Einrichtung auch benutzt.

In der Einrichtung laufen Absprachen über ein ausgelegtes Buch und eine tägliche Kurzbesprechung mit je einem Menschen aus jedem Bereich. Whatsapp gibt´s nur für Geburtstagsgrüße oder privates. Im Jugendwerk nutzen wir alle Threema, das kostet zwar etwas, soll aber dafür sehr sicher sein.

Mein Sohn der Datenschutzexperte nutzt ausschließlich Signal.

Habt Ihr dann Diensthandys? Ich nutze nämlich kein Smartphone und würde mir auch ungern aus dienstlicher Notwendigkeit eins anschaffen.

Bei uns wird bisher, wie bei Peggy, alles noch relativ analog kommuniziert, Dienstplan ausgedruckt, Änderungen ins Übergabebuch geschrieben oder telefonisch weitergegeben.
Das wird aber demnächst geändert, es wird derzeit ein neues System installiert.

Bei uns (und in allen stationären Einrichtungen und auch vielen sonstigen Dienstleistungsbetrieben) ist auch nie die ganze Belegschaft vor Ort, war es noch nie und trotzdem, o Wunder, hat es funktioniert.

Man macht sich von so einer Technik eben auch abhängig und wenn mal was nicht funktioniert, dann ist das sehr aufwändig zu kompensieren.

Das war lange Zeit mein Argument gegen Smartphone, WhatsApp & Co.
Und doch macht es manches Alltägliche einfacher. Gerade Gruppen-Infos hat man mit einem Klick verschickt, auch ein Ich-denk-an-Dich-Gruß geht schnell. Nicht immer hat man Zeit und Kapazität für ein langes Telefonat und so kann man auch Kontakt halten.
(Ich hab mich vorhin vielleicht falsch ausgedrückt - natürlich werden die Dienstpläne nicht ausschließlich über WhatsApp verbreitet, aber man kann halt doch mal schnell in der Gruppe fragen, ob nicht eine Kollegin bereit wäre, einen Dienst zu tauschen, weil man selber grad einen Termin bekommen hat etc. )

Aber um einen Dienst zu tauschen, muss man nicht dienstlich vernetzt sein. Unter Kollegen ist man ja oft auch privat in Kontakt.

Dass es im Alltag manches vereinfachen kann, bestreite ich ja nicht. Nur will ich nicht dienstlich dazu verpflichtet werden, privat ein Smartphone zu nutzen.

Deshalb meine Frage nach den Diensthandys.

Hat deine Tochter ein Diensthandy, Esther?

Stimmt, das ist ein Unterschied.